Schiller
Nein, hier geht es nicht um den guten alten Friedrich, sondern um das Trance-Projekt der Herren Mirko von Schlieffen und Christopher von Deylen aus Hamburg. Neben Alternative Bands wie Tocotronic oder die Sterne und Hip Hop-Acts wie Abolute Beginner, Fettes Brot und Fünf Sterne Deluxe ist Schiller ein weiterer Exportschlager aus dem hohen Norden. Ihrem erfolgreichen Single-Debüt "Das Glockenspiel" folgt das Trancepop-Stück "Liebesschmerz", bei dem Märchenerzähler Hans Paetsch zu aktuellem Clubsound das Gedicht "Liebesschmerz" von Friedrich Schiller rezitiert. Im August 1999 erscheint ihr Debutalbum "Zeitgeist". Dass sie diesen wortwörtlich getroffen haben, belegt ihre Chartperformance: Zwei Monate steht das Album in den Top 100. Nach den Singles "Ruhe", "Englische Mischungen" und "Dream Of You" erscheint das Album "Weltreise". Wie auch beim Erstlingswerk kombinieren die Hamburger Jungs treibende Rhythmen und entspannende, sphärische Melodien mit poetischen Texten. Mit einigen Schmankerln warten die melodischen und atmosphärischen Klangabenteuer - natürlich auch gespickt mit allerlei technischem Schnickschnack (Dolby Surround) - auf: Neben Peter Heppner von Wolfsheim, der auf "Dream Of You" einen Gesangspart beisteuert, enthält das Album Rezitationen mit den Synchro-Stimmen von X-Files Stars Mulder und Scully. Anfang 2003 steigt Mirko von Schlieffen aus, Christopher von Deylen führt das Projekt SChiller alleine weiter. Auf dem dritten Album "Leben" erfährt die stimmliche Dimension von Schillers Musik mit Mila Mar, Sarah Brightman und Maya Saban eine weitere Auffächerung. Ein gelungener Schachzug, stets neue Nuancen der Tracks zu akzentuieren, ihnen einen eigenständigen Charakter zu geben. Den besitzt auch die erste Singleauskopplung "Liebe", die dank maximalem Schmalzfaktor nachdrücklich und negativ im Gedächtnis haften bleibt. Nebenbei findet von Deylen noch Zeit, gemeinsam mit Kumpel Harald Blüchel aka Cosmic Baby das Album "Bi Polar" einzuspielen, bevor mit der DVD zu "Leben" erneut der Schiller-Zug abgeht - gekrönt von einer ausverkauften Tour. Auf Bitten des Magazins Stern setzen sich Blüchel und von Deylen im selben Jahr nochmals an die Regler und komponieren "Mare Stellaris", das als Klangteppich für "Die lange Nacht der Sterne" dient. Bereits im Oktober 2005 erscheint "Tag Und Nacht", der vierte Langspieler. Dem Neu-Berliner gelingt hierbei neben den üblichen Verdächtigen auch Thomas D für ein Lied zu gewinnen. Außerdem schaut Mike Oldfield im Studio vorbei und spielt für ein weiteres Stück Gitarre. Ein Monat später kommt im Rahmen einer Spendenaktion zugunsten des Hamburger Michel (eine Kirche) schon das nächste Album. Der Reinerlös fließt in den Erhalt des Wahrzeichens. Danach nimmt sich von Deylen erneut eine Auszeit und begibt sich Februar 2006 auf eine Reise nach Kalkutta. Um vielerlei Eindrücke reicher und gut erholt begibt sich der Musiker daraufhin auf Tournee, auf der auch der ein oder andere Gastsänger brilliert. Im Rahmen der Feiern zum 150. Todestag Heinrich Heines arbeitet Schiller mit dem Filmorchester Babelsberg zusammen und schreibt dafür zwei neue Lieder. Der nächste große Auftritt folgt im Vorprogramm eines Depeche Mode-Konzerts in Athen. Eine kleine filmische Dokumentation sowie fünf neue Stücke, ein Konzertmittschnitt und weitere Extras erscheinen Mitte November als "Tagtraum" auf einer Doppel-DVD. Für spendable Fans liegt den Silberlingen noch ein komplettes Bonusalbum bei. Ende 2009 veröffentlicht Schiller mit "Sehnsucht-Live" ein Live-Doppelalbum. Es verschafft Deylen und Co. eine Nominierung für die Echo Awards. Nachfolgend engagieren Schiller sich für das Charity Projekt "Musik Hilft". Die zugehörige Stiftung für Musiktherapie erhält ein komplett neues Soundlogo. Auf "Atemlos" (2010) verarbeitet von Deylen die Eindrücke einer vierwöchigen Arktis-Reise an Bord des Forschungsschiffes Polarstern. Mit dem 2012 erscheinenden Werk "Sonne" führen Schiller das Muster des Konzeptalbums fort. Hier dreht es sich um die musikalische Umsetzung von Sommer und Licht. Im Verbund mit dem Grafen von Unheilig gelingt dank des Titeltracks ein weiterer großer Single-Hit. Die sich anschließende Tour füllt selbst größte Arenen. Als Abrundung des Gesamtpakets bringt von Deylen 2013 einen Konzertmitschnitt auf DVD und Blu-ray auf den Markt. Zudem versucht sich Schiller im selben Jahr mit "Opus" an klassischer Musik. Für die Scheibe arbeitet er mit der russischen Sopranistin Anna Netrebko, der französischen Pianistin Hélène Grimaud und dem deutschen Oboisten Albrecht Mayer zusammen. Mit "Symphonia" kommt dann ein Jahr später ein Best-Of-Konzert im orchestralen Gewand auf den Markt. 2016 widmet sich der Produzent und Musiker auf "Future" der Zukunft. Die Best-Of "Zeitreise" und das Live-Werk "Zeitreise Live" veröffentlicht er auch noch im selben Jahr. Für sein nächstes Studioalbum "Morgenstund" gewinnt er schließlich Gäste wie Giorgio Moroder und Nena. Das erscheint 2019. Ein Jahr später tritt Christopher von Deylen mit "Colors" unter seinem bürgerlichen Namen in Erscheinung. Die Platte bietet im Vergleich zu den Vorgängern mehr bunte und leichtfüßige melodische Farbtöne am Piano. Vielseitigkeit und Aufgeschlossenheit gegenüber verschiedensten Genres zeichnet den Christopher von Deylen-Style besonders aus. Mittels modernster Studio-Technik laden sphärische Klangteppiche ein zum Verweilen, dezente Beats animieren zum Mittanzen, dann und wann eingeflochtene Weltmusik-Elemente erweitern den eigenen Kosmos. Schiller-Songs erinnern oft an mit Pastellfarben aufgetragene Klanggemälde in Cinemascope. 2021 zeigt sich Schiller dann erneut besonders produktiv. Während er im Februar zuerst "Summer In Berlin" veröffentlicht und seiner bisherigen Electro-Pop- und Ambient-Wurzeln treu bleibt, ergründet er im November auf "Epic" eine völlig neue Sounddimension: Filmmusik. An der Seite eines 40-köpfigen Sinfonieorchesters fusioniert von Deylen seine elektronischen Klangwelten mit der Urgewalt eines ganzen Ensembles und konzipiert Soundtracks für sein eigenes Kopfkino.© Laut Mehr lesen
Nein, hier geht es nicht um den guten alten Friedrich, sondern um das Trance-Projekt der Herren Mirko von Schlieffen und Christopher von Deylen aus Hamburg. Neben Alternative Bands wie Tocotronic oder die Sterne und Hip Hop-Acts wie Abolute Beginner, Fettes Brot und Fünf Sterne Deluxe ist Schiller ein weiterer Exportschlager aus dem hohen Norden.
Ihrem erfolgreichen Single-Debüt "Das Glockenspiel" folgt das Trancepop-Stück "Liebesschmerz", bei dem Märchenerzähler Hans Paetsch zu aktuellem Clubsound das Gedicht "Liebesschmerz" von Friedrich Schiller rezitiert. Im August 1999 erscheint ihr Debutalbum "Zeitgeist". Dass sie diesen wortwörtlich getroffen haben, belegt ihre Chartperformance: Zwei Monate steht das Album in den Top 100.
Nach den Singles "Ruhe", "Englische Mischungen" und "Dream Of You" erscheint das Album "Weltreise". Wie auch beim Erstlingswerk kombinieren die Hamburger Jungs treibende Rhythmen und entspannende, sphärische Melodien mit poetischen Texten. Mit einigen Schmankerln warten die melodischen und atmosphärischen Klangabenteuer - natürlich auch gespickt mit allerlei technischem Schnickschnack (Dolby Surround) - auf: Neben Peter Heppner von Wolfsheim, der auf "Dream Of You" einen Gesangspart beisteuert, enthält das Album Rezitationen mit den Synchro-Stimmen von X-Files Stars Mulder und Scully.
Anfang 2003 steigt Mirko von Schlieffen aus, Christopher von Deylen führt das Projekt SChiller alleine weiter. Auf dem dritten Album "Leben" erfährt die stimmliche Dimension von Schillers Musik mit Mila Mar, Sarah Brightman und Maya Saban eine weitere Auffächerung. Ein gelungener Schachzug, stets neue Nuancen der Tracks zu akzentuieren, ihnen einen eigenständigen Charakter zu geben. Den besitzt auch die erste Singleauskopplung "Liebe", die dank maximalem Schmalzfaktor nachdrücklich und negativ im Gedächtnis haften bleibt.
Nebenbei findet von Deylen noch Zeit, gemeinsam mit Kumpel Harald Blüchel aka Cosmic Baby das Album "Bi Polar" einzuspielen, bevor mit der DVD zu "Leben" erneut der Schiller-Zug abgeht - gekrönt von einer ausverkauften Tour. Auf Bitten des Magazins Stern setzen sich Blüchel und von Deylen im selben Jahr nochmals an die Regler und komponieren "Mare Stellaris", das als Klangteppich für "Die lange Nacht der Sterne" dient.
Bereits im Oktober 2005 erscheint "Tag Und Nacht", der vierte Langspieler. Dem Neu-Berliner gelingt hierbei neben den üblichen Verdächtigen auch Thomas D für ein Lied zu gewinnen. Außerdem schaut Mike Oldfield im Studio vorbei und spielt für ein weiteres Stück Gitarre. Ein Monat später kommt im Rahmen einer Spendenaktion zugunsten des Hamburger Michel (eine Kirche) schon das nächste Album. Der Reinerlös fließt in den Erhalt des Wahrzeichens. Danach nimmt sich von Deylen erneut eine Auszeit und begibt sich Februar 2006 auf eine Reise nach Kalkutta. Um vielerlei Eindrücke reicher und gut erholt begibt sich der Musiker daraufhin auf Tournee, auf der auch der ein oder andere Gastsänger brilliert.
Im Rahmen der Feiern zum 150. Todestag Heinrich Heines arbeitet Schiller mit dem Filmorchester Babelsberg zusammen und schreibt dafür zwei neue Lieder. Der nächste große Auftritt folgt im Vorprogramm eines Depeche Mode-Konzerts in Athen. Eine kleine filmische Dokumentation sowie fünf neue Stücke, ein Konzertmittschnitt und weitere Extras erscheinen Mitte November als "Tagtraum" auf einer Doppel-DVD. Für spendable Fans liegt den Silberlingen noch ein komplettes Bonusalbum bei.
Ende 2009 veröffentlicht Schiller mit "Sehnsucht-Live" ein Live-Doppelalbum. Es verschafft Deylen und Co. eine Nominierung für die Echo Awards. Nachfolgend engagieren Schiller sich für das Charity Projekt "Musik Hilft". Die zugehörige Stiftung für Musiktherapie erhält ein komplett neues Soundlogo. Auf "Atemlos" (2010) verarbeitet von Deylen die Eindrücke einer vierwöchigen Arktis-Reise an Bord des Forschungsschiffes Polarstern.
Mit dem 2012 erscheinenden Werk "Sonne" führen Schiller das Muster des Konzeptalbums fort. Hier dreht es sich um die musikalische Umsetzung von Sommer und Licht. Im Verbund mit dem Grafen von Unheilig gelingt dank des Titeltracks ein weiterer großer Single-Hit. Die sich anschließende Tour füllt selbst größte Arenen. Als Abrundung des Gesamtpakets bringt von Deylen 2013 einen Konzertmitschnitt auf DVD und Blu-ray auf den Markt.
Zudem versucht sich Schiller im selben Jahr mit "Opus" an klassischer Musik. Für die Scheibe arbeitet er mit der russischen Sopranistin Anna Netrebko, der französischen Pianistin Hélène Grimaud und dem deutschen Oboisten Albrecht Mayer zusammen. Mit "Symphonia" kommt dann ein Jahr später ein Best-Of-Konzert im orchestralen Gewand auf den Markt. 2016 widmet sich der Produzent und Musiker auf "Future" der Zukunft. Die Best-Of "Zeitreise" und das Live-Werk "Zeitreise Live" veröffentlicht er auch noch im selben Jahr. Für sein nächstes Studioalbum "Morgenstund" gewinnt er schließlich Gäste wie Giorgio Moroder und Nena. Das erscheint 2019. Ein Jahr später tritt Christopher von Deylen mit "Colors" unter seinem bürgerlichen Namen in Erscheinung. Die Platte bietet im Vergleich zu den Vorgängern mehr bunte und leichtfüßige melodische Farbtöne am Piano.
Vielseitigkeit und Aufgeschlossenheit gegenüber verschiedensten Genres zeichnet den Christopher von Deylen-Style besonders aus. Mittels modernster Studio-Technik laden sphärische Klangteppiche ein zum Verweilen, dezente Beats animieren zum Mittanzen, dann und wann eingeflochtene Weltmusik-Elemente erweitern den eigenen Kosmos. Schiller-Songs erinnern oft an mit Pastellfarben aufgetragene Klanggemälde in Cinemascope.
2021 zeigt sich Schiller dann erneut besonders produktiv. Während er im Februar zuerst "Summer In Berlin" veröffentlicht und seiner bisherigen Electro-Pop- und Ambient-Wurzeln treu bleibt, ergründet er im November auf "Epic" eine völlig neue Sounddimension: Filmmusik. An der Seite eines 40-köpfigen Sinfonieorchesters fusioniert von Deylen seine elektronischen Klangwelten mit der Urgewalt eines ganzen Ensembles und konzipiert Soundtracks für sein eigenes Kopfkino.
© Laut
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