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Als Island-Tourist freut man sich an der mystischen Natur, der Vulkanlandschaft und dem Glauben an Elfen und Gnomen. Und man lernt schnell, dass die Musik ein besonders wichtiger Begleiter der meisten Isländer ist. Spätestens mit 18 Jahren spielen alle in einer Band oder sind sonst irgendwie musikalisch unterwegs.
Damon Albarn bereiste die Vulkaninsel bereits in den 90ern und eröffnete in der Hauptstadt die Kneipe Kaffibarinn. In Reykjavik ist auch Björk Guômundsdóttir zu Hause und wird dort 1965 geboren. Ihre musikalischen Vorlieben lebt sie zunächst in ihrem Heimatland aus. Mit 14 Jahren gründet sie ihre erste Mädchen-Punkband, später viele weitere Musikprojekte. Ihren charakteristischen Gesang formt sie vor allem in der 1986 gegründeten Alternative Rockband The Sugarcubes.
Deren Debüt "Life's Too Good" begeistert 1988 nicht nur die Isländer, sondern erobert auch Europa und sogar den US-amerikanischen Musikmarkt. Frankreich, Deutschland und England feiern "Life's Too Good" als 'Album des Jahres'. John Peel trägt zum weltweiten Erfolg bei, indem er die erste Single "Birthday" in seiner Radioshow rauf und runter spielt. Die isländische Version "Ammæli" wurde ein Jahr zuvor schon mal als B-Seite veröffentlicht.
Mit ungewöhnlicher Melodie, "Walk On The Wilde Side"-Basslinie und Björks charakteristischer Stimmgewalt erobert der sphärisch emotionale Song nicht nur Peels Herz, sondern verschaffte der Gruppe auch ihre erste Platzierung in den englischen Charts. Noch Jahre später covern verschiedene Künstler "Birthday", u.a. The Mars Volta (2008) und ein Jahr später die englische Folk-Sängerin Jackie Oates.
Dominanter Bass, hypnotische Melodien, enorme Turbulenzen, vor allem in der Stimme. Man hört, dass die meisten Bandmitglieder aus Reykjaviks Undergroundszene kommen. Beeinflusst von Anarcho-Punks wie Crass oder Flux of Pink wechselt die elfengleiche Björk abrupt von sanften Gesangsharmonien in kreischende Ekstase bis hin zu weinerlichen Gefühlsausbrüchen. Sie fährt die romantische Schiene, um dann plötzlich völlig aus der Haut zu fahren. Ein scheinbar ruhiger Vulkan, der plötzlich ausbricht. Ein spektakuläres Naturereignis.
Die Texte werden in der Heimatsprache geschrieben und erst später auf Englisch übersetzt, wenn überhaupt. Somit haben die Worte ihren ganz eigenen Zauber. Ungreifbar, fantastisch, aber auch realistisch.
"Mama" ist das etwas andere Muttertagsgeschenk, laut und irgendwie schräg. "Motorcrash" oder "Delicious Demon" verführen zum Tanzen und gehören in die Top Of The Pops-Hitliste. Ebenfalls Gänsehaut bekommt man bei Björks einzigartiger Stimm-Variationen. In "Deus" führt sie uns in eine surreale Welt, zu einem himmlischen Wesen mit "Marzipanfingern". Da sitzt jeder Ton, und spätestens beim nächsten Indie-Hit "Cold Sweat" verblasst ihr männlicher Gesangspartner komplett.
Einar Örn Benediktsson spielt auf nicht die erste Geige bei den Sugarcubes, auch wenn er bei Live-Auftritten immer wieder versucht, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Björk bringt er dabei nicht aus ihrem künstlerischen Konzept. Einar, der aus der Punkszene kommt, spielt Trompete, krächzt und rotzt ab und zu mal ins Mikrofon und ist für den Sprechgesang zuständig.
"Fucking In Rhythm And Sorrow" beendet dieses experimentelle Pop-Chaos und vereint Punk, Polka und Skaelemente in einer dramatischen Story. "You should use the pain and sorrow. To fill you up with power. Life's both sweet and sour". Es folgen noch viele abstrakte Songtexte und individuelle Klangerlebnisse. Jedoch eine Sache ist glasklar: The Sugarcubes ist die erste Gruppe aus Island, die weltweit für Aufsehen sorgt - vor allem mit "Life's Too Good".
© Laut
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Bragi Olafsson, Composer - Gerard Johnson, Engineer - Einar Orn Benediktsson, Composer - Gail Lambourne, Engineer - The Sugarcubes, MainArtist - Björk Guðmundsdóttir, Composer, Lyricist - Brian Pugsley, Engineer - Raymond Shulman, Producer - Margrét Örnólfsdóttir, Composer - Friðrik Erlingsson, Composer - Kjartan Kjartansson, Engineer - Þór Eldon Jónsson, Composer - Siggi Baldursson,, Composer - Derek Leonard Birkett, Producer
1988 Smekkleysa SM 1988 Smekkleysa SM
Bragi Olafsson, Composer - Gerard Johnson, Engineer - Einar Orn Benediktsson, Composer - Gail Lambourne, Engineer - The Sugarcubes, MainArtist - Björk Guðmundsdóttir, Composer, Lyricist - Brian Pugsley, Engineer - Raymond Shulman, Producer - Margrét Örnólfsdóttir, Composer - Friðrik Erlingsson, Composer - Kjartan Kjartansson, Engineer - Þór Eldon Jónsson, Composer - Siggi Baldursson,, Composer - Derek Leonard Birkett, Producer
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Bragi Olafsson, Composer - Gerard Johnson, Engineer - Einar Orn Benediktsson, Composer - Gail Lambourne, Engineer - The Sugarcubes, MainArtist - Björk Guðmundsdóttir, Composer, Lyricist - Brian Pugsley, Engineer - Raymond Shulman, Producer - Margrét Örnólfsdóttir, Composer - Friðrik Erlingsson, Composer - Kjartan Kjartansson, Engineer - Þór Eldon Jónsson, Composer - Siggi Baldursson,, Composer - Derek Leonard Birkett, Producer
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Bragi Olafsson, Composer - Gerard Johnson, Engineer - Einar Orn Benediktsson, Composer - Gail Lambourne, Engineer - The Sugarcubes, MainArtist - Björk Guðmundsdóttir, Composer, Lyricist - Brian Pugsley, Engineer - Raymond Shulman, Producer - Margrét Örnólfsdóttir, Composer - Friðrik Erlingsson, Composer - Kjartan Kjartansson, Engineer - Þór Eldon Jónsson, Composer - Siggi Baldursson,, Composer - Derek Leonard Birkett, Producer
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Bragi Olafsson, Composer - Gerard Johnson, Engineer - Einar Orn Benediktsson, Composer - Gail Lambourne, Engineer - The Sugarcubes, MainArtist - Björk Guðmundsdóttir, Composer, Lyricist - Brian Pugsley, Engineer - Raymond Shulman, Producer - Margrét Örnólfsdóttir, Composer - Friðrik Erlingsson, Composer - Kjartan Kjartansson, Engineer - Þór Eldon Jónsson, Composer - Siggi Baldursson,, Composer - Derek Leonard Birkett, Producer
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Bragi Olafsson, Composer - Gerard Johnson, Engineer - Einar Orn Benediktsson, Composer - Gail Lambourne, Engineer - The Sugarcubes, MainArtist - Björk Guðmundsdóttir, Composer, Lyricist - Brian Pugsley, Engineer - Raymond Shulman, Producer - Margrét Örnólfsdóttir, Composer - Friðrik Erlingsson, Composer - Kjartan Kjartansson, Engineer - Þór Eldon Jónsson, Composer - Siggi Baldursson,, Composer - Derek Leonard Birkett, Producer
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Bragi Olafsson, Composer - Gerard Johnson, Engineer - Einar Orn Benediktsson, Composer - Gail Lambourne, Engineer - The Sugarcubes, MainArtist - Björk Guðmundsdóttir, Composer, Lyricist - Brian Pugsley, Engineer - Raymond Shulman, Producer - Margrét Örnólfsdóttir, Composer - Friðrik Erlingsson, Composer - Kjartan Kjartansson, Engineer - Þór Eldon Jónsson, Composer - Siggi Baldursson,, Composer - Derek Leonard Birkett, Producer
1988 Smekkleysa SM 1988 Smekkleysa SM
Albumbeschreibung
Als Island-Tourist freut man sich an der mystischen Natur, der Vulkanlandschaft und dem Glauben an Elfen und Gnomen. Und man lernt schnell, dass die Musik ein besonders wichtiger Begleiter der meisten Isländer ist. Spätestens mit 18 Jahren spielen alle in einer Band oder sind sonst irgendwie musikalisch unterwegs.
Damon Albarn bereiste die Vulkaninsel bereits in den 90ern und eröffnete in der Hauptstadt die Kneipe Kaffibarinn. In Reykjavik ist auch Björk Guômundsdóttir zu Hause und wird dort 1965 geboren. Ihre musikalischen Vorlieben lebt sie zunächst in ihrem Heimatland aus. Mit 14 Jahren gründet sie ihre erste Mädchen-Punkband, später viele weitere Musikprojekte. Ihren charakteristischen Gesang formt sie vor allem in der 1986 gegründeten Alternative Rockband The Sugarcubes.
Deren Debüt "Life's Too Good" begeistert 1988 nicht nur die Isländer, sondern erobert auch Europa und sogar den US-amerikanischen Musikmarkt. Frankreich, Deutschland und England feiern "Life's Too Good" als 'Album des Jahres'. John Peel trägt zum weltweiten Erfolg bei, indem er die erste Single "Birthday" in seiner Radioshow rauf und runter spielt. Die isländische Version "Ammæli" wurde ein Jahr zuvor schon mal als B-Seite veröffentlicht.
Mit ungewöhnlicher Melodie, "Walk On The Wilde Side"-Basslinie und Björks charakteristischer Stimmgewalt erobert der sphärisch emotionale Song nicht nur Peels Herz, sondern verschaffte der Gruppe auch ihre erste Platzierung in den englischen Charts. Noch Jahre später covern verschiedene Künstler "Birthday", u.a. The Mars Volta (2008) und ein Jahr später die englische Folk-Sängerin Jackie Oates.
Dominanter Bass, hypnotische Melodien, enorme Turbulenzen, vor allem in der Stimme. Man hört, dass die meisten Bandmitglieder aus Reykjaviks Undergroundszene kommen. Beeinflusst von Anarcho-Punks wie Crass oder Flux of Pink wechselt die elfengleiche Björk abrupt von sanften Gesangsharmonien in kreischende Ekstase bis hin zu weinerlichen Gefühlsausbrüchen. Sie fährt die romantische Schiene, um dann plötzlich völlig aus der Haut zu fahren. Ein scheinbar ruhiger Vulkan, der plötzlich ausbricht. Ein spektakuläres Naturereignis.
Die Texte werden in der Heimatsprache geschrieben und erst später auf Englisch übersetzt, wenn überhaupt. Somit haben die Worte ihren ganz eigenen Zauber. Ungreifbar, fantastisch, aber auch realistisch.
"Mama" ist das etwas andere Muttertagsgeschenk, laut und irgendwie schräg. "Motorcrash" oder "Delicious Demon" verführen zum Tanzen und gehören in die Top Of The Pops-Hitliste. Ebenfalls Gänsehaut bekommt man bei Björks einzigartiger Stimm-Variationen. In "Deus" führt sie uns in eine surreale Welt, zu einem himmlischen Wesen mit "Marzipanfingern". Da sitzt jeder Ton, und spätestens beim nächsten Indie-Hit "Cold Sweat" verblasst ihr männlicher Gesangspartner komplett.
Einar Örn Benediktsson spielt auf nicht die erste Geige bei den Sugarcubes, auch wenn er bei Live-Auftritten immer wieder versucht, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Björk bringt er dabei nicht aus ihrem künstlerischen Konzept. Einar, der aus der Punkszene kommt, spielt Trompete, krächzt und rotzt ab und zu mal ins Mikrofon und ist für den Sprechgesang zuständig.
"Fucking In Rhythm And Sorrow" beendet dieses experimentelle Pop-Chaos und vereint Punk, Polka und Skaelemente in einer dramatischen Story. "You should use the pain and sorrow. To fill you up with power. Life's both sweet and sour". Es folgen noch viele abstrakte Songtexte und individuelle Klangerlebnisse. Jedoch eine Sache ist glasklar: The Sugarcubes ist die erste Gruppe aus Island, die weltweit für Aufsehen sorgt - vor allem mit "Life's Too Good".
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:33:13
- Künstler: The Sugarcubes
- Komponist: Various Composers
- Label: Smekkleysa SM
- Genre: Pop/Rock Rock Alternativ und Indie
1988 Smekkleysa SM 1988 Smekkleysa SM
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