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Sehr bald nach Ausbruch der Pandemie hat Fred Hersch den Fans auf seiner Facebook-Seite einen täglichen Termin vorgeschlagen, um ihnen einen seiner Titel live vorzuspielen. Diese Initiative nannte er Tune of the Day und sie inspirierte und lieferte schließlich seine treffend genannten Songs From Home. Der amerikanische Pianist hatte eine Auswahl getroffen, zehn Themen voller Nostalgie und Intimität, die ihm am Herzen liegen, und davon hat er auf seinem Steinway in der Stille seines Landhauses in Pennsylvania Soloaufnahmen gemacht. „Es ist eine Art Comfort Food-Album, Trost für die Seelen, es gibt aber auch ein paar harte Brocken darauf. Ich wollte keine Platte, die man sich so nebenbei anhört, sondern ich wollte Musik spielen, die die Leute glücklich macht“. Dieses Opus kommt zu einem Zeitpunkt auf den Markt, an dem Hersch seinen 65. Geburtstag feiert und er, genauso wie seine Kollegen, am Beginn einer von allerlei Unsicherheit geprägten Epoche steht. „Alle meine Freunde haben derzeit mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen. Wir verloren von heute auf morgen den Boden unter unseren Füßen und ebenso unsere Identität. Wir alle fragen uns, wie wir wohl überleben werden, bis wir vor einem neuen Paradigmenwechsel stehen“. Statt einer Antwort zeigt Hersch hier die ganze Reichweite seines beeindruckenden pianistischen Könnens, frei schwebend, ohne Sicherheitsnetz. Er, zu dessen ehemaligen Schülern Brad Mehldau zählt, ist wohl der verkannteste Jazzmusiker der heutigen Zeit und mit Songs From Home liefert er reihenweise komplexe und originelle musikalische Ideen, die auf unterschiedlichstem Rohmaterial basieren. Klassiker des Pop (Jim Webbs legendäres Wichita Lineman, mit dem Glen Campbell erfolgreich war, Joni Mitchells All I Want, When I'm Sixty Four von den Beatles), Jazz-Standards (Duke Ellingtons Solitude), vertrauliche Juwelen (Kenny Wheelers wunderbarer Titel Consolation (A Folk Song)) oder auch Stücke aus dem Great American Songbook (Cole Porters Get Out of Town), alles bietet Anlass, eine äußerst melodische und extrem einladende Semantik zu entwickeln, die zugleich auf einer ebenso komplexen Architektur beruht. Geschmacksverirrungen gibt es nie in Fred Herschs Musik. Keine Note ist zu viel des Guten. Nichts ist gefällig. Alles ist essentiell. © Marc Zisman/Qobuz
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Frederick Loewe, Composer - Fred Hersch, MainArtist
(C) 2020 Palmetto Records (P) 2020 Palmetto Records
Jimmy Webb, Composer - Fred Hersch, MainArtist
(C) 2020 Palmetto Records (P) 2020 Palmetto Records
Turner Layton, Composer - Fred Hersch, MainArtist
(C) 2020 Palmetto Records (P) 2020 Palmetto Records
Joni Mitchell, Composer - Fred Hersch, MainArtist
(C) 2020 Palmetto Records (P) 2020 Palmetto Records
Cole Porter, Composer - Fred Hersch, MainArtist
(C) 2020 Palmetto Records (P) 2020 Palmetto Records
Fred Hersch, Composer, MainArtist
(C) 2020 Palmetto Records (P) 2020 Palmetto Records
Fred Hersch, Composer, MainArtist
(C) 2020 Palmetto Records (P) 2020 Palmetto Records
Fred Hersch, MainArtist - Kenny Wheeler, Composer
(C) 2020 Palmetto Records (P) 2020 Palmetto Records
Duke Ellington, Composer - Fred Hersch, MainArtist
(C) 2020 Palmetto Records (P) 2020 Palmetto Records
John Lennon, Composer - Paul Mccartney, Composer - Fred Hersch, MainArtist
(C) 2020 Palmetto Records (P) 2020 Palmetto Records
Albumbeschreibung
Sehr bald nach Ausbruch der Pandemie hat Fred Hersch den Fans auf seiner Facebook-Seite einen täglichen Termin vorgeschlagen, um ihnen einen seiner Titel live vorzuspielen. Diese Initiative nannte er Tune of the Day und sie inspirierte und lieferte schließlich seine treffend genannten Songs From Home. Der amerikanische Pianist hatte eine Auswahl getroffen, zehn Themen voller Nostalgie und Intimität, die ihm am Herzen liegen, und davon hat er auf seinem Steinway in der Stille seines Landhauses in Pennsylvania Soloaufnahmen gemacht. „Es ist eine Art Comfort Food-Album, Trost für die Seelen, es gibt aber auch ein paar harte Brocken darauf. Ich wollte keine Platte, die man sich so nebenbei anhört, sondern ich wollte Musik spielen, die die Leute glücklich macht“. Dieses Opus kommt zu einem Zeitpunkt auf den Markt, an dem Hersch seinen 65. Geburtstag feiert und er, genauso wie seine Kollegen, am Beginn einer von allerlei Unsicherheit geprägten Epoche steht. „Alle meine Freunde haben derzeit mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen. Wir verloren von heute auf morgen den Boden unter unseren Füßen und ebenso unsere Identität. Wir alle fragen uns, wie wir wohl überleben werden, bis wir vor einem neuen Paradigmenwechsel stehen“. Statt einer Antwort zeigt Hersch hier die ganze Reichweite seines beeindruckenden pianistischen Könnens, frei schwebend, ohne Sicherheitsnetz. Er, zu dessen ehemaligen Schülern Brad Mehldau zählt, ist wohl der verkannteste Jazzmusiker der heutigen Zeit und mit Songs From Home liefert er reihenweise komplexe und originelle musikalische Ideen, die auf unterschiedlichstem Rohmaterial basieren. Klassiker des Pop (Jim Webbs legendäres Wichita Lineman, mit dem Glen Campbell erfolgreich war, Joni Mitchells All I Want, When I'm Sixty Four von den Beatles), Jazz-Standards (Duke Ellingtons Solitude), vertrauliche Juwelen (Kenny Wheelers wunderbarer Titel Consolation (A Folk Song)) oder auch Stücke aus dem Great American Songbook (Cole Porters Get Out of Town), alles bietet Anlass, eine äußerst melodische und extrem einladende Semantik zu entwickeln, die zugleich auf einer ebenso komplexen Architektur beruht. Geschmacksverirrungen gibt es nie in Fred Herschs Musik. Keine Note ist zu viel des Guten. Nichts ist gefällig. Alles ist essentiell. © Marc Zisman/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 10 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:57:08
- Künstler: Fred Hersch
- Komponist: Various Composers
- Label: Palmetto Records
- Genre: Jazz
(C) 2020 Palmetto Records (P) 2020 Palmetto Records
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