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Matthew Cooper alias Eluvium veröffentlichte 2019 mit "Pianoworks" ein reines Klavieralbum. Dem schlossen sich im selben Jahr und zwei Jahre später mit "Virga I" und "Virga II" zwei minimalistische und düstere Drone- und Ambient-Platten an. Nun kehrt der US-Amerikaner mit "(Whirring Marvels In) Consensus Reality" zu der verträumten Essenz seiner Frühwerke zurück.
Den Beginn macht das kurze, von Streichern und Field Recordings durchzogene "Escapement". Genauso streicherlastig, wenn auch deutlich versponnener, gerät "Swift Automatons". Dabei strahlt die begleitende Piano-Melodie eine für Eluvium-Verhältnisse ungewohnte Zuversicht aus. Die Werke Coopers waren in der Vergangenheit nämlich so was wie der Inbegriff von Melancholie.
Hoffnungsvolle Klänge vernimmt man auch in "Vibration Consensus Reality (Forspectral Multiband Resonator)", das mit minimalistischen, gleichbleibenden Motiven kräftig an der Intensitätsschraube dreht. "Scatterbrains" lässt mit ruhigen Holzblastönen und wogenden Streichern eine kurze Pause zum Innehalten.
Wieder deutlich fantasievoller gerät "Phantasia Telephonics" mit kunstvollen Streichern, perlenden Pianosounds sowie hymnischen Synthies, die wohlige Erinnerungen an Vangelis heraufbeschwören. "The Violet Light" hält mit weiblichen Spoken Words und schemenhaften Klängen die Spannung weiter aufrecht. Danach strebt "Void Manifest" nach und nach einem operettenhaften Höhepunkt entgegen, während das impressionistische Pianostück "Clockwork Fables" genauso auf "Pianoworks" hätte stehen können.
"Mass Lossless Interbeing" hat ebenso wie "Void Manifest" eine Songstruktur zu bieten, die nach hinten raus immer lauter und opulenter wird. Demgegenüber fließt "A Floating World Of Demons" mit wehmütigen Ambient-Sounds und behutsam gesetzten Klavierschlägen sanft und melancholisch vor sich hin. "Endless Flower" rundet die Platte mit hymnischen Piano- und Streichermelodien sowie mächtigen, lautstarken Trommeltönen majestätisch ab.
Jedenfalls kommt auf "(Whirring Marvels In) Consensus Reality" die Bildhaftigkeit von "Copia" genauso zum Tragen wie der neoklassische Gestus von "An Accidental Memory In The Case Of Death". Weiterentwicklung vermisst man dabei aufgrund des cineastisch anmutenden und oftmals positiven Grundtons nicht.
© Laut
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Ben Russell, AssociatedPerformer - Eluvium, MainArtist - Matthew Robert Cooper, Composer - Jonathan Sielaff, AssociatedPerformer - Budapest Scoring Orchestra, AssociatedPerformer - Love With Its Course (ASCAP), MusicPublisher - Ben Shafer, AssociatedPerformer
2022 Temporary Residence Ltd. 2022 Temporary Residence Ltd.
Ben Russell, AssociatedPerformer - Eluvium, MainArtist - Matthew Robert Cooper, Composer - Jonathan Sielaff, AssociatedPerformer - Budapest Scoring Orchestra, AssociatedPerformer - Love With Its Course (ASCAP), MusicPublisher - Ben Shafer, AssociatedPerformer
2022 Temporary Residence Ltd. 2022 Temporary Residence Ltd.
Ben Russell, AssociatedPerformer - Eluvium, MainArtist - Matthew Robert Cooper, Composer - Jonathan Sielaff, AssociatedPerformer - Budapest Scoring Orchestra, AssociatedPerformer - Love With Its Course (ASCAP), MusicPublisher - Ben Shafer, AssociatedPerformer
2022 Temporary Residence Ltd. 2022 Temporary Residence Ltd.
Albumbeschreibung
Matthew Cooper alias Eluvium veröffentlichte 2019 mit "Pianoworks" ein reines Klavieralbum. Dem schlossen sich im selben Jahr und zwei Jahre später mit "Virga I" und "Virga II" zwei minimalistische und düstere Drone- und Ambient-Platten an. Nun kehrt der US-Amerikaner mit "(Whirring Marvels In) Consensus Reality" zu der verträumten Essenz seiner Frühwerke zurück.
Den Beginn macht das kurze, von Streichern und Field Recordings durchzogene "Escapement". Genauso streicherlastig, wenn auch deutlich versponnener, gerät "Swift Automatons". Dabei strahlt die begleitende Piano-Melodie eine für Eluvium-Verhältnisse ungewohnte Zuversicht aus. Die Werke Coopers waren in der Vergangenheit nämlich so was wie der Inbegriff von Melancholie.
Hoffnungsvolle Klänge vernimmt man auch in "Vibration Consensus Reality (Forspectral Multiband Resonator)", das mit minimalistischen, gleichbleibenden Motiven kräftig an der Intensitätsschraube dreht. "Scatterbrains" lässt mit ruhigen Holzblastönen und wogenden Streichern eine kurze Pause zum Innehalten.
Wieder deutlich fantasievoller gerät "Phantasia Telephonics" mit kunstvollen Streichern, perlenden Pianosounds sowie hymnischen Synthies, die wohlige Erinnerungen an Vangelis heraufbeschwören. "The Violet Light" hält mit weiblichen Spoken Words und schemenhaften Klängen die Spannung weiter aufrecht. Danach strebt "Void Manifest" nach und nach einem operettenhaften Höhepunkt entgegen, während das impressionistische Pianostück "Clockwork Fables" genauso auf "Pianoworks" hätte stehen können.
"Mass Lossless Interbeing" hat ebenso wie "Void Manifest" eine Songstruktur zu bieten, die nach hinten raus immer lauter und opulenter wird. Demgegenüber fließt "A Floating World Of Demons" mit wehmütigen Ambient-Sounds und behutsam gesetzten Klavierschlägen sanft und melancholisch vor sich hin. "Endless Flower" rundet die Platte mit hymnischen Piano- und Streichermelodien sowie mächtigen, lautstarken Trommeltönen majestätisch ab.
Jedenfalls kommt auf "(Whirring Marvels In) Consensus Reality" die Bildhaftigkeit von "Copia" genauso zum Tragen wie der neoklassische Gestus von "An Accidental Memory In The Case Of Death". Weiterentwicklung vermisst man dabei aufgrund des cineastisch anmutenden und oftmals positiven Grundtons nicht.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 3 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:16:30
- Künstler: Eluvium
- Komponist: Matthew Robert Cooper
- Label: Temporary Residence Ltd.
- Genre: Electronic
2022 Temporary Residence Ltd. 2022 Temporary Residence Ltd.
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