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Irmin Schmidt|5 Klavierstücke

5 Klavierstücke

Irmin Schmidt

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Allzu selten erlebt man bei einem Tonträger, dass seine Verpackung nicht bloßer Werbewirkung, sondern der sinnlichen Vorbereitung auf kommende Genüsse dient. Bei Irmin Schmidts jüngstem Opus „5 Klavierstücke“ sollte man sich zunächst Zeit nehmen, das minimalistische Cover zu begreifen – im wahrsten Sinne des Wortes. Korrespondiert doch die samtige Rauheit der grauen Papp­-Kartonage mit ihren in klassischem Buchdruck eingeprägten Lettern, denen man tastend nachspürt, überaus stimmig mit den subtilen Klangbildern, die einem der bald 82-­jährige Can-­Keyboarder in schlicht sensationell transparent durchgezeichneter Audio­-Pracht atemraubend gelassen kredenzt. Man kann seinen Ton­ ingenieuren Gareth Jones, der die Aufzeichnung der „5 Klavierstücke“ in Irmin Schmidts Studio Les Rossinols besorgte, und dem fürs Mastering verantwortlichen Frank Arkwright für ihre Grammy­würdige Arbeit kaum genug danken, hat man doch das Gefühl, man säße gleich neben dem Ligeti-­ und Stockhausen­-Schüler an der Tastatur. Seine fünf „spontanen Meditationen“ entstanden an einem präparierten Pleyel­-Flügel („wie es mir John Cage beigebracht hat“) sowie au naturel auf einem 100-Jahre alten Steinway, wobei beide Instrumente auch mal gemeinsam erklingen und gelegentlich von zarten Ambient­-Sounds – raschelndem Schilf und Bambus aus der unmittelbaren Nachbarschaft – begleitet werden. Jedes einzelne Klavierstück, postuliert ihr Schöpfer, wurde „geformt von einem emotionalen Gedächtnis, in dem Schubert und Cage, Japan (Gagaku) und Can gleichermaßen gegenwärtig sind.“ Diesen Einflüssen kann man entweder analytisch nachspüren, was ein Freuden­ fest für Musikologen sein dürfte, oder aber sich ganz entspannt auf seine farbenreichen Miniaturen einlassen. So oder so wird man Wunderwelten entdecken – voller sphärisch schwingender Single-­Notes, repetitiver Pattern, glockigen Klängen oder Reminiszenzen an Gamelan­-Orchester. Ein hypnotisches Vergnügen von luzider Strahlkraft und einzigartiger Schönheit.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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5 Klavierstücke

Irmin Schmidt

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1
Klavierstück I
00:13:25

GARETH JONES, Producer - Rene Tinner, MixingEngineer - Irmin Schmidt, Composer, MainArtist

2018 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd 2018 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd

2
Klavierstück II
00:09:04

GARETH JONES, Producer - Rene Tinner, MixingEngineer - Irmin Schmidt, Composer, MainArtist

2018 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd 2018 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd

3
Klavierstück III
00:06:33

GARETH JONES, Producer - Rene Tinner, MixingEngineer - Irmin Schmidt, Composer, MainArtist

2018 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd 2018 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd

4
Klavierstück IV
00:07:24

GARETH JONES, Producer - Rene Tinner, MixingEngineer - Irmin Schmidt, Composer, MainArtist

2018 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd 2018 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd

5
Klavierstück V
00:06:15

GARETH JONES, Producer - Rene Tinner, MixingEngineer - Irmin Schmidt, Composer, MainArtist

2018 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd 2018 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd

Albumbeschreibung

Allzu selten erlebt man bei einem Tonträger, dass seine Verpackung nicht bloßer Werbewirkung, sondern der sinnlichen Vorbereitung auf kommende Genüsse dient. Bei Irmin Schmidts jüngstem Opus „5 Klavierstücke“ sollte man sich zunächst Zeit nehmen, das minimalistische Cover zu begreifen – im wahrsten Sinne des Wortes. Korrespondiert doch die samtige Rauheit der grauen Papp­-Kartonage mit ihren in klassischem Buchdruck eingeprägten Lettern, denen man tastend nachspürt, überaus stimmig mit den subtilen Klangbildern, die einem der bald 82-­jährige Can-­Keyboarder in schlicht sensationell transparent durchgezeichneter Audio­-Pracht atemraubend gelassen kredenzt. Man kann seinen Ton­ ingenieuren Gareth Jones, der die Aufzeichnung der „5 Klavierstücke“ in Irmin Schmidts Studio Les Rossinols besorgte, und dem fürs Mastering verantwortlichen Frank Arkwright für ihre Grammy­würdige Arbeit kaum genug danken, hat man doch das Gefühl, man säße gleich neben dem Ligeti-­ und Stockhausen­-Schüler an der Tastatur. Seine fünf „spontanen Meditationen“ entstanden an einem präparierten Pleyel­-Flügel („wie es mir John Cage beigebracht hat“) sowie au naturel auf einem 100-Jahre alten Steinway, wobei beide Instrumente auch mal gemeinsam erklingen und gelegentlich von zarten Ambient­-Sounds – raschelndem Schilf und Bambus aus der unmittelbaren Nachbarschaft – begleitet werden. Jedes einzelne Klavierstück, postuliert ihr Schöpfer, wurde „geformt von einem emotionalen Gedächtnis, in dem Schubert und Cage, Japan (Gagaku) und Can gleichermaßen gegenwärtig sind.“ Diesen Einflüssen kann man entweder analytisch nachspüren, was ein Freuden­ fest für Musikologen sein dürfte, oder aber sich ganz entspannt auf seine farbenreichen Miniaturen einlassen. So oder so wird man Wunderwelten entdecken – voller sphärisch schwingender Single-­Notes, repetitiver Pattern, glockigen Klängen oder Reminiszenzen an Gamelan­-Orchester. Ein hypnotisches Vergnügen von luzider Strahlkraft und einzigartiger Schönheit.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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