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Every Time I Die|Ex Lives (Deluxe Edition)

Ex Lives (Deluxe Edition)

Every Time I Die

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Das Cover von "Ex Lives" zeigt ein Presse-Foto vom G8/G20-Gipfel 2010 in Toronto. Ein junger Demonstrant wird von mehreren Polizisten drangsaliert. Er trägt gut sichtbar ein Every Time I Die-Shirt. Ein Bild, das, wie die meisten der Demo-Fotos, gleichermaßen für die Ohnmacht und die Wut des Volkes den Obrigkeiten gegenüber steht. "Ex Lives" nimmt zwar nicht wirklich Bezug auf dieses Thema, steckt aber voller Wut-getränkter Songs.

Schon oft wurde Metalcore für tot erklärt. Every Time I Die geben darauf aber einen großen Scheiß und prügeln das Genre mit einer derben Portion Härte, Kreativität und Dynamik windelweich. Das zeigt sich mal in heftigen Double-Bass-Ballereien ("Touch Yourself"), dann wieder in wirrem Math-Gefrickel ("I Suck (Blood)") oder in melodischen manchmal auch sphärischen Parts ("Indian Giver" oder "Revival Mode").

Every Time I Die setzten, anders als viele Metalcore-Kumpanen, nicht auf Brachialität und fette Sounds, sonder auf fast schon punkigen Dreck. Die Gitarren kratzen, krachen und scheppern. Die Riffs grooven oft im Mid-Tempo-Bereich umher, brechen aber immer wieder aus und richten dann ein Prog-Metal-lastiges Chaos an.
Gerade wenn man meint, man hätte eine Idee, wie das Albums klingen mag, scheppert auf "Partying Is Such Sweet Sorrow" auf einmal ein Banjo aus den Boxen. Das wird zwar kurze Zeit später von der Band kaputt getreten, den relaxten Südstaaten-Flair wird der Song aber trotz Gebrüll und Geknüppel nicht mehr los.

"Underwater Bimbos From Outer Space" starrtet ganz klassisch mit Gebrüll: "I want to be dead with my friends", weil: "I refuse to be the only man, put to rest in a mass grave". Die Gitarren rasten komplett aus, zerstören sich praktisch selbst und landen in einem mörderischen Break-Down. Davor darf Keith Buckley aber noch richtig singen und klingt dabei erstaunlich entspannt und ruhig.

"Holy Book Of Dilemma" und "A Wild, Shameless Plain" verzichten auf Firlefanz wie Gesang und lassen lieber in weniger als zwei Minuten die komplette Hardcore-Vernichtung über den Hörer einbrechen.

"Ex Lives" kombiniert die Wut und Kompromisslosigkeit von Sick Of It All mit der manischen Kreativität von Dillinger Escape Plan, wirkt aber längst nicht so anstrengend, da Every Time I Die immer wieder Verschnaufpausen gönnen und ihre Songs mit einer entspannten Leichtigkeit anpacken. So klingt das Album längst nicht so verbissen und gezwungen wie viele andere des Genres.

© Laut

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Ex Lives (Deluxe Edition)

Every Time I Die

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1
Underwater Bimbos From Outer Space
00:02:43

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

2
Holy Book of Dilemma Explicit
00:01:49

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

3
A Wild, Shameless Plain
00:01:49

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

4
Typical Miracle Explicit
00:02:25

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

5
I Suck (Blood)
00:02:55

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

6
Partying Is Such Sweet Sorrow
00:03:12

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

7
The Low Road Has No Exits
00:02:51

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

8
Revival Mode Explicit
00:03:46

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

9
Drag King
00:04:11

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

10
Touch Yourself
00:02:17

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

11
Indian Giver
00:04:09

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

12
Grudge Music
00:02:24

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

13
Business Casualty Explicit
00:02:45

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

14
Starve An Artist, Cover Your Trash
00:02:53

Andrew Williams, Writer - Every Time I Die, MainArtist - Josh Newton, Writer - Jordan Buckley, Writer - Keith Buckley, Writer - Ryan Leger, Writer - ETIDEEZNUTZ Music (ASCAP) / Fig Stallion (ASCAP), MusicPublisher

2012 Epitaph 2012 Epitaph

Albumbeschreibung

Das Cover von "Ex Lives" zeigt ein Presse-Foto vom G8/G20-Gipfel 2010 in Toronto. Ein junger Demonstrant wird von mehreren Polizisten drangsaliert. Er trägt gut sichtbar ein Every Time I Die-Shirt. Ein Bild, das, wie die meisten der Demo-Fotos, gleichermaßen für die Ohnmacht und die Wut des Volkes den Obrigkeiten gegenüber steht. "Ex Lives" nimmt zwar nicht wirklich Bezug auf dieses Thema, steckt aber voller Wut-getränkter Songs.

Schon oft wurde Metalcore für tot erklärt. Every Time I Die geben darauf aber einen großen Scheiß und prügeln das Genre mit einer derben Portion Härte, Kreativität und Dynamik windelweich. Das zeigt sich mal in heftigen Double-Bass-Ballereien ("Touch Yourself"), dann wieder in wirrem Math-Gefrickel ("I Suck (Blood)") oder in melodischen manchmal auch sphärischen Parts ("Indian Giver" oder "Revival Mode").

Every Time I Die setzten, anders als viele Metalcore-Kumpanen, nicht auf Brachialität und fette Sounds, sonder auf fast schon punkigen Dreck. Die Gitarren kratzen, krachen und scheppern. Die Riffs grooven oft im Mid-Tempo-Bereich umher, brechen aber immer wieder aus und richten dann ein Prog-Metal-lastiges Chaos an.
Gerade wenn man meint, man hätte eine Idee, wie das Albums klingen mag, scheppert auf "Partying Is Such Sweet Sorrow" auf einmal ein Banjo aus den Boxen. Das wird zwar kurze Zeit später von der Band kaputt getreten, den relaxten Südstaaten-Flair wird der Song aber trotz Gebrüll und Geknüppel nicht mehr los.

"Underwater Bimbos From Outer Space" starrtet ganz klassisch mit Gebrüll: "I want to be dead with my friends", weil: "I refuse to be the only man, put to rest in a mass grave". Die Gitarren rasten komplett aus, zerstören sich praktisch selbst und landen in einem mörderischen Break-Down. Davor darf Keith Buckley aber noch richtig singen und klingt dabei erstaunlich entspannt und ruhig.

"Holy Book Of Dilemma" und "A Wild, Shameless Plain" verzichten auf Firlefanz wie Gesang und lassen lieber in weniger als zwei Minuten die komplette Hardcore-Vernichtung über den Hörer einbrechen.

"Ex Lives" kombiniert die Wut und Kompromisslosigkeit von Sick Of It All mit der manischen Kreativität von Dillinger Escape Plan, wirkt aber längst nicht so anstrengend, da Every Time I Die immer wieder Verschnaufpausen gönnen und ihre Songs mit einer entspannten Leichtigkeit anpacken. So klingt das Album längst nicht so verbissen und gezwungen wie viele andere des Genres.

© Laut

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