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Gäbe es dieses Power-Trio nicht, kennten vermutlich hierzulande nur an amerikanischer Geschichte Interessierte den Namen der ikonischen Bürgerrechtsaktivistin Harriet Tubman (zirka 1820-1913), die als Fluchthelferin tausende entlaufene Sklaven per „Underground Railroad“ aus den Südstaaten in den sicheren Norden beförderte. Ihre immense Wertschätzung in der Black Community der USA zeigte sich etwa 2016 an dem Plan der Obama-Regierung, dass 2020 auf dem neuen 20-Dollar-Schein ihr Porträt erscheinen sollte, was jedoch (wen wundert’s) wenig später von Donald Trump höchstpersönlich torpediert wurde.
Dass Brandon Ross, Melvin Gibbs und J.T. Lewis ihr 1998 in New York gegründetes Trio „Harriet Tubman“ nannten, war und ist folglich ein klares politisches Statement. Was sich auch auf ihrem neuen Album „The Terror End Of Beauty“ zeigt. Stilistisch bekommt man eine knallharte Mischung aus kraftvollem Hardrock und geräuschhaftem Free Jazz geboten, die als „Great Black Music“ möglichst laut konsumiert werden sollte.
Dass die zehn Tracks von den Musikern mit dem in Hip-Hop-Kreisen legendären Produzenten Scotty Hard im Geist der „Miles Davis – Teo Macero“-Kollaboration solcher Kult-Alben wie „Bitches Brew“ fabriziert wurden, klingt nur auf dem Papier gut. Denn dass die live bestens funktionierende Positionierung von Gitarre links, Bass rechts und Drums mittendrin hier zum Nachteil einer spürbaren Indifferenz aufgegeben wurde, reduziert den Hörspaß doch gewaltig. Abgesehen davon machen die kochenden, mit viel Hall und Verzerrung garnierten Gitarrenlinien von Brandon Ross, die der High-Energy-Drummer J. T. Lewis mit aberwitzigen Polyrhythmen unterlegt, ebenso viel Freude wie der brutal schiebende Melvin Gibbs am ultra-knackigen Tieftöner. Ihre rohe Intensität ist nix für Jazzliebhaber, haut aber jeden Rocker vom Hocker.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de
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Harriet Tubman, MainArtist
2018 Harriet Tubman 2018 Harriet Tubman
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2018 Harriet Tubman 2018 Harriet Tubman
Albumbeschreibung
Gäbe es dieses Power-Trio nicht, kennten vermutlich hierzulande nur an amerikanischer Geschichte Interessierte den Namen der ikonischen Bürgerrechtsaktivistin Harriet Tubman (zirka 1820-1913), die als Fluchthelferin tausende entlaufene Sklaven per „Underground Railroad“ aus den Südstaaten in den sicheren Norden beförderte. Ihre immense Wertschätzung in der Black Community der USA zeigte sich etwa 2016 an dem Plan der Obama-Regierung, dass 2020 auf dem neuen 20-Dollar-Schein ihr Porträt erscheinen sollte, was jedoch (wen wundert’s) wenig später von Donald Trump höchstpersönlich torpediert wurde.
Dass Brandon Ross, Melvin Gibbs und J.T. Lewis ihr 1998 in New York gegründetes Trio „Harriet Tubman“ nannten, war und ist folglich ein klares politisches Statement. Was sich auch auf ihrem neuen Album „The Terror End Of Beauty“ zeigt. Stilistisch bekommt man eine knallharte Mischung aus kraftvollem Hardrock und geräuschhaftem Free Jazz geboten, die als „Great Black Music“ möglichst laut konsumiert werden sollte.
Dass die zehn Tracks von den Musikern mit dem in Hip-Hop-Kreisen legendären Produzenten Scotty Hard im Geist der „Miles Davis – Teo Macero“-Kollaboration solcher Kult-Alben wie „Bitches Brew“ fabriziert wurden, klingt nur auf dem Papier gut. Denn dass die live bestens funktionierende Positionierung von Gitarre links, Bass rechts und Drums mittendrin hier zum Nachteil einer spürbaren Indifferenz aufgegeben wurde, reduziert den Hörspaß doch gewaltig. Abgesehen davon machen die kochenden, mit viel Hall und Verzerrung garnierten Gitarrenlinien von Brandon Ross, die der High-Energy-Drummer J. T. Lewis mit aberwitzigen Polyrhythmen unterlegt, ebenso viel Freude wie der brutal schiebende Melvin Gibbs am ultra-knackigen Tieftöner. Ihre rohe Intensität ist nix für Jazzliebhaber, haut aber jeden Rocker vom Hocker.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 10 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:45:28
- Künstler: Harriet Tubman
- Label: Sunnyside
- Genre: Jazz
2018 Harriet Tubman 2018 Harriet Tubman
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