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Myra Melford|Snowy Egret

Snowy Egret

Myra Melford

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Natürlich gibt es diese Musik, die die Hörerwartungen mit einem Schlag verschwinden lässt, weil sie sich zwischen den Stilen einnistet, eine eigene Kategorie ausruft. Aber wie oft kommt das heute noch vor? Myra Melford schreibt eine solche Musik. Und ihre neue CD „Snowy Egret“ ist ein schöner Beweis dafür.
Angeregt von einer Erzählung des uruguayischen Schriftstellers Eduardo Galeano, die einen Panoramablick über 400 Jahre Unterwerfung in Süd- und Mittelamerika bietet, hat die Pianistin eine lose Songfolge komponiert. Hinzu kam ein inspirierender Traum von einem schneeweißen Reiher, der sich zauberhaft in einen Engel verwandelt und in die Lüfte erhob. So entstand eine Musik, die elegisch ausschwingt. Wehmütig ist das, oft getragen von weiten Spannungsbögen, die das Ensemble wunderbar inszeniert. Schon die Titel „Night Of Sorrow“ oder „Promised Land“ sprechen für sich. Gerade Trompeter Ron Miles, der hier zum Kornett gewechselt ist, hatte schon in Bill Frisells letzten Formationen für einen sibyllinischen musikalischen Zwischenraum gesorgt. Nichts anderes tut er hier. Dazu gesellt sich mit Liberty Ellman einer der intelligentesten und dabei effektivsten Gitarristen überhaupt. Er hat etwas von Jim Hall, kann dabei aber in abstrakten Mustern eines zeitgenössischen Jazzmusikers denken, weil er ein völlig befreites Gefühl für die Time besitzt. Myra Melford streicht uneitel über die Tasten, fügt akkordische Brücken hinzu, auch Ellman prüft harmonische Weitungen, gestützt von der Rhythm Section, während Ron Miles darüber bläst. Dann mischt sich Myra Melford am Piano solistisch ein.
Es ist überwiegend ein ruhiger musikalischer Fluss, aber auch einer, in dem sich die rhythmischen Bausteine frei ineinander verschieben können. Wahrlich: Man möchte mehr von dieser Formation hören, die die Wirklichkeit vor unseren Ohren in ein Zauberland zu verwandeln scheint

© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de

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Snowy Egret

Myra Melford

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1
Language
00:05:27

Myra Melford, Composer, Performer - Tyshawn Sorey, Performer - Ron Miles, Performer - Stomu Takeishi, Performer - Liberty Ellman, Performer

2015 werner aldinger 2015 Melford

2
Night of Sorrow
00:06:44

Myra Melford, Composer, Performer - Tyshawn Sorey, Performer - Ron Miles, Performer - Stomu Takeishi, Performer - Liberty Ellman, Performer

2015 werner aldinger 2015 Melford

3
Promised Land
00:05:44

Myra Melford, Composer, Performer - Tyshawn Sorey, Performer - Ron Miles, Performer - Stomu Takeishi, Performer - Liberty Ellman, Performer

2015 werner aldinger 2015 Melford

4
Ching Ching / For Love of Fruit
00:05:32

Myra Melford, Composer, Performer - Tyshawn Sorey, Performer - Ron Miles, Performer - Stomu Takeishi, Performer - Liberty Ellman, Performer

2015 werner aldinger 2015 Melford

5
The Kitchen
00:06:55

Myra Melford, Composer, Performer - Tyshawn Sorey, Performer - Ron Miles, Performer - Stomu Takeishi, Performer - Liberty Ellman, Performer

2015 werner aldinger 2015 Melford

6
Times of Sleep and Fate
00:05:50

Myra Melford, Composer, Performer - Tyshawn Sorey, Performer - Ron Miles, Performer - Stomu Takeishi, Performer - Liberty Ellman, Performer

2015 werner aldinger 2015 Melford

7
Little Pockets / Everyone Pays Taxes
00:04:32

Myra Melford, Composer, Performer - Tyshawn Sorey, Performer - Ron Miles, Performer - Stomu Takeishi, Performer - Liberty Ellman, Performer

2015 werner aldinger 2015 Melford

8
First Protest
00:05:29

Myra Melford, Composer, Performer - Tyshawn Sorey, Performer - Ron Miles, Performer - Stomu Takeishi, Performer - Liberty Ellman, Performer

2015 werner aldinger 2015 Melford

9
The Virgin of Guadalupe
00:08:34

Myra Melford, Composer, Performer - Tyshawn Sorey, Performer - Ron Miles, Performer - Stomu Takeishi, Performer - Liberty Ellman, Performer

2015 werner aldinger 2015 Melford

10
The Strawberry
00:05:36

Myra Melford, Composer, Performer - Tyshawn Sorey, Performer - Ron Miles, Performer - Stomu Takeishi, Performer - Liberty Ellman, Performer

2015 werner aldinger 2015 Melford

Albumbeschreibung

Natürlich gibt es diese Musik, die die Hörerwartungen mit einem Schlag verschwinden lässt, weil sie sich zwischen den Stilen einnistet, eine eigene Kategorie ausruft. Aber wie oft kommt das heute noch vor? Myra Melford schreibt eine solche Musik. Und ihre neue CD „Snowy Egret“ ist ein schöner Beweis dafür.
Angeregt von einer Erzählung des uruguayischen Schriftstellers Eduardo Galeano, die einen Panoramablick über 400 Jahre Unterwerfung in Süd- und Mittelamerika bietet, hat die Pianistin eine lose Songfolge komponiert. Hinzu kam ein inspirierender Traum von einem schneeweißen Reiher, der sich zauberhaft in einen Engel verwandelt und in die Lüfte erhob. So entstand eine Musik, die elegisch ausschwingt. Wehmütig ist das, oft getragen von weiten Spannungsbögen, die das Ensemble wunderbar inszeniert. Schon die Titel „Night Of Sorrow“ oder „Promised Land“ sprechen für sich. Gerade Trompeter Ron Miles, der hier zum Kornett gewechselt ist, hatte schon in Bill Frisells letzten Formationen für einen sibyllinischen musikalischen Zwischenraum gesorgt. Nichts anderes tut er hier. Dazu gesellt sich mit Liberty Ellman einer der intelligentesten und dabei effektivsten Gitarristen überhaupt. Er hat etwas von Jim Hall, kann dabei aber in abstrakten Mustern eines zeitgenössischen Jazzmusikers denken, weil er ein völlig befreites Gefühl für die Time besitzt. Myra Melford streicht uneitel über die Tasten, fügt akkordische Brücken hinzu, auch Ellman prüft harmonische Weitungen, gestützt von der Rhythm Section, während Ron Miles darüber bläst. Dann mischt sich Myra Melford am Piano solistisch ein.
Es ist überwiegend ein ruhiger musikalischer Fluss, aber auch einer, in dem sich die rhythmischen Bausteine frei ineinander verschieben können. Wahrlich: Man möchte mehr von dieser Formation hören, die die Wirklichkeit vor unseren Ohren in ein Zauberland zu verwandeln scheint

© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de

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