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Garbage|No Gods No Masters  (Edit)

No Gods No Masters (Edit)

Garbage

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"No Gods No Masters" ist das siebte Album der Alternative-Rock-Veteranen Garbage, und diese Zahl wird von Sängerin Shirley Manson zur "DNA des Inhalts" erklärt und erhöht, denn sie stehe für "die sieben Tugenden, die sieben Leiden Mariens, die sieben Todsünden". Ganz schön viel Anspruch, der im Folgenden erfüllt werden muss: Der Opener "The Men Who Rule The World" ist dann gleich ein elektronisch eklektisches Emanzipationsstück gegen Patriarchat und Kapitalismus, um so ein paar Übel der Welt mit messerscharfen Melodien aufzuspießen.

Und mit stets leicht aggressiv tickendem Sound geht es weiter, der mal brodelnd und mal barsch daherkommt, aber stets von Mansons übercooler selbstbewusster Stimme geprägt ist. Und mit dieser konfrontiert sie männliche Egos unnachahmlich herausfordernd: "If I Had A Dick / Would You Know It / Would You Blow It" heißt es beispielsweise im an Depeche Mode erinnernden "Godhead".

Es gibt Songs, die ein wenig nach der frühen Melancholie von The Cure ("Wolves") klingen, andere spielen mit der Lässigkeit von Roxy Music oder Talking Heads ("Anonymous XXX") und einige wie "A Woman Destroyed" lassen die unterschätzte Genialität von Curve aufblitzen, die in den frühen Neunzigern mit ihrer Mischung aus Industrial, Electronica und Noise-Indie-Rock den Sound von Garbage vorwegnahmen.

Das Kunststück der neuen Garbage-Songs liegt darin, unverkennbar nach Garbage zu klingen und dennoch frisch: Ihr Gitarren-Indie-Rock bleibt mit gut gelegten Synth-Infusionen viral und viszeral. Was hier vielleicht fehlt ist so etwas wie ein Überhit, aber vermutlich ist die Band darüber längst erhaben, denn diese schiebt sie quasi mit Coverversionen von David Bowies "Starman" und Patti Smiths "Because The Night" auf der Deluxe-CD-Version nach.

Denn wenn Garbage sich musikalisch immer noch selbst herausfordern mögen, haben sie die Spielregeln trotz Anprangerung von Marktregeln die des Musik-Marketings durchaus begriffen: Wer aber seit nun fast dreißig Jahren relevant bleibt, braucht keine Master mehr.

© Laut

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No Gods No Masters (Edit)

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No Gods No Masters (Edit)
00:03:29

Butch Vig, Composer, Drums, Keyboards, Writer - Steve Marker, Composer, Writer - Shirley Manson, Composer, Vocals, Writer - Duke Erikson, Composer, Guitar, Writer - Billy Bush, Producer, Engineer - ERIC AVERY, Bass - Garbage, Producer, MainArtist - Heba Kadry, Engineer

© 2021 Garbage Unlimited, LLC d/b/a STUNVOLUME under exclusive license to Infectious Music, a division of BMG Rights Management (UK) Limited ℗ 2021 Garbage Unlimited, LLC d/b/a STUNVOLUME under exclusive license to Infectious Music, a division of BMG Rights Management (UK) Limited

Albumbeschreibung

"No Gods No Masters" ist das siebte Album der Alternative-Rock-Veteranen Garbage, und diese Zahl wird von Sängerin Shirley Manson zur "DNA des Inhalts" erklärt und erhöht, denn sie stehe für "die sieben Tugenden, die sieben Leiden Mariens, die sieben Todsünden". Ganz schön viel Anspruch, der im Folgenden erfüllt werden muss: Der Opener "The Men Who Rule The World" ist dann gleich ein elektronisch eklektisches Emanzipationsstück gegen Patriarchat und Kapitalismus, um so ein paar Übel der Welt mit messerscharfen Melodien aufzuspießen.

Und mit stets leicht aggressiv tickendem Sound geht es weiter, der mal brodelnd und mal barsch daherkommt, aber stets von Mansons übercooler selbstbewusster Stimme geprägt ist. Und mit dieser konfrontiert sie männliche Egos unnachahmlich herausfordernd: "If I Had A Dick / Would You Know It / Would You Blow It" heißt es beispielsweise im an Depeche Mode erinnernden "Godhead".

Es gibt Songs, die ein wenig nach der frühen Melancholie von The Cure ("Wolves") klingen, andere spielen mit der Lässigkeit von Roxy Music oder Talking Heads ("Anonymous XXX") und einige wie "A Woman Destroyed" lassen die unterschätzte Genialität von Curve aufblitzen, die in den frühen Neunzigern mit ihrer Mischung aus Industrial, Electronica und Noise-Indie-Rock den Sound von Garbage vorwegnahmen.

Das Kunststück der neuen Garbage-Songs liegt darin, unverkennbar nach Garbage zu klingen und dennoch frisch: Ihr Gitarren-Indie-Rock bleibt mit gut gelegten Synth-Infusionen viral und viszeral. Was hier vielleicht fehlt ist so etwas wie ein Überhit, aber vermutlich ist die Band darüber längst erhaben, denn diese schiebt sie quasi mit Coverversionen von David Bowies "Starman" und Patti Smiths "Because The Night" auf der Deluxe-CD-Version nach.

Denn wenn Garbage sich musikalisch immer noch selbst herausfordern mögen, haben sie die Spielregeln trotz Anprangerung von Marktregeln die des Musik-Marketings durchaus begriffen: Wer aber seit nun fast dreißig Jahren relevant bleibt, braucht keine Master mehr.

© Laut

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