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Nina Kotova|Brahms Reger Schumann

Brahms Reger Schumann

Nina Kotova

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Vor einigen Jahren hat Nina Kotova mit ihren Interpretationen der Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach einen Beweis ihres klug strukturierten und klanglich außerordentlich farbenreichen Spiels vorgelegt. Nach zahlreichen Veröffentlichungen mit Werken der russischen Spätromantik hat die russisch-amerikanische Cellistin nun ältere Aufnahmen mit dem deutschen Repertoire dieser Epoche herausgebracht.
Robert Schumann hat das Violoncello als Soloinstrument erst spät für sich entdeckt, dann aber innerhalb kurzer Zeit eine ganze Reihe von Werken für dieses Instrument geschaffen, bis hin zu seinem Cellokonzert von 1850. Die Frische und Eleganz etwa seiner Fantasiestücke op. 73 scheint Nina Kotova besonders zu liegen. Hier dreht sie auf, lässt ihr Instrument singen und beeindruckt mit einer sehr einfühlsamen und trotzdem dramatisch aufgeladenen Darstellung dieser Miniaturen. Die Cellosuiten, zu denen sich Max Reger durch die gleichnamigen Werke Bachs inspirieren ließ, liegen mit ihren kontrapunktischen Kabinettstückchen und ihrer Sperrigkeit nicht jedem Cellisten. Kotova betont die Leichtigkeit, die diese Musik auch hat. So seelenvoll und fast spielerisch hat man die d-Moll-Suite op. 131c selten gehört.
Hauptwerk dieser Einspielung ist jedoch die e-Moll-Sonate op. 38 von Johannes Brahms. Das ursprünglich vorgesehene Adagio hat der Komponist nicht realisiert, sodass ein schwergewichtiger Kopfsatz und ein fugiertes Finale kurioserweise ein kurzes Menuett umrahmen. Nina Kotova trifft die elegische Grundstimmung dieser Musik vom ersten Takt an. Das wirkt nie aufgesetzt oder überzogen, sondern zeigt die ernsthafte, aber auch leidenschaftliche Herangehensweise dieser außergewöhnlichen Künstlerin, kongenial unterstützt von dem leider 2014 früh verstorbenen José Feghali.

© Demmler, Martin / www.fonoforum.de

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Brahms Reger Schumann

Nina Kotova

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1
Cello Sonata No. 1 in E Minor, Op. 38: I. Allegro non troppo
00:14:22

Johannes Brahms, Composer - Nina Kotova, Cello, MainArtist - Jose Feghali, Piano

© 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited ℗ 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited

2
Cello Sonata No. 1 in E Minor, Op. 38: II. Allegretto quasi menuetto
00:05:24

Johannes Brahms, Composer - Nina Kotova, Cello, MainArtist - Jose Feghali, Piano

© 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited ℗ 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited

3
Cello Sonata No. 1 in E Minor, Op. 38: III. Allegro
00:06:35

Johannes Brahms, Composer - Nina Kotova, Cello, MainArtist - Jose Feghali, Piano

© 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited ℗ 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited

4
Cello Suite No. 2 in D Minor, Op. 131c/2: I. Präludium (Largo)
00:06:10

Max Reger, Composer - Nina Kotova, Cello, MainArtist - Jose Feghali, Piano

© 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited ℗ 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited

5
Cello Suite No. 2 in D Minor, Op. 131c/2: II. Gavotte (Allegretto)
00:04:21

Max Reger, Composer - Nina Kotova, Cello, MainArtist - Jose Feghali, Piano

© 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited ℗ 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited

6
Cello Suite No. 2 in D Minor, Op. 131c/2: III. Largo
00:05:05

Max Reger, Composer - Nina Kotova, Cello, MainArtist - Jose Feghali, Piano

© 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited ℗ 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited

7
Cello Suite No. 2 in D Minor, Op. 131c/2: IV. Gigue (Vivace)
00:03:33

Max Reger, Composer - Nina Kotova, Cello, MainArtist - Jose Feghali, Piano

© 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited ℗ 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited

8
Fantasiestücke, Op. 73: I. Zart und mit Ausdruck
00:03:26

Robert Schumann, Composer - Nina Kotova, Cello, MainArtist - Jose Feghali, Piano

© 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited ℗ 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited

9
Fantasiestücke, Op. 73: II. Lebhaft, leicht
00:03:41

Robert Schumann, Composer - Nina Kotova, Cello, MainArtist - Jose Feghali, Piano

© 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited ℗ 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited

10
Fantasiestücke, Op. 73: III. Rasch und mit Feuer
00:04:13

Robert Schumann, Composer - Nina Kotova, Cello, MainArtist - Jose Feghali, Piano

© 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited ℗ 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited

11
Adagio and Allegro in A-Flat Major, Op. 70
00:08:37

Robert Schumann, Composer - Nina Kotova, Cello, MainArtist - Jose Feghali, Piano

© 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited ℗ 2021 Nina Kotova under exclusive licence to Parlophone Records Limited

Albumbeschreibung

Vor einigen Jahren hat Nina Kotova mit ihren Interpretationen der Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach einen Beweis ihres klug strukturierten und klanglich außerordentlich farbenreichen Spiels vorgelegt. Nach zahlreichen Veröffentlichungen mit Werken der russischen Spätromantik hat die russisch-amerikanische Cellistin nun ältere Aufnahmen mit dem deutschen Repertoire dieser Epoche herausgebracht.
Robert Schumann hat das Violoncello als Soloinstrument erst spät für sich entdeckt, dann aber innerhalb kurzer Zeit eine ganze Reihe von Werken für dieses Instrument geschaffen, bis hin zu seinem Cellokonzert von 1850. Die Frische und Eleganz etwa seiner Fantasiestücke op. 73 scheint Nina Kotova besonders zu liegen. Hier dreht sie auf, lässt ihr Instrument singen und beeindruckt mit einer sehr einfühlsamen und trotzdem dramatisch aufgeladenen Darstellung dieser Miniaturen. Die Cellosuiten, zu denen sich Max Reger durch die gleichnamigen Werke Bachs inspirieren ließ, liegen mit ihren kontrapunktischen Kabinettstückchen und ihrer Sperrigkeit nicht jedem Cellisten. Kotova betont die Leichtigkeit, die diese Musik auch hat. So seelenvoll und fast spielerisch hat man die d-Moll-Suite op. 131c selten gehört.
Hauptwerk dieser Einspielung ist jedoch die e-Moll-Sonate op. 38 von Johannes Brahms. Das ursprünglich vorgesehene Adagio hat der Komponist nicht realisiert, sodass ein schwergewichtiger Kopfsatz und ein fugiertes Finale kurioserweise ein kurzes Menuett umrahmen. Nina Kotova trifft die elegische Grundstimmung dieser Musik vom ersten Takt an. Das wirkt nie aufgesetzt oder überzogen, sondern zeigt die ernsthafte, aber auch leidenschaftliche Herangehensweise dieser außergewöhnlichen Künstlerin, kongenial unterstützt von dem leider 2014 früh verstorbenen José Feghali.

© Demmler, Martin / www.fonoforum.de

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