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Das Internet als Karrieresprungbrett: Foster The People haben es vorgemacht. Wie ein Virus verbreitet sich im letzten Jahr ihr Song "Pumped Up Kicks" in den endlosen Weiten des World Wide Web. Blogger rund um den Globus wippen monatelang aufgeregt mit den Schenkeln, und schneller als so manch einer gucken kann, sitzen die drei Indie-Electro-Popper auf der Couch eines Majors und lösen das Ticket für die großen Bühnen dieser Welt.
Für Band-Founder und Sänger Mark Foster noch lange kein Grund sich in Sicherheit zu wiegen: "Eine Stimme tief in mir drin warnt mich davor, mich zu sehr zu freuen. Ich mache schon so lange Musik, ob alleine oder mit einer Band, aber immer wenn es aussah, als wäre meine Chance gekommen, hat sich wieder alles zerschlagen. Das zieht dir den Boden unter den Füßen weg", so der Kalifornier.
Einen festen Stand wünscht sich der Kopf der Band. Die implantierte Grundskepsis des Sprachrohrs von Foster The People dürfte demnächst aber verfliegen, denn mit ihrem Debut "Torches" klopfen die Amerikaner ganz oben an die Tür der Indie-Pop Bel Etage.
Zwischen MGMT, Metronomy, Fleetwood Mac und Relikten der Stock-Aitken-Waterman-Ära schichtet das Trio auf "Torches" eine Hit-Schicht auf die nächste. Den Zeitgeist stets vor Augen spielen die Kalifornier mit eingängigen Melodien, elektronischen Spielereien und ausgeklügelten Arrangements Ping Pong.
Hier und da fährt Mark Foster seine Stimme aus und erreicht mühelos glasklare Sphären. Dennoch wirkt der Gesang eher unaufdringlich und lässt der Musik die nötigen Freiräume, um sich perfekt zu entfalten. Hoffnung und gute Laune heißt die Devise, auch wenn die Band in ihrem Überhit "Pumped Up Kicks" die Fantasien eines Amokläufers thematisiert. Es soll die Ausnahme bleiben.
Lebensbejahend und positiv stimmend passen sich die restlichen Texte dem sphärischen Pop-Spektakel an, auch wenn es oftmals um die Sichtweisen eines Außenseiters geht. "Torches" besticht vor allem mit seiner Homogenität, auch wenn sich die Band gerne in Experimentierfreudigkeit verliert.
"Life On A Nickel" und "Call It What You Want" kommen schon fast funkig daher, während "Don't Stop" die Akustikgitarren auspackt. Hand-Claps ("Helena Beat"), Glockenspiele ("Waste") und futuristische Electro-Sequenzen ("Houdini") verfeinern das Gesamtpaket und machen das Erstlingswerk von Foster The People zu einer wahren Perle seines Genres.
"Torches" ist durchgehend tanzbar und pulsierend. Die Platte belebt und beruhigt zugleich. Sänger Mark Foster kann man auf jeden Fall beruhigend ins Ohr flüstern, dass es keiner weiteren Ängste mehr bedarf: Chance genutzt, willkommen bei den Großen!
© Laut
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Foster The People, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - Mark Foster, Co-Producer, Composer, Guitar, Lyricist, Overdub Engineer, Percussion, Piano, Programmer, Synthesizer - Mark Pontius, Drums, Percussion - Cubbie Fink, Bass - Greg Kurstin, Mixing Engineer, Producer, Programmer, Recording Engineer, Synthesizer - Billy Bush, Recording Engineer - Jeremy Miller, Assistant Engineer - Jesse Shatkin, Engineer - Greg Calbi, Mastering Engineer
(P) 2011 Sony Music Entertainment
Foster The People, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - Mark Foster, Associated Performer, Composer, Lyricist, Mixing Engineer, Producer, Recording Engineer - Greg Calbi, Mastering Engineer
(P) 2010 Columbia Records, a division of Sony Music Entertainment
Foster The People, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - Mark Foster, Co-Producer, Composer, Engineer, Lyricist, Organ, Piano, Programmer, Synthesizer - Paul Epworth, Composer, Keyboards, Lyricist, Percussion, Producer, Programmer - Cubbie Fink, Bass - Mark Pontius, Drums - Mark Rankin, Engineer, Mixing Engineer - Greg Calbi, Mastering Engineer
(P) 2011 Sony Music Entertainment
Foster The People, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - Mark Foster, Co-Producer, Composer, Guitar, Lyricist, Percussion, Programmer, Recording Engineer, Synthesizer - Cubbie Fink, Bass - Mark Pontius, Drums - Rich Costey, Mixing Engineer, Producer - Charlie Stavish, Recording Engineer - Chris Steffen, Assistant Engineer - Greg Calbi, Mastering Engineer
(P) 2011 Sony Music Entertainment
Foster The People, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - Mark Foster, Co-Producer, Composer, Lyricist, Piano, Programmer, Recording Engineer, Synthesizer - Cubbie Fink, Bass - Mark Pontius, Drums - Sean Cimino, Guitar - Greg Kurstin, Mixing Engineer, Producer, Programmer, Recording Engineer - Jesse Shatkin, Assistant Engineer - Greg Calbi, Mastering Engineer
(P) 2011 Sony Music Entertainment
Foster The People, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - Mark Foster, Co-Producer, Composer, Engineer, Guitar, Lyricist, Organ, Piano, Programmer, Synthesizer, Vibraphone - Cubbie Fink, Bass - Mark Pontius, Drums - Greg Calbi, Mastering Engineer - Paul Epworth, Producer - Tony Hoffer, Co-Producer - Mark Rankin, Engineer, Mixing Engineer
(P) 2011 Columbia Records, a division of Sony Music Entertainment
Foster The People, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - Mark Foster, Co-Producer, Composer, Lyricist, Percussion, Piano, Programmer, Recording Engineer, Synthesizer - Gary Grant, Trumpet - Mark Pontius, Drums - Cubbie Fink, Bass - Rich Costey, Mixing Engineer, Producer - Charlie Stavish, Recording Engineer - Chris Steffen, Assistant Engineer - Greg Calbi, Mastering Engineer
(P) 2011 Sony Music Entertainment
Foster The People, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - Mark Foster, Co-Producer, Composer, Drums, Lyricist, Piano, Programmer, Synthesizer - Paul Epworth, Composer, Keyboards, Lyricist, Percussion, Producer, Programmer - Mark Rankin, Mixing Engineer, Recording Engineer - Greg Calbi, Mastering Engineer
(P) 2011 Sony Music Entertainment
Foster The People, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - Mark Foster, Co-Producer, Composer, Lyricist, Percussion, Programmer, Recording Engineer, Synthesizer - Zach Heiligman, Composer, Lyricist, Producer, Programmer - Greg Kurstin, Mixing Engineer, Producer, Programmer, Recording Engineer - Jesse Shatkin, Assistant Engineer - Greg Calbi, Mastering Engineer
(P) 2011 Sony Music Entertainment
Foster The People, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - Mark Foster, Co-Producer, Composer, Lyricist, Piano, Programmer, Recording Engineer, Synthesizer - Cubbie Fink, Bass - Mark Pontius, Drums - Greg Kurstin, Producer, Programmer, Recording Engineer - Jesse Shatkin, Assistant Engineer - Rich Costey, Mixing Engineer - Charlie Stavish, Mixing Engineer - Greg Calbi, Mastering Engineer
(P) 2011 Sony Music Entertainment
Albumbeschreibung
Das Internet als Karrieresprungbrett: Foster The People haben es vorgemacht. Wie ein Virus verbreitet sich im letzten Jahr ihr Song "Pumped Up Kicks" in den endlosen Weiten des World Wide Web. Blogger rund um den Globus wippen monatelang aufgeregt mit den Schenkeln, und schneller als so manch einer gucken kann, sitzen die drei Indie-Electro-Popper auf der Couch eines Majors und lösen das Ticket für die großen Bühnen dieser Welt.
Für Band-Founder und Sänger Mark Foster noch lange kein Grund sich in Sicherheit zu wiegen: "Eine Stimme tief in mir drin warnt mich davor, mich zu sehr zu freuen. Ich mache schon so lange Musik, ob alleine oder mit einer Band, aber immer wenn es aussah, als wäre meine Chance gekommen, hat sich wieder alles zerschlagen. Das zieht dir den Boden unter den Füßen weg", so der Kalifornier.
Einen festen Stand wünscht sich der Kopf der Band. Die implantierte Grundskepsis des Sprachrohrs von Foster The People dürfte demnächst aber verfliegen, denn mit ihrem Debut "Torches" klopfen die Amerikaner ganz oben an die Tür der Indie-Pop Bel Etage.
Zwischen MGMT, Metronomy, Fleetwood Mac und Relikten der Stock-Aitken-Waterman-Ära schichtet das Trio auf "Torches" eine Hit-Schicht auf die nächste. Den Zeitgeist stets vor Augen spielen die Kalifornier mit eingängigen Melodien, elektronischen Spielereien und ausgeklügelten Arrangements Ping Pong.
Hier und da fährt Mark Foster seine Stimme aus und erreicht mühelos glasklare Sphären. Dennoch wirkt der Gesang eher unaufdringlich und lässt der Musik die nötigen Freiräume, um sich perfekt zu entfalten. Hoffnung und gute Laune heißt die Devise, auch wenn die Band in ihrem Überhit "Pumped Up Kicks" die Fantasien eines Amokläufers thematisiert. Es soll die Ausnahme bleiben.
Lebensbejahend und positiv stimmend passen sich die restlichen Texte dem sphärischen Pop-Spektakel an, auch wenn es oftmals um die Sichtweisen eines Außenseiters geht. "Torches" besticht vor allem mit seiner Homogenität, auch wenn sich die Band gerne in Experimentierfreudigkeit verliert.
"Life On A Nickel" und "Call It What You Want" kommen schon fast funkig daher, während "Don't Stop" die Akustikgitarren auspackt. Hand-Claps ("Helena Beat"), Glockenspiele ("Waste") und futuristische Electro-Sequenzen ("Houdini") verfeinern das Gesamtpaket und machen das Erstlingswerk von Foster The People zu einer wahren Perle seines Genres.
"Torches" ist durchgehend tanzbar und pulsierend. Die Platte belebt und beruhigt zugleich. Sänger Mark Foster kann man auf jeden Fall beruhigend ins Ohr flüstern, dass es keiner weiteren Ängste mehr bedarf: Chance genutzt, willkommen bei den Großen!
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 10 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:38:18
- Künstler: Foster The People
- Komponist: Mark Foster
- Label: Columbia
- Genre: Pop/Rock Rock Alternativ und Indie
(P) 2010, 2011 Sony Music Entertainment
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