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Matthias Kirschnereit|Frei aber Einsam

Frei aber Einsam

Matthias Kirschnereit

Digitales Booklet

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Keine Frage, hier geht es ans Eingemachte. So weit wie Matthias Kirschnereit dürften nur wenige Pianisten bisher in die emotionalen Tiefenschichten von Brahms’ f-Moll-Sonate vorgedrungen sein. Mit einer unglaublich fein differenzierten Anschlagskultur tastet er sich ins Innere der Musik und offenbart einen selten gehörten Reichtum an Farbnuancen, motivischen Bezügen und expressiven Gesten. Man spürt die Sorgfalt, mit der Kirschnereit den Notentext gelesen und durchdrungen hat, in jedem Ton und jeder Phrase – und trotzdem wirkt seine Darbietung keine Millisekunde abgezirkelt, sondern glutvoll empfunden und durchlebt. Der Pianist erzählt das knapp vierzigminütige Stück als packendes persönliches Drama eines Komponisten, der sich die Liebe aus dem Herzen reißt, um sich ganz der Musik zu widmen – gemäß seinem Motto „Frei aber einsam“, dem Titel des Albums. Als zweites, nicht minder gewichtiges Hauptwerk der Doppel-CD präsentiert Kirschnereit das Klavierquintett, in derselben Tonart f-Moll. Gemeinsam mit den Streichern vom Amaryllis Quartett entfacht er auch dort eine flammende Intensität, als wäre die Aufnahme auf heißen Kohlen gespielt. Im Scherzo stürmen die Interpreten in eine kontrollierte Ekstase, die der Komponist in mehreren, auf vertrackten Rhythmen konstruierten Steigerungswellen ansteuert; im Andante kosten sie den herb-süßen Schmelz der Musik mit jener expressiven Freiheit im Tempo aus, die das ganze Album kennzeichnet. Kaum möglich, sich davon loszureißen. Zwischen den beiden Schwergewichten des Programms geht das Scherzo aus der F.A.E.-Sonate fast ein bisschen unter, obwohl es programmatisch perfekt passt und von Lena Neudauer und Kirschnereit hinreißend musiziert ist. Aber das ändert rein gar nichts am Suchtpotenzial der Einspielung, die für meine Ohren zu den herausragenden Brahms-Aufnahmen der letzten Jahre gehört.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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Frei aber Einsam

Matthias Kirschnereit

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Piano Sonata No. 3, Op. 5 (Johannes Brahms)

1
Allegro Maestoso
00:09:53

Matthias Kirschnereit, Performer - Johannes Brahms, Composer

2017 Edel Germany GmbH 2017 Edel Germany GmbH

2
Andante Espressivo
00:10:53

Matthias Kirschnereit, Performer - Johannes Brahms, Composer

2017 Edel Germany GmbH 2017 Edel Germany GmbH

3
Scherzo. Allegro Energico
00:04:48

Matthias Kirschnereit, Performer - Johannes Brahms, Composer

2017 Edel Germany GmbH 2017 Edel Germany GmbH

4
Intermezzo. Andante Molto
00:03:23

Matthias Kirschnereit, Performer - Johannes Brahms, Composer

2017 Edel Germany GmbH 2017 Edel Germany GmbH

5
Finale. Allegro moderato ma Rubato
00:07:41

Matthias Kirschnereit, Performer - Johannes Brahms, Composer

2017 Edel Germany GmbH 2017 Edel Germany GmbH

F-A-E Sonata (Johannes Brahms)

6
Scherzo. Allegro
00:05:15

Matthias Kirschnereit, Performer - Lena Neudauer, Performer - Johannes Brahms, Composer

2017 Edel Germany GmbH 2017 Edel Germany GmbH

Piano Quintet, Op. 34 (Johannes Brahms)

7
Allegro non Troppo
00:14:59

Matthias Kirschnereit, Performer - Amaryllis Quartett, Performer - Johannes Brahms, Composer

2017 Edel Germany GmbH 2017 Edel Germany GmbH

8
Andante, un poco Adagio
00:08:32

Matthias Kirschnereit, Performer - Amaryllis Quartett, Performer - Johannes Brahms, Composer

2017 Edel Germany GmbH 2017 Edel Germany GmbH

9
Scherzo. Allegro
00:07:14

Matthias Kirschnereit, Performer - Amaryllis Quartett, Performer - Johannes Brahms, Composer

2017 Edel Germany GmbH 2017 Edel Germany GmbH

10
Finale: Poco sostenuto. Allegro non Troppo
00:10:48

Matthias Kirschnereit, Performer - Amaryllis Quartett, Performer - Johannes Brahms, Composer

2017 Edel Germany GmbH 2017 Edel Germany GmbH

Albumbeschreibung

Keine Frage, hier geht es ans Eingemachte. So weit wie Matthias Kirschnereit dürften nur wenige Pianisten bisher in die emotionalen Tiefenschichten von Brahms’ f-Moll-Sonate vorgedrungen sein. Mit einer unglaublich fein differenzierten Anschlagskultur tastet er sich ins Innere der Musik und offenbart einen selten gehörten Reichtum an Farbnuancen, motivischen Bezügen und expressiven Gesten. Man spürt die Sorgfalt, mit der Kirschnereit den Notentext gelesen und durchdrungen hat, in jedem Ton und jeder Phrase – und trotzdem wirkt seine Darbietung keine Millisekunde abgezirkelt, sondern glutvoll empfunden und durchlebt. Der Pianist erzählt das knapp vierzigminütige Stück als packendes persönliches Drama eines Komponisten, der sich die Liebe aus dem Herzen reißt, um sich ganz der Musik zu widmen – gemäß seinem Motto „Frei aber einsam“, dem Titel des Albums. Als zweites, nicht minder gewichtiges Hauptwerk der Doppel-CD präsentiert Kirschnereit das Klavierquintett, in derselben Tonart f-Moll. Gemeinsam mit den Streichern vom Amaryllis Quartett entfacht er auch dort eine flammende Intensität, als wäre die Aufnahme auf heißen Kohlen gespielt. Im Scherzo stürmen die Interpreten in eine kontrollierte Ekstase, die der Komponist in mehreren, auf vertrackten Rhythmen konstruierten Steigerungswellen ansteuert; im Andante kosten sie den herb-süßen Schmelz der Musik mit jener expressiven Freiheit im Tempo aus, die das ganze Album kennzeichnet. Kaum möglich, sich davon loszureißen. Zwischen den beiden Schwergewichten des Programms geht das Scherzo aus der F.A.E.-Sonate fast ein bisschen unter, obwohl es programmatisch perfekt passt und von Lena Neudauer und Kirschnereit hinreißend musiziert ist. Aber das ändert rein gar nichts am Suchtpotenzial der Einspielung, die für meine Ohren zu den herausragenden Brahms-Aufnahmen der letzten Jahre gehört.
© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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