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Berolina Ensemble|Weisse: Clarinet Chamber Music

Weisse: Clarinet Chamber Music

Berolina Ensemble

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Heinrich Hofmann, Hugo Kaun, Ernst Rudorff, Waldemar von Bausznern – ohne das in der bundesdeutschen Hauptstadt ansässige Berolina Ensemble würde man die aufgelisteten Komponistennamen wohl kaum kennen. 2013 begannen die insgesamt zehn Musiker, Kammermusik der vergessenen Meister aufzunehmen, jetzt kann das Berolina Ensemble mit einer weiteren echten Entdeckung aufwarten: Klarinetten-Kammermusik von Hans Weisse (1892-1940). Gäbe es den kundigen Booklet-Text nicht, wir wüssten kaum etwas über den in Wien geborenen und später in die USA emigrierten Komponisten. Weisse, so erfahren wir im Booklet, studierte ab 1908 in Wien bei Heinrich Schenker, dem er zeitlebens eng verbunden blieb, und ab 1910 zusätzlich bei Guido Adler. Der Dirigent Wilhelm Furtwängler war einer seiner Förderer. Über die beiden hier zu hörenden Werke erfahren wir im Booklet leider nichts, nur, dass die Sonate 1921 und das Quintett 1926 entstanden sind. Punkt. Und weil das so ist und es sich hier zudem um zwei Weltersteinspielungen handelt, befinden wir uns in der heute nur noch ganz selten anzutreffenden Situation, dass wir uns einzig und allein auf unsere eigenen Ohren verlassen müssen. Und, ja, es sind zwei substanzvolle Entdeckungen, die das Ensemble hier präsentiert. Das gilt vor allem für die frühere Sonate mit der ungewöhnlichen Satzfolge Allegro – Allegro – Andante und ihrem „unendlichen“ Schmelz und himmlischen Melodienreichtum. Noch ambitionierter, in der ganzen Konzeption gleichwohl weniger überzeugend, gibt sich das mehr als 40 Minuten dauernde Quintett. Es rekurriert wie sein Schwesterwerk auf Brahms, der die Klarinettenkammermusik mit seinen späten Werken für dieses Instrument neu definiert hat. Die Klarinettistin Friederike Roth agiert schlicht überragend, aber das gilt auch für ihre Mitstreiter. Ein weiteres Highlight im Preziosen-Repertoire des Berolina-Ensembles.
© Schäfer, Burkhard / www.fonoforum.de

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Weisse: Clarinet Chamber Music

Berolina Ensemble

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1
Sonata for Clarinet and Piano, Op. 10: I. Allegro ma non troppo
00:08:07

Berolina Ensemble, MainArtist - Hans Weisse, Composer - copyright has expired, MusicPublisher

2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

2
Sonata for Clarinet and Piano, Op. 10: II. Allegro molto
00:13:09

Berolina Ensemble, MainArtist - Hans Weisse, Composer - copyright has expired, MusicPublisher

2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

3
Sonata for Clarinet and Piano, Op. 10: III. Andante, un poco Adagio
00:06:05

Berolina Ensemble, MainArtist - Hans Weisse, Composer - copyright has expired, MusicPublisher

2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

4
Quintet for Clarinet and String Quartet in F-Sharp Minor: I. Sehr leidenschaftlich und rhythmisch
00:12:19

Berolina Ensemble, MainArtist - Hans Weisse, Composer - copyright has expired, MusicPublisher

2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

5
Quintet for Clarinet and String Quartet in F-Sharp Minor: II. Sehr lebhaft
00:07:27

Berolina Ensemble, MainArtist - Hans Weisse, Composer - copyright has expired, MusicPublisher

2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

6
Quintet for Clarinet and String Quartet in F-Sharp Minor: III. Sehr ausdrucksvoll, doch nicht schleppend
00:11:39

Berolina Ensemble, MainArtist - Hans Weisse, Composer - copyright has expired, MusicPublisher

2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

7
Quintet for Clarinet and String Quartet in F-Sharp Minor: IV. Finale. Lebhaft, mit Laune
00:11:35

Berolina Ensemble, MainArtist - Hans Weisse, Composer - copyright has expired, MusicPublisher

2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2018 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

Albumbeschreibung

Heinrich Hofmann, Hugo Kaun, Ernst Rudorff, Waldemar von Bausznern – ohne das in der bundesdeutschen Hauptstadt ansässige Berolina Ensemble würde man die aufgelisteten Komponistennamen wohl kaum kennen. 2013 begannen die insgesamt zehn Musiker, Kammermusik der vergessenen Meister aufzunehmen, jetzt kann das Berolina Ensemble mit einer weiteren echten Entdeckung aufwarten: Klarinetten-Kammermusik von Hans Weisse (1892-1940). Gäbe es den kundigen Booklet-Text nicht, wir wüssten kaum etwas über den in Wien geborenen und später in die USA emigrierten Komponisten. Weisse, so erfahren wir im Booklet, studierte ab 1908 in Wien bei Heinrich Schenker, dem er zeitlebens eng verbunden blieb, und ab 1910 zusätzlich bei Guido Adler. Der Dirigent Wilhelm Furtwängler war einer seiner Förderer. Über die beiden hier zu hörenden Werke erfahren wir im Booklet leider nichts, nur, dass die Sonate 1921 und das Quintett 1926 entstanden sind. Punkt. Und weil das so ist und es sich hier zudem um zwei Weltersteinspielungen handelt, befinden wir uns in der heute nur noch ganz selten anzutreffenden Situation, dass wir uns einzig und allein auf unsere eigenen Ohren verlassen müssen. Und, ja, es sind zwei substanzvolle Entdeckungen, die das Ensemble hier präsentiert. Das gilt vor allem für die frühere Sonate mit der ungewöhnlichen Satzfolge Allegro – Allegro – Andante und ihrem „unendlichen“ Schmelz und himmlischen Melodienreichtum. Noch ambitionierter, in der ganzen Konzeption gleichwohl weniger überzeugend, gibt sich das mehr als 40 Minuten dauernde Quintett. Es rekurriert wie sein Schwesterwerk auf Brahms, der die Klarinettenkammermusik mit seinen späten Werken für dieses Instrument neu definiert hat. Die Klarinettistin Friederike Roth agiert schlicht überragend, aber das gilt auch für ihre Mitstreiter. Ein weiteres Highlight im Preziosen-Repertoire des Berolina-Ensembles.
© Schäfer, Burkhard / www.fonoforum.de

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