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Biosphere|N-Plants

N-Plants

Biosphere

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Geir Jenssen steht nicht unbedingt in dem Ruf, ein ausgemachter Witzbold zu sein. Das soll sich mit "N-Plants" nicht wirklich ändern. Ein Treppenwitz der Musikgeschichte ist aber der Background des hier vorliegenden Albums. Jenssen wollte ein Konzeptalbum über die Architektur, die Lage und die Risiken japanischer Kernkraftwerke machen. Im Februar 2011 war das Vorhaben beendet und Geir legte letzte Hand an die Scheibe. Kurz darauf flog den Japanern Fukushima um die Ohren. Die Auswirkungen des Ganzen sind offenkundig. So viel zum künstlerischen Rahmen, der schon fast gruselig erscheint. Und die Musik? Jenssen bleibt mit Biospehere nicht stehen, sondern entwickelt sich abermals weiter. Der größte Schreck könnte denjenigen langjährigen Fans in die Glieder fahren, die es sich mit Ambient-Sound des Norwegers in der audiophilen Löffelchenstellung bequem gemacht haben. Denn, oh Schreck! Was ist das denn? Ein straighter Beat! Der Rhythmus überfährt den Hörer beinahe. Ein beinahe schon verloren geglaubter Kumpel schaut wieder einmal vorbei und hinterlässt einen ergreifenden Eindruck. Auch wenn Biosphere-Songs weit davon entfernt sind, unbeschwerte Fröhlichkeit zu verbreiten, geht den Tracks auf "N-Plants" die Schwere, Düsternis und Eiseskälte der voran gegangenen Alben weitestgehend ab. Fast ist man versucht, das böse P-Wort zu verwenden. Wo "Dropsonde" noch mit fein ziselierten Jazz-Anleihen hausieren ging, regiert heuer eine unaufgeregte Eingängigkeit, bei der Jenssen aus seiner musikalischen Vergangenheit zitiert, ohne sich zu plagiieren. "Genkai-I" sei hier beispielhaft erwähnt: Ein fast schon analoger Drum-Beat legt sich über einen wummernd-pumpenden Basslauf. Um dieses Gerüst mäandern wohldosierte Synthie-Klänge, die eine beschwinglich-wattierte Atmosphäre verbreiten. Wer jetzt allerdings ein Hippie-Pippie-Album mit rosaroter Klangfärbung erwartet, wird enttäuscht sein. Nach wie vor gilt: Wo Biosphere draufsteht, ist immer noch Geir Jenssen drin. Filter-Sounds und psychedelisch angehauchte Klangcollagen inklusive. Nur eben diesmal - wieder einmal - ein wenig anders.
© Laut

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1
Sendai-1
00:08:00

Sony ATV, MusicPublisher - Biosphere, MainArtist - G. Jenssen, Composer

2011 Biophon Records 2011 Biophon Records

2
Shika-1
00:07:54

Sony ATV, MusicPublisher - Biosphere, MainArtist - G. Jenssen, Composer

2011 Biophon Records 2011 Biophon Records

3
Joyo
00:05:31

Sony ATV, MusicPublisher - Biosphere, MainArtist - G. Jenssen, Composer

2011 Biophon Records 2011 Biophon Records

4
Ikata-1
00:05:04

Sony ATV, MusicPublisher - Biosphere, MainArtist - G. Jenssen, Composer

2011 Biophon Records 2011 Biophon Records

5
Monju-1
00:02:41

Sony ATV, MusicPublisher - Biosphere, MainArtist - G. Jenssen, Composer

2011 Biophon Records 2011 Biophon Records

6
Genkai-1
00:06:37

Biosphere, MainArtist - G. Jenssen, Composer - Sony ATV], MusicPublisher

2011 Biophon Records 2011 Biophon Records

7
Oi-1
00:05:09

Sony ATV, MusicPublisher - Biosphere, MainArtist - G. Jenssen, Composer

2011 Biophon Records 2011 Biophon Records

8
Monju-2
00:03:57

Sony ATV, MusicPublisher - Biosphere, MainArtist - G. Jenssen, Composer

2011 Biophon Records 2011 Biophon Records

9
Fujiko
00:04:56

Sony ATV, MusicPublisher - Biosphere, MainArtist - G. Jenssen, Composer

2011 Biophon Records 2011 Biophon Records

Albumbeschreibung

Geir Jenssen steht nicht unbedingt in dem Ruf, ein ausgemachter Witzbold zu sein. Das soll sich mit "N-Plants" nicht wirklich ändern. Ein Treppenwitz der Musikgeschichte ist aber der Background des hier vorliegenden Albums. Jenssen wollte ein Konzeptalbum über die Architektur, die Lage und die Risiken japanischer Kernkraftwerke machen. Im Februar 2011 war das Vorhaben beendet und Geir legte letzte Hand an die Scheibe. Kurz darauf flog den Japanern Fukushima um die Ohren. Die Auswirkungen des Ganzen sind offenkundig. So viel zum künstlerischen Rahmen, der schon fast gruselig erscheint. Und die Musik? Jenssen bleibt mit Biospehere nicht stehen, sondern entwickelt sich abermals weiter. Der größte Schreck könnte denjenigen langjährigen Fans in die Glieder fahren, die es sich mit Ambient-Sound des Norwegers in der audiophilen Löffelchenstellung bequem gemacht haben. Denn, oh Schreck! Was ist das denn? Ein straighter Beat! Der Rhythmus überfährt den Hörer beinahe. Ein beinahe schon verloren geglaubter Kumpel schaut wieder einmal vorbei und hinterlässt einen ergreifenden Eindruck. Auch wenn Biosphere-Songs weit davon entfernt sind, unbeschwerte Fröhlichkeit zu verbreiten, geht den Tracks auf "N-Plants" die Schwere, Düsternis und Eiseskälte der voran gegangenen Alben weitestgehend ab. Fast ist man versucht, das böse P-Wort zu verwenden. Wo "Dropsonde" noch mit fein ziselierten Jazz-Anleihen hausieren ging, regiert heuer eine unaufgeregte Eingängigkeit, bei der Jenssen aus seiner musikalischen Vergangenheit zitiert, ohne sich zu plagiieren. "Genkai-I" sei hier beispielhaft erwähnt: Ein fast schon analoger Drum-Beat legt sich über einen wummernd-pumpenden Basslauf. Um dieses Gerüst mäandern wohldosierte Synthie-Klänge, die eine beschwinglich-wattierte Atmosphäre verbreiten. Wer jetzt allerdings ein Hippie-Pippie-Album mit rosaroter Klangfärbung erwartet, wird enttäuscht sein. Nach wie vor gilt: Wo Biosphere draufsteht, ist immer noch Geir Jenssen drin. Filter-Sounds und psychedelisch angehauchte Klangcollagen inklusive. Nur eben diesmal - wieder einmal - ein wenig anders.
© Laut

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