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Powerwolf|Preachers of the Night

Preachers of the Night

Powerwolf

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Schminktopf raus, Kutten aus dem Schrank und Kerzen an: Der Herr sei gepriesen! Kardinal Attila Dorn und seine biblischen Wölfe sind wieder da! Man kann das klischeebehaftete Auftreten des Saarland-Fünfers belächeln wie man will. Musikalisch jedoch lässt sich das tudorsche Powermetal-Quintett nur schwer ans Bein pinkeln. Auch anno 2013 knallen Powerwolf Freunden epischer High Speed-Kost wieder diverse Sound-Leckerbissen vor den Latz.

Bereits mit dem Einstiegsduo ("Amen & Attack", "Secrets Of The Sacristy") spielen die emsigen Klangpäpste alle Trümpfe aus. Satte Breitwandgitarren, Synthieflächen und Sänger Attilas markantes Klassik-meets-Metal-Organ, das er innerhalb der Refrains immer wieder mit kollektivem Begleitbombast füttert, verwandeln den matschdurchtränkten Wacken-Zeltplatz im Handumdrehen in eine sattgrüne mittelalterliche Hochmoorebene.

Wer bei der gebotenen Masse eingängiger Melodien nicht anerkennend das Haupt zur Verneigung senkt, der hat entweder Schweißfiebergeschwüre in den Ohren, oder aber er verspürt eine grundsätzliche Abneigung gegenüber eingängigen Ohrwurmansammlungen.

Nur selten stolzieren die Verantwortlichen ohne ein hofnärrisches Dauergrinsen im Gesicht durch die Lande ("Kreuzfeuer", "Last Of The Living Dead"). Powerwolf schmücken ihren metallischen Kreuzzug viel lieber mit dem Sound knackiger Hochgeschwindigkeitsrhythmen und weitschweifender Gitarrenwände ("Cardinal Sin", "Lust For Blood").

Bisweilen recken sie die kitschigen Plastikschwerter zwar etwas zu sehr in die Höhe ("Coleus Sanctus", "Sacred & Wild"), doch sorgen mitgaloppierende Kunststoffschmiede wie "In The Name Of God" oder "Nochnoi Dozor" überall für ein angemessenes Schärfemaß.

Mit sattelfesten Harmonien im Überfluss, energiegeladener Background-Schubkraft und beeindruckender Spielfreude watschen Powerwolf all jene ab, die sie seit Jahren mit Viel-Image-wenig-Musik-Buttons verfolgen. Spätestens mit ihrem fünften Studio-Output beweist die Saarland-Karpaten-Connection um das Brüderpaar Matthew und Charles Greywolf, dass hinter der pompösen Maskerade ein nicht minder opulentes musikalisches Paket steckt.

Amen und aus.

© Laut

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Preachers of the Night

Powerwolf

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1
Amen & Attack
00:03:54

Powerwolf, MainArtist - Wytchcraft Publishing, MusicPublisher

(C) 2013 Napalm Records Handels GmbH (P) 2013 Napalm Records Handels GmbH

2
Secrets of the Sacristy
00:04:07

Powerwolf, MainArtist - Wytchcraft Publishing, MusicPublisher

(C) 2013 Napalm Records Handels GmbH (P) 2013 Napalm Records Handels GmbH

3
Coleus Sanctus
00:03:45

Powerwolf, MainArtist - Wytchcraft Publishing, MusicPublisher

(C) 2013 Napalm Records Handels GmbH (P) 2013 Napalm Records Handels GmbH

4
Sacred & Wild
00:03:40

Powerwolf, MainArtist - Wytchcraft Publishing, MusicPublisher

(C) 2013 Napalm Records Handels GmbH (P) 2013 Napalm Records Handels GmbH

5
Kreuzfeuer
00:03:47

Powerwolf, MainArtist - Wytchcraft Publishing, MusicPublisher

(C) 2013 Napalm Records Handels GmbH (P) 2013 Napalm Records Handels GmbH

6
Cardinal Sin
00:03:47

Powerwolf, MainArtist - Wytchcraft Publishing, MusicPublisher

(C) 2013 Napalm Records Handels GmbH (P) 2013 Napalm Records Handels GmbH

7
In the Name of God (Deus Vult)
00:03:15

Powerwolf, MainArtist - Wytchcraft Publishing, MusicPublisher

(C) 2013 Napalm Records Handels GmbH (P) 2013 Napalm Records Handels GmbH

8
Nochnoi Dozor
00:03:45

Powerwolf, MainArtist - Wytchcraft Publishing, MusicPublisher

(C) 2013 Napalm Records Handels GmbH (P) 2013 Napalm Records Handels GmbH

9
Lust for Blood
00:03:54

Powerwolf, MainArtist - Wytchcraft Publishing, MusicPublisher

(C) 2013 Napalm Records Handels GmbH (P) 2013 Napalm Records Handels GmbH

10
Extatum Et Oratum
00:03:56

Powerwolf, MainArtist - Wytchcraft Publishing, MusicPublisher

(C) 2013 Napalm Records Handels GmbH (P) 2013 Napalm Records Handels GmbH

11
Last of the Living Dead
00:07:42

Powerwolf, MainArtist - Wytchcraft Publishing, MusicPublisher

(C) 2013 Napalm Records Handels GmbH (P) 2013 Napalm Records Handels GmbH

Albumbeschreibung

Schminktopf raus, Kutten aus dem Schrank und Kerzen an: Der Herr sei gepriesen! Kardinal Attila Dorn und seine biblischen Wölfe sind wieder da! Man kann das klischeebehaftete Auftreten des Saarland-Fünfers belächeln wie man will. Musikalisch jedoch lässt sich das tudorsche Powermetal-Quintett nur schwer ans Bein pinkeln. Auch anno 2013 knallen Powerwolf Freunden epischer High Speed-Kost wieder diverse Sound-Leckerbissen vor den Latz.

Bereits mit dem Einstiegsduo ("Amen & Attack", "Secrets Of The Sacristy") spielen die emsigen Klangpäpste alle Trümpfe aus. Satte Breitwandgitarren, Synthieflächen und Sänger Attilas markantes Klassik-meets-Metal-Organ, das er innerhalb der Refrains immer wieder mit kollektivem Begleitbombast füttert, verwandeln den matschdurchtränkten Wacken-Zeltplatz im Handumdrehen in eine sattgrüne mittelalterliche Hochmoorebene.

Wer bei der gebotenen Masse eingängiger Melodien nicht anerkennend das Haupt zur Verneigung senkt, der hat entweder Schweißfiebergeschwüre in den Ohren, oder aber er verspürt eine grundsätzliche Abneigung gegenüber eingängigen Ohrwurmansammlungen.

Nur selten stolzieren die Verantwortlichen ohne ein hofnärrisches Dauergrinsen im Gesicht durch die Lande ("Kreuzfeuer", "Last Of The Living Dead"). Powerwolf schmücken ihren metallischen Kreuzzug viel lieber mit dem Sound knackiger Hochgeschwindigkeitsrhythmen und weitschweifender Gitarrenwände ("Cardinal Sin", "Lust For Blood").

Bisweilen recken sie die kitschigen Plastikschwerter zwar etwas zu sehr in die Höhe ("Coleus Sanctus", "Sacred & Wild"), doch sorgen mitgaloppierende Kunststoffschmiede wie "In The Name Of God" oder "Nochnoi Dozor" überall für ein angemessenes Schärfemaß.

Mit sattelfesten Harmonien im Überfluss, energiegeladener Background-Schubkraft und beeindruckender Spielfreude watschen Powerwolf all jene ab, die sie seit Jahren mit Viel-Image-wenig-Musik-Buttons verfolgen. Spätestens mit ihrem fünften Studio-Output beweist die Saarland-Karpaten-Connection um das Brüderpaar Matthew und Charles Greywolf, dass hinter der pompösen Maskerade ein nicht minder opulentes musikalisches Paket steckt.

Amen und aus.

© Laut

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