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Miho Hazama|The Monk: Live at Bimhuis

The Monk: Live at Bimhuis

Miho Hazama and Metropole Orkest Big Band

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Das allererste Stück gefalle ihnen immer am besten, hieß es früher ziemlich boshaft über asiatische Zuhörer von klassischen Konzerten. Weshalb man den Auftakt zu „The Monk: Live At Bimhuis“ durchaus selbstironisch verstehen kann, lässt die japanische Arrangeurin Miho Hazama die unglaublich geschmeidige Metropol Orkest Big Band doch zunächst einmal stimmen. Was das berühmte Unterhaltungsorchester von Radio Hilversum hier ohne seine Streicher im Amsterdamer Avantgarde-Tempel Bimhuis genüsslich zelebriert, um dann zügig auf „Thelonious“ einzuschwenken. Überglänzt von Rik Mols schneidiger Trompete, grooven die namenlosen Vollprofis (wer kennt schon Orchestermusiker?) höllisch druckvoll durch das erste Arrangement ihrer exzellenten Dirigentin, die der famosen Nummer gar eine kleine Stride-Parade als witziges Intermezzo eingebaut hat. Beim folgenden „Ruby, My Dear“ lässt sie es dagegen ruhiger angehen, serviert swingende Pracht, die jedem Hollywood-Schinken der 1940er-Jahre zur Ehre gereicht hätte, und gibt dann dem Pianisten Hans Vroomans Gelegenheit zu einem delikaten Solo fernab jeder Monk'schen Sperrigkeit. Zwischendurch blitzen feine Klarinetten-Klänge im dynamisch variablen Geschehen, dessen Tempo gegen Ende raffiniert reduziert wird. „Friday The 13th“ erfreut mit feinem Latin-Groove hinter Marc Scholtens singendem Sopran-Sax, das später von opulenter Flügelhorn-Pracht (wieder Rik Mol) abgelöst und von dem Gitarristen Peter Tiehuis zu Samba-seliger Tänzerei getrieben wird. Nicht nur da ist man fasziniert, wie souverän die junge Japanerin mit ihrem Material jongliert und ihnen schillernde Farben samt vertrackter Rhythmen auflegt, von denen Monk nicht einmal geträumt hätte. Makellos in jeder Hinsicht, ist „The Monk“ als superbe Hommage ein Must-have-Album.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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The Monk: Live at Bimhuis

Miho Hazama

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1
Thelonious (Live)
00:06:42

Miho Hazama, MainArtist - Metropole Orkest Big Band, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

2
Ruby My Dear (Live)
00:08:36

Miho Hazama, MainArtist - Metropole Orkest Big Band, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

3
Friday the 13th (Live)
00:06:58

Miho Hazama, MainArtist - Metropole Orkest Big Band, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

4
Hackensack (Live)
00:06:50

Miho Hazama, MainArtist - Metropole Orkest Big Band, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

5
Round Midnight (Live)
00:07:52

Miho Hazama, MainArtist - Metropole Orkest Big Band, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

6
Epistrophy (Live)
00:07:52

Miho Hazama, MainArtist - Metropole Orkest Big Band, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

7
Crepuscule With Nellie (Live)
00:05:14

Miho Hazama, MainArtist - Metropole Orkest Big Band, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

Albumbeschreibung

Das allererste Stück gefalle ihnen immer am besten, hieß es früher ziemlich boshaft über asiatische Zuhörer von klassischen Konzerten. Weshalb man den Auftakt zu „The Monk: Live At Bimhuis“ durchaus selbstironisch verstehen kann, lässt die japanische Arrangeurin Miho Hazama die unglaublich geschmeidige Metropol Orkest Big Band doch zunächst einmal stimmen. Was das berühmte Unterhaltungsorchester von Radio Hilversum hier ohne seine Streicher im Amsterdamer Avantgarde-Tempel Bimhuis genüsslich zelebriert, um dann zügig auf „Thelonious“ einzuschwenken. Überglänzt von Rik Mols schneidiger Trompete, grooven die namenlosen Vollprofis (wer kennt schon Orchestermusiker?) höllisch druckvoll durch das erste Arrangement ihrer exzellenten Dirigentin, die der famosen Nummer gar eine kleine Stride-Parade als witziges Intermezzo eingebaut hat. Beim folgenden „Ruby, My Dear“ lässt sie es dagegen ruhiger angehen, serviert swingende Pracht, die jedem Hollywood-Schinken der 1940er-Jahre zur Ehre gereicht hätte, und gibt dann dem Pianisten Hans Vroomans Gelegenheit zu einem delikaten Solo fernab jeder Monk'schen Sperrigkeit. Zwischendurch blitzen feine Klarinetten-Klänge im dynamisch variablen Geschehen, dessen Tempo gegen Ende raffiniert reduziert wird. „Friday The 13th“ erfreut mit feinem Latin-Groove hinter Marc Scholtens singendem Sopran-Sax, das später von opulenter Flügelhorn-Pracht (wieder Rik Mol) abgelöst und von dem Gitarristen Peter Tiehuis zu Samba-seliger Tänzerei getrieben wird. Nicht nur da ist man fasziniert, wie souverän die junge Japanerin mit ihrem Material jongliert und ihnen schillernde Farben samt vertrackter Rhythmen auflegt, von denen Monk nicht einmal geträumt hätte. Makellos in jeder Hinsicht, ist „The Monk“ als superbe Hommage ein Must-have-Album.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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