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Irmin Schmidt|Nocturne (live at the Huddersfield Contemporary Music Festival)

Nocturne (live at the Huddersfield Contemporary Music Festival)

Irmin Schmidt

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Sein hypnotisches Solo-Opus „5 Klavierstücke“ (siehe FF 2/19) begeisterte uns derart, dass wir es zu einem der fünf besten Alben des Jahres 2019 erklärten. Nun folgt zum 83. Geburtstag des vor allem als Can-Keyboarder bekannten Irmin Schmidt der brillante Mitschnitt seines ersten, atemberaubenden Solo-Klavierrecitals in Großbritannien. Wobei auf „Nocturne – Live At The Huddersfield Contemporary Music Festival“ zunächst eine flirrend zarte, in eigenwillig metallischen Tonfarben oszillierende Version seines „Klavierstück II“ am mit Schrauben und Dübeln präparierten Steinway den gebannten Hörer mit subtiler Luzidität in den faszinierenden Klangkosmos des vielseitig gebildeten Pianisten einführt. Ein soghaftes Erlebnis, in dessen delikatem Flow, der in seiner Rhythmik und Agogik oft an Gamelan-Orchester erinnert, immer wieder explodierende Single-Notes die verhaltene, im Laufe des Geschehens von raschelnden Soundscapes angereicherte Grundstimmung aufbrechen. „Nocturne“ dagegen zelebiert die Schönheit plätschernder Natur, in die Irmin Schmidt diskret traumschöne Pianomelodien einwebt, bis man in meditativer Trance förmlich schwebt. Der Übergang zu „Yonder“, das durch den Brand von Notre Dame inspiriert wurde, erfolgt fließend und setzt mit zahlreichen Glockengeläuten zu markanten Tastenattacken einen dramatischen Kontrast zur vorangegangenen, intimen Pianistik. Schade, dass seine Erläuterungen dazu nicht die schlichte CD-Kartonage zieren, begründet Irmin Schmidt doch seine Liebe zu Kirchenglocken mit dem denkwürdigen Satz: „Auch als Atheist ist man immer noch Christ.“ Vor diesem Hintergrund erweist sich „Yonder“ als radikale Reflexion europäischer Klangerfahrungen in altersweiser Schönheit.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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Nocturne (live at the Huddersfield Contemporary Music Festival)

Irmin Schmidt

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1
Klavierstück II (Live)
00:18:24

Irmin Schmidt, Composer, MainArtist

2020 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd. 2020 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd.

2
Nocturne (Live)
00:13:58

Irmin Schmidt, Composer, MainArtist

2020 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd. 2020 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd.

3
Yonder (Live)
00:22:39

Irmin Schmidt, Composer, MainArtist

2020 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd. 2020 Spoon Records under exclusive license to Mute Artists Ltd.

Albumbeschreibung

Sein hypnotisches Solo-Opus „5 Klavierstücke“ (siehe FF 2/19) begeisterte uns derart, dass wir es zu einem der fünf besten Alben des Jahres 2019 erklärten. Nun folgt zum 83. Geburtstag des vor allem als Can-Keyboarder bekannten Irmin Schmidt der brillante Mitschnitt seines ersten, atemberaubenden Solo-Klavierrecitals in Großbritannien. Wobei auf „Nocturne – Live At The Huddersfield Contemporary Music Festival“ zunächst eine flirrend zarte, in eigenwillig metallischen Tonfarben oszillierende Version seines „Klavierstück II“ am mit Schrauben und Dübeln präparierten Steinway den gebannten Hörer mit subtiler Luzidität in den faszinierenden Klangkosmos des vielseitig gebildeten Pianisten einführt. Ein soghaftes Erlebnis, in dessen delikatem Flow, der in seiner Rhythmik und Agogik oft an Gamelan-Orchester erinnert, immer wieder explodierende Single-Notes die verhaltene, im Laufe des Geschehens von raschelnden Soundscapes angereicherte Grundstimmung aufbrechen. „Nocturne“ dagegen zelebiert die Schönheit plätschernder Natur, in die Irmin Schmidt diskret traumschöne Pianomelodien einwebt, bis man in meditativer Trance förmlich schwebt. Der Übergang zu „Yonder“, das durch den Brand von Notre Dame inspiriert wurde, erfolgt fließend und setzt mit zahlreichen Glockengeläuten zu markanten Tastenattacken einen dramatischen Kontrast zur vorangegangenen, intimen Pianistik. Schade, dass seine Erläuterungen dazu nicht die schlichte CD-Kartonage zieren, begründet Irmin Schmidt doch seine Liebe zu Kirchenglocken mit dem denkwürdigen Satz: „Auch als Atheist ist man immer noch Christ.“ Vor diesem Hintergrund erweist sich „Yonder“ als radikale Reflexion europäischer Klangerfahrungen in altersweiser Schönheit.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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