Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Eluvium|Nightmare Ending

Nightmare Ending

Eluvium

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Im Ambient-Bereich hat sich Matthew Cooper aka Eluvium mit den unfassbar schönen Klang-Landschaften von "Copia" ein monolithisches Denkmal gesetzt. "Similes" konnte da nicht ganz mithalten. Die Hinzunahme von Gesang wollte nicht dieselbe Stimmung aufkommen lassen, wie ehedem. Mit "Nightmare Ending" kehrt Cooper jedoch wieder zum instrumentalen Ansatz zurück, auch wenn Ira Kaplan (Yo La Tengo) beim abschließenden "Happiness" am Mikrofon steht. Die Story hinter dem Album beschreibt eine lange Oddyssee der hier versammelten Kompositionen. Eigentlich sollten sie auf dem Copia-Nachfolger landen. Cooper stand jedoch sein eigener Perfektionismus im Wege, so dass er irgendwann alle Versuche sein ließ, die unvollendeten Fragmente weiter auszuführen. Stattdessen machte er sich an die Arbeit zu "Similes". Erst als er den perfektionistischen Ansatz etwas auflockerte, konnte er das Unterfangen wieder angehen und die begonnenen Ideen weiter ausarbeiten. Sein eigener Albtraum hat, wie es der Titel so schön beschreibt, ein Ende gefunden. "Don't Get Any Closer" baut sich im typischen Eluvium-Stil auf und mündet nach einigen Minuten in sakralen Kirchenorgeltönen. Dazwischen schwirren Effekte hin und her, alles scheint im Fluss. Am Ende spürt man den Übergang zu "Warm" gar nicht, wenn die ersten Streicher-Klänge den träumerischen Faden weiter spinnen. Zu dieser alles durchdringenden süßen Melancholie passt das Cover-Artwork von Coopers Frau Jeannie Lynn Paske so gut, dass es nicht verwundert, dass die beiden wie ein künstlerischer siamesischer Zwilling daher kommen. Was Cooper auf der musikalischen Ebene ausdrücken möchte, setzt seine Herzensdame mit Zeichnungen um, die aus einer ganz eigenen Dimension zu stammen scheinen. In düstere Gefilde driftet das Interlude "By The Rails" ab. Das beinhaltet im Hintergrund tatsächlich rhythmisierende Geräusche, die wie das Rattern eines Zuges anmuten, nur im Tempo gedrosselt und verfremdet. Mit dem Einsatz von Hörnern und dem Einbau von Field-Recordings dreht Cooper weiter und weiter an der Surrealismus-Schraube. Er Schichtet Klang-Kollagen über Drone-Sounds, und diese wiederum über Töne, die mehr das Kopfkino reizen, als dass sie Melodien transportieren. Weiter wabern und transzendieren Noten und Akkorde. Cooper erlaubt sich dann einen Spaß mit dem Hörer, wenn er mittels abruptem Ende diese unwirkliche Symphonie wie mit einem Fallbeil abbricht. "Nightmare Ending" mutet nicht wie eine Copia-Fortsetzung an. Cooper gestattet sich durchaus verstörende Momente, die er zwischen minimalistisch-verträumte Piano-Variationen und neblig verhangene Sound-Kaskaden platziert. Dabei bilden sperrige Sounds und Wohlklang eine feste, nicht zu trennende Einheit. Der Einstieg in die zweite Disc exerziert genau dies perfekt vor. Vor enormes Hintergrund-Rauschen, das für sich genommen einer beängstigenden Kakophonie gleich kommt, wirft Matthew seine Piano-Klänge, die dem Ganzen das Bedrohliche nehmen. Zum Ende hin steigert sich das Album noch weiter. Ätherisches ("Covered In Writing") mündet in Piano-Skizzen ("Entendre"), ehe "Happiness" den finalen und wundervollen Schlusspunkt setzt. Der Kehraus beschließt ein Album, das die Eluvium-Vergangenheit mit der Gegenwart vermählt. Alles klingt rund, gut und versöhnlich. Der Albtraum ist zuende. Aber aufwachen möchte man dennoch fast nicht.
© Laut

Weitere Informationen

Nightmare Ending

Eluvium

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 14.99 CHF/Monat

1
Don't Get Any Closer
00:09:06

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

2
Warm
00:07:09

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

3
By The Rails
00:02:15

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

4
Unknown Variation
00:08:42

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

5
Caroling
00:03:53

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

6
Sleeper
00:06:16

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

7
Envenom Mettle
00:05:22

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

8
Chime
00:03:25

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

9
Rain Gently
00:08:48

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

10
Impromptu (For the Procession)
00:04:00

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

11
Covered in Writing
00:09:18

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

12
Entendre
00:04:20

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

13
Strange Arrivals
00:02:50

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

14
Happiness
00:08:15

Eluvium, Artist, MainArtist

2013 Temporary Residence Ltd. 2013 Temporary Residence Ltd.

Albumbeschreibung

Im Ambient-Bereich hat sich Matthew Cooper aka Eluvium mit den unfassbar schönen Klang-Landschaften von "Copia" ein monolithisches Denkmal gesetzt. "Similes" konnte da nicht ganz mithalten. Die Hinzunahme von Gesang wollte nicht dieselbe Stimmung aufkommen lassen, wie ehedem. Mit "Nightmare Ending" kehrt Cooper jedoch wieder zum instrumentalen Ansatz zurück, auch wenn Ira Kaplan (Yo La Tengo) beim abschließenden "Happiness" am Mikrofon steht. Die Story hinter dem Album beschreibt eine lange Oddyssee der hier versammelten Kompositionen. Eigentlich sollten sie auf dem Copia-Nachfolger landen. Cooper stand jedoch sein eigener Perfektionismus im Wege, so dass er irgendwann alle Versuche sein ließ, die unvollendeten Fragmente weiter auszuführen. Stattdessen machte er sich an die Arbeit zu "Similes". Erst als er den perfektionistischen Ansatz etwas auflockerte, konnte er das Unterfangen wieder angehen und die begonnenen Ideen weiter ausarbeiten. Sein eigener Albtraum hat, wie es der Titel so schön beschreibt, ein Ende gefunden. "Don't Get Any Closer" baut sich im typischen Eluvium-Stil auf und mündet nach einigen Minuten in sakralen Kirchenorgeltönen. Dazwischen schwirren Effekte hin und her, alles scheint im Fluss. Am Ende spürt man den Übergang zu "Warm" gar nicht, wenn die ersten Streicher-Klänge den träumerischen Faden weiter spinnen. Zu dieser alles durchdringenden süßen Melancholie passt das Cover-Artwork von Coopers Frau Jeannie Lynn Paske so gut, dass es nicht verwundert, dass die beiden wie ein künstlerischer siamesischer Zwilling daher kommen. Was Cooper auf der musikalischen Ebene ausdrücken möchte, setzt seine Herzensdame mit Zeichnungen um, die aus einer ganz eigenen Dimension zu stammen scheinen. In düstere Gefilde driftet das Interlude "By The Rails" ab. Das beinhaltet im Hintergrund tatsächlich rhythmisierende Geräusche, die wie das Rattern eines Zuges anmuten, nur im Tempo gedrosselt und verfremdet. Mit dem Einsatz von Hörnern und dem Einbau von Field-Recordings dreht Cooper weiter und weiter an der Surrealismus-Schraube. Er Schichtet Klang-Kollagen über Drone-Sounds, und diese wiederum über Töne, die mehr das Kopfkino reizen, als dass sie Melodien transportieren. Weiter wabern und transzendieren Noten und Akkorde. Cooper erlaubt sich dann einen Spaß mit dem Hörer, wenn er mittels abruptem Ende diese unwirkliche Symphonie wie mit einem Fallbeil abbricht. "Nightmare Ending" mutet nicht wie eine Copia-Fortsetzung an. Cooper gestattet sich durchaus verstörende Momente, die er zwischen minimalistisch-verträumte Piano-Variationen und neblig verhangene Sound-Kaskaden platziert. Dabei bilden sperrige Sounds und Wohlklang eine feste, nicht zu trennende Einheit. Der Einstieg in die zweite Disc exerziert genau dies perfekt vor. Vor enormes Hintergrund-Rauschen, das für sich genommen einer beängstigenden Kakophonie gleich kommt, wirft Matthew seine Piano-Klänge, die dem Ganzen das Bedrohliche nehmen. Zum Ende hin steigert sich das Album noch weiter. Ätherisches ("Covered In Writing") mündet in Piano-Skizzen ("Entendre"), ehe "Happiness" den finalen und wundervollen Schlusspunkt setzt. Der Kehraus beschließt ein Album, das die Eluvium-Vergangenheit mit der Gegenwart vermählt. Alles klingt rund, gut und versöhnlich. Der Albtraum ist zuende. Aber aufwachen möchte man dennoch fast nicht.
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Eluvium

False Readings On

Eluvium

Pianoworks

Eluvium

Pianoworks Eluvium

Talk Amongst the Trees

Eluvium

(Whirring Marvels In) Consensus Reality

Eluvium

Virga I

Eluvium

Virga I Eluvium
Das könnte Ihnen auch gefallen...

Wall Of Eyes

The Smile

Wall Of Eyes The Smile

All Born Screaming

St. Vincent

All Born Screaming St. Vincent

In Times New Roman...

Queens Of The Stone Age

In Times New Roman... Queens Of The Stone Age

OK Computer OKNOTOK 1997 2017

Radiohead

WHEN WE ALL FALL ASLEEP, WHERE DO WE GO?

Billie Eilish