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John Cale|Mercy

Mercy

John Cale

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John Cale, der mittlerweile über 80 Jahre auf dem Buckel hat, war schon immer ein Teamplayer. Von seinen frühesten und experimentellsten Tagen an der Seite von La Monte Young und der erfüllenden, aber auch herausfordernden kreativen Beziehung zu Lou Reed bis hin zu seiner Arbeit mit Terry Riley, Squeeze, Brian Eno und Danger Mouse ist Cale wahrscheinlich der einzige Künstler, der sowohl mit Nick Drake als auch mit den Stooges zusammengearbeitet hat — und der einzige, für den das völlig selbstverständlich scheint. Da er erst kürzlich 80 Jahre alt wurde, könnte man denken, wenn man sich die Gästeliste auf MERCY anschaut (die mit modernen, zeitgenössischen Künstler:innen wie Animal Collective, Sylvan Esso, Fat White Family, Weyes Blood und anderen besetzt ist), dass Cale beschlossen hat, sich zurückzulehnen und den coolen Kids das Steuer für eine Art-Rock-Version von Santanas Supernatural zu überlassen. Doch das ist absolut nicht der Fall: Dieses Album ist ganz und gar ein John Cale-Album, das sich (soweit es ein John Cale-Album überhaupt kann) an seinen unmittelbaren Vorgängern orientiert. In den letzten zehn Jahren hat Cale mehr mit geräuschhaften, elektronischen Texturen gearbeitet, und MERCY strotzt nur so vor dunklem und dissonantem Futurismus. Es ist, ähnlich wie FOREVERANDEVERNOMORE, die jüngste Veröffentlichung des langjährigen Mitstreiters Brian Eno — ein zutiefst pessimistisches Album, das die einzigartigen Herausforderungen unserer jüngsten Dystopie sowie die unvermeidliche Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit thematisiert. Während einige Solonummern wie NOISE OF YOU sanft und geradlinig sind, arbeitet Cale für den größten Teil des Albums in einem entschieden ungewöhnlichen Modus und nimmt seine Mitstreiter:innen mit auf die Reise. Ob er sie nun als filigranes Dekor einsetzt (die Stimmen von Sylvan Esso sind gerade mal ein Echo im Schatten von Cales kraftvollem Gesang in TIME STANDS STILL) oder ihre Exzentrik dazu nutzt, die Stimmung eines Songs zu verändern (die Art und Weise, wie Animal Collective es schaffen, die Melodie von Video Killed the Radio Star zu interpretieren, lässt EVERLASTING DAYS viel weniger morbide wirken, als es tatsächlich ist), wirken diese Einflüsse auf jeden Fall in beide Richtungen. Am faszinierendsten ist vielleicht MARILYN MONROE'S LEGS (beauty elsewhere) mit Actress, ein Titel, das als glitchiges, distanziertes Ambient beginnt, um dann zu einem muskulösen Stück treibender elektronischer Kunst zu verschmelzen, bei dem Cales Stimme kaum noch zu hören ist. Cale geht an dieses Werk heran wie ein Künstler, der halb so alt ist wie er selbst. Er fordert sich selbst (und seine Zuhörer:innen und Mitarbeiter:innen) mit einem Album heraus, das durchgehend abenteuerlich, gelegentlich schön, manchmal ein wenig unangenehm, aber nie langweilig ist. © Jason Ferguson/Qobuz

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Mercy

John Cale

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1
MERCY
00:07:00

Dustin Boyer, Engineer - John Cale, Composer, Lyricist, Producer, Arranger, MainArtist - Laurel Halo, FeaturedArtist - Nita Scott, Producer - Mikaelin 'Blue' BlueSpruce, Mixer - John Cale Music Inc, MusicPublisher

2022 Domino Recording Co Ltd 2022 Domino Recording Co Ltd

2
MARILYN MONROE'S LEGS (beauty elsewhere)
00:06:53

Dustin Boyer, Engineer - John Cale, Composer, Lyricist, Producer, Arranger, MainArtist - Actress, FeaturedArtist - Seven Davis Jr, Mixer - Nita Scott, Producer - John Cale Music Inc, MusicPublisher

2022 Domino Recording Co Ltd 2022 Domino Recording Co Ltd

3
NOISE OF YOU
00:05:15

Dustin Boyer, Engineer - John Cale, Composer, Lyricist, Producer, Arranger, MainArtist - Nita Scott, Producer - Mikaelin 'Blue' BlueSpruce, Mixer - John Cale Music Inc, MusicPublisher

2022 Domino Recording Co Ltd 2022 Domino Recording Co Ltd

4
STORY OF BLOOD feat. Weyes Blood
00:07:31

Dustin Boyer, Engineer - John Cale, Composer, Lyricist, Producer, Arranger, MainArtist - Weyes Blood, FeaturedArtist - Nita Scott, Producer - Mikaelin 'Blue' BlueSpruce, Mixer - John Cale Music Inc, MusicPublisher

2022 Domino Recording Co Ltd 2022 Domino Recording Co Ltd

5
TIME STANDS STILL
00:05:20

Dustin Boyer, Engineer - John Cale, Composer, Lyricist, Producer, Arranger, MainArtist - Tokimonsta, Mixer - Sylvan Esso, FeaturedArtist - Nita Scott, Producer - John Cale Music Inc, MusicPublisher

2022 Domino Recording Co Ltd 2022 Domino Recording Co Ltd

6
MOONSTRUCK (Nico's Song)
00:05:31

Dustin Boyer, Engineer - John Cale, Composer, Lyricist, Producer, Arranger, MainArtist - Seven Davis Jr, Mixer - Nita Scott, Producer - John Cale Music Inc, MusicPublisher

2022 Domino Recording Co Ltd 2022 Domino Recording Co Ltd

7
EVERLASTING DAYS
00:05:02

Dustin Boyer, Engineer - John Cale, Composer, Lyricist, Producer, Arranger, MainArtist - Justin Raisen, Mixer - Animal Collective, FeaturedArtist - Nita Scott, Producer - John Cale Music Inc, MusicPublisher

2022 Domino Recording Co Ltd 2022 Domino Recording Co Ltd

8
NIGHT CRAWLING
00:04:53

John Cale, Composer, Lyricist, Producer, Arranger, MainArtist - Seven Davis Jr, Mixer - Nita Scott, Producer - John Cale Music Inc, MusicPublisher

2022 Domino Recording Co Ltd 2022 Domino Recording Co Ltd

9
NOT THE END OF THE WORLD
00:06:17

Dustin Boyer, Engineer - John Cale, Composer, Lyricist, Producer, Arranger, MainArtist - Seven Davis Jr, Mixer - Nita Scott, Producer - John Cale Music Inc, MusicPublisher

2022 Domino Recording Co Ltd 2022 Domino Recording Co Ltd

10
THE LEGAL STATUS OF ICE
00:07:24

Dustin Boyer, Engineer - John Cale, Composer, Lyricist, Producer, Arranger, MainArtist - Justin Raisen, Mixer - Fat White Family, FeaturedArtist - Nita Scott, Producer - John Cale Music Inc, MusicPublisher

2022 Domino Recording Co Ltd 2022 Domino Recording Co Ltd

11
I KNOW YOU'RE HAPPY
00:05:15

Dustin Boyer, Engineer - John Cale, Composer, Lyricist, Producer, Arranger, MainArtist - Tei Shi, MainArtist - Nita Scott, Producer - Mikaelin 'Blue' BlueSpruce, Mixer - John Cale Music Inc, MusicPublisher

2022 Domino Recording Co Ltd 2022 Domino Recording Co Ltd

12
OUT YOUR WINDOW
00:05:13

Dustin Boyer, Engineer - John Cale, Composer, Lyricist, Producer, Arranger, MainArtist - Justin Raisen, Mixer - Nita Scott, Producer - John Cale Music Inc, MusicPublisher

2022 Domino Recording Co Ltd 2022 Domino Recording Co Ltd

Albumbeschreibung

John Cale, der mittlerweile über 80 Jahre auf dem Buckel hat, war schon immer ein Teamplayer. Von seinen frühesten und experimentellsten Tagen an der Seite von La Monte Young und der erfüllenden, aber auch herausfordernden kreativen Beziehung zu Lou Reed bis hin zu seiner Arbeit mit Terry Riley, Squeeze, Brian Eno und Danger Mouse ist Cale wahrscheinlich der einzige Künstler, der sowohl mit Nick Drake als auch mit den Stooges zusammengearbeitet hat — und der einzige, für den das völlig selbstverständlich scheint. Da er erst kürzlich 80 Jahre alt wurde, könnte man denken, wenn man sich die Gästeliste auf MERCY anschaut (die mit modernen, zeitgenössischen Künstler:innen wie Animal Collective, Sylvan Esso, Fat White Family, Weyes Blood und anderen besetzt ist), dass Cale beschlossen hat, sich zurückzulehnen und den coolen Kids das Steuer für eine Art-Rock-Version von Santanas Supernatural zu überlassen. Doch das ist absolut nicht der Fall: Dieses Album ist ganz und gar ein John Cale-Album, das sich (soweit es ein John Cale-Album überhaupt kann) an seinen unmittelbaren Vorgängern orientiert. In den letzten zehn Jahren hat Cale mehr mit geräuschhaften, elektronischen Texturen gearbeitet, und MERCY strotzt nur so vor dunklem und dissonantem Futurismus. Es ist, ähnlich wie FOREVERANDEVERNOMORE, die jüngste Veröffentlichung des langjährigen Mitstreiters Brian Eno — ein zutiefst pessimistisches Album, das die einzigartigen Herausforderungen unserer jüngsten Dystopie sowie die unvermeidliche Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit thematisiert. Während einige Solonummern wie NOISE OF YOU sanft und geradlinig sind, arbeitet Cale für den größten Teil des Albums in einem entschieden ungewöhnlichen Modus und nimmt seine Mitstreiter:innen mit auf die Reise. Ob er sie nun als filigranes Dekor einsetzt (die Stimmen von Sylvan Esso sind gerade mal ein Echo im Schatten von Cales kraftvollem Gesang in TIME STANDS STILL) oder ihre Exzentrik dazu nutzt, die Stimmung eines Songs zu verändern (die Art und Weise, wie Animal Collective es schaffen, die Melodie von Video Killed the Radio Star zu interpretieren, lässt EVERLASTING DAYS viel weniger morbide wirken, als es tatsächlich ist), wirken diese Einflüsse auf jeden Fall in beide Richtungen. Am faszinierendsten ist vielleicht MARILYN MONROE'S LEGS (beauty elsewhere) mit Actress, ein Titel, das als glitchiges, distanziertes Ambient beginnt, um dann zu einem muskulösen Stück treibender elektronischer Kunst zu verschmelzen, bei dem Cales Stimme kaum noch zu hören ist. Cale geht an dieses Werk heran wie ein Künstler, der halb so alt ist wie er selbst. Er fordert sich selbst (und seine Zuhörer:innen und Mitarbeiter:innen) mit einem Album heraus, das durchgehend abenteuerlich, gelegentlich schön, manchmal ein wenig unangenehm, aber nie langweilig ist. © Jason Ferguson/Qobuz

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