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CocoRosie|Grey Oceans

Grey Oceans

Cocorosie

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Eines der größten Rätsel von "Grey Oceans", dem vierten Album der Art-Pop-Schwestern CocoRosie, ist das Cover. Ob Kunst oder Kitsch, hässlicher geht es jedenfalls kaum. Nach mehrmaligem Hören lüftet die Musik das Geheimnis: Schönheit liegt oft ganz nah am Schrecken.

"Grey Oceans" versammelt wunderbare Schauermärchen. Eingespielt mit dem Pariser Jazzpianisten und neuen Bandmitglied Gael Rakotondrabe, fügt sich der verspielte Experimental-Folk der Band zum bislang stimmigsten, fast klassischen Konzept. Songs wie "Trinity‘s Crying" mit Harfe und Synth-Sounds oder "Smokey Taboo" mit afrikanischen Trommeln und Flöten enthalten zwar immer noch Störgeräusche, die für ein paar Takte zum Tinnitus führen können. Doch endlich nutzen sie die vielen kleinen Teile, um große Geschichten zu erzählen.

Im verführerischen Wechsel der Stimmen - die eine keck, die andere klassisch - öffnen die Schwestern Bianca und Sierra Casady tiefe Abgründe. Schon beim Hüpfspiel "Hopscotch" fließen bei aller Honky Tonk-Begeisterung die ersten Tränen ("I got a hopscotch tear drop / ready to drop"), bis spätestens mit der Gruselballade "Undertaker" klar wird, was das Album so stark macht: Das alles ist nicht bloß ein Spiel. Es geht um Leben und Tod.

Ob "R.I.P. Burn Face", das in einem elektrisierten Mantra den Verstorbenen nachtrauert, oder "Gallows", das mit verhallter Akustikgitarre von einer Hinrichtung erzählt: Überall Vergänglichkeit. Doch damit nicht genug. Seinen Höhepunkt erreicht das Album im Jenseits des Titeltracks "Grey Oceans". Bei klaren Klavierklängen erscheint Biancas leicht versetzte Stimme genau richtig. Sogar seltsame Textzeilen machen beinahe Sinn: Seelen von Würmern flattern mit Rosenkränzen vorbei? Wer weiß, es könnten Schmetterlinge sein.

Zwischen den Welten entdecken Cocorosie den Pop. "Lemonade" erreicht die perfekte Spannung zwischen einer Mordgeschichte, die von Klavier und Bläsern getragen wird, und einem 50s-Refrain, der in seiner übersüßten Art veranschaulicht, wo das Grauen herkommen könnte. Im letzten Stück fällt dann der Vorhang: "Here I Come" gelingt mit Souldivengesang und Nintendo-Tonspur ein gebührendes Finale für ein kleines, fast erwachsenes Kunstwerk.

© Laut

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Grey Oceans

CocoRosie

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1
Trinity's Crying
00:04:40

CocoRosie, Primary, Composer

2010 CocoRosie Productions

2
Smokey Taboo
00:04:47

CocoRosie, Primary, Composer

2010 CocoRosie Productions

3
Hopscotch
00:03:08

CocoRosie, Primary, Composer

2010 CocoRosie Productions

4
Undertaker
00:03:51

CocoRosie, Primary, Composer

2010 CocoRosie Productions

5
Grey Oceans
00:04:31

CocoRosie, Primary, Composer

2010 CocoRosie Productions

6
R.I.P. Burn Face
00:04:38

CocoRosie, Primary, Composer

2010 CocoRosie Productions

7
The Moon Asked The Crow
00:03:50

CocoRosie, Primary, Composer

2010 CocoRosie Productions

8
Lemonade
00:05:13

CocoRosie, Primary, Composer

2010 CocoRosie Productions

9
Gallows
00:04:25

CocoRosie, Primary, Composer

2010 CocoRosie Productions

10
Fairy Paradise
00:04:20

CocoRosie, Primary, Composer

2010 CocoRosie Productions

11
Here I Come
00:03:27

CocoRosie, Primary, Composer

2010 CocoRosie Productions

Albumbeschreibung

Eines der größten Rätsel von "Grey Oceans", dem vierten Album der Art-Pop-Schwestern CocoRosie, ist das Cover. Ob Kunst oder Kitsch, hässlicher geht es jedenfalls kaum. Nach mehrmaligem Hören lüftet die Musik das Geheimnis: Schönheit liegt oft ganz nah am Schrecken.

"Grey Oceans" versammelt wunderbare Schauermärchen. Eingespielt mit dem Pariser Jazzpianisten und neuen Bandmitglied Gael Rakotondrabe, fügt sich der verspielte Experimental-Folk der Band zum bislang stimmigsten, fast klassischen Konzept. Songs wie "Trinity‘s Crying" mit Harfe und Synth-Sounds oder "Smokey Taboo" mit afrikanischen Trommeln und Flöten enthalten zwar immer noch Störgeräusche, die für ein paar Takte zum Tinnitus führen können. Doch endlich nutzen sie die vielen kleinen Teile, um große Geschichten zu erzählen.

Im verführerischen Wechsel der Stimmen - die eine keck, die andere klassisch - öffnen die Schwestern Bianca und Sierra Casady tiefe Abgründe. Schon beim Hüpfspiel "Hopscotch" fließen bei aller Honky Tonk-Begeisterung die ersten Tränen ("I got a hopscotch tear drop / ready to drop"), bis spätestens mit der Gruselballade "Undertaker" klar wird, was das Album so stark macht: Das alles ist nicht bloß ein Spiel. Es geht um Leben und Tod.

Ob "R.I.P. Burn Face", das in einem elektrisierten Mantra den Verstorbenen nachtrauert, oder "Gallows", das mit verhallter Akustikgitarre von einer Hinrichtung erzählt: Überall Vergänglichkeit. Doch damit nicht genug. Seinen Höhepunkt erreicht das Album im Jenseits des Titeltracks "Grey Oceans". Bei klaren Klavierklängen erscheint Biancas leicht versetzte Stimme genau richtig. Sogar seltsame Textzeilen machen beinahe Sinn: Seelen von Würmern flattern mit Rosenkränzen vorbei? Wer weiß, es könnten Schmetterlinge sein.

Zwischen den Welten entdecken Cocorosie den Pop. "Lemonade" erreicht die perfekte Spannung zwischen einer Mordgeschichte, die von Klavier und Bläsern getragen wird, und einem 50s-Refrain, der in seiner übersüßten Art veranschaulicht, wo das Grauen herkommen könnte. Im letzten Stück fällt dann der Vorhang: "Here I Come" gelingt mit Souldivengesang und Nintendo-Tonspur ein gebührendes Finale für ein kleines, fast erwachsenes Kunstwerk.

© Laut

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