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Lange hat's gedauert mit dem neuen Album und wie beim letzten lief bei den Aufnahmen wohl nicht so alles glatt. An der Qualität ändert das nichts, die Schweden bleiben ihrem Stil auf "Night Electric Night" zu 100% treu.
Anstatt das Album aber mit einem rockigen Knaller zu eröffnen, haben sich Deathstars für stimmig-atmosphärische Keyboardklänge entschieden, die "Chartograd" einläuten und sich in gemächlichem Tempo mit einer ziemlich breiten Gitarrenwand paaren. Dabei entsteht eine relaxte, soundtrackartige Stimmung, die Appetit auf mehr macht. Doch zunächst mal regiert die absolute Gitarrenmacht im Titeltrack, der das Tempo deutlich strafft und ein ziemlich sattes Riff abfeuert, das enormen Drive entwickelt.
Mit "Death Dies Hard" verbreiten vor allem die Keyboards deutlich 80er-Flair. Für Abwechslung haben Deathstars auf ihrer neuen Scheibe auf jeden Fall gesorgt, und auch für jede Menge Tanzflächenfutter. Zum glamlastigen "The Mark Of The Gun", dem mit weiblichen Vocals versetzten "Blood Stains Blondes" oder dem treibenden "The Fuel Ignites" werden die Mädels in entsprechenden Tanztempeln und auf Konzerten bestimmt die Hüften schwingen.
Die stimmungsvolle Ballade "Via The End" wurde in der Nacht geschrieben, als Gitarrist Nightmare Industries vom Selbstmord seines Bruder Jon Nödtveidt (Dissection) erfahren hat. Auch hier tritt vereinzelt weiblicher Gesang auf, und Sänger Whiplasher versucht, nicht in Stimmlagen runterzukommen, die er einfach nicht schafft. Da stinkt er gegen einen Sänger wie Ski von Beloved Enemy einfach nicht an.
Muss er ja auch nicht, schließlich hat man potentielle Hitsingles wie "Babylon", das ebenfalls sehr 80er beeinflusste "Venus In Arms" oder das ein wenig aus dem Rahmen fallende und schwer mit Synthies arbeitende "Arclight" dabei. Alles gute Songs, die sowohl live als auch in den schwarzen Clubs bestens funktionieren werden.
Mit dem letzten Track "Opium" schließt sich der Kreis. Wie beim Opener "Chartograd" dominieren auch hier relaxte und atmosphärische Klänge. So ungewöhnlich das als Einstieg in das Album gewesen sein mag, als Ausklang in den Feierabend funktioniert es allemal.
© Laut
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Nightmare Industries, Composer - Whiplasher Bernadotte, Author - Deathstars, Artist, MainArtist - Andreas Bergh, Author - Emil Nödtveidt, Composer
2009 Nuclear Blast 2009 Nuclear Blast
Nightmare Industries, Composer - Whiplasher Bernadotte, Author - Deathstars, Artist, MainArtist - Andreas Bergh, Author - Emil Nödtveidt, Composer
2009 Nuclear Blast 2009 Nuclear Blast
Nightmare Industries, Composer - Whiplasher Bernadotte, Author - Deathstars, Artist, MainArtist - Andreas Bergh, Author - Emil Nödtveidt, Composer
2009 Nuclear Blast 2009 Nuclear Blast
Nightmare Industries, Composer - Whiplasher Bernadotte, Author - Deathstars, Artist, MainArtist - Andreas Bergh, Author - Emil Nödtveidt, Composer
2009 Nuclear Blast 2009 Nuclear Blast
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2009 Nuclear Blast 2009 Nuclear Blast
Deathstars, Artist, MainArtist - Andreas Bergh, Author - Emil Nödtveidt, Composer
2009 Nuclear Blast 2009 Nuclear Blast
Rikard Löfgren, Composer - Nightmare Industries, Composer - Whiplasher Bernadotte, Author - Deathstars, Artist, MainArtist - Andreas Bergh, Author - Emil Nödtveidt, Composer - Rickard Lovgren, Composer
2009 Nuclear Blast 2009 Nuclear Blast
Nightmare Industries, Composer - Whiplasher Bernadotte, Author - Deathstars, Artist, MainArtist - Andreas Bergh, Author - Emil Nödtveidt, Composer
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Nightmare Industries, Composer - Whiplasher Bernadotte, Author - Deathstars, Artist, MainArtist - Andreas Bergh, Author - Emil Nödtveidt, Composer
2009 Nuclear Blast 2009 Nuclear Blast
Cat, Composer - Nightmare Industries, Composer - Whiplasher Bernadotte, Author - Deathstars, Artist, MainArtist - Andreas Bergh, Author - Emil Nödtveidt, Composer - Eric Bäckman, Composer
2009 Nuclear Blast 2009 Nuclear Blast
Nightmare Industries, Composer - Whiplasher Bernadotte, Author - Deathstars, Artist, MainArtist - Andreas Bergh, Author - Emil Nödtveidt, Composer
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Nightmare Industries, Composer - Whiplasher Bernadotte, Author - Deathstars, Artist, MainArtist - Andreas Bergh, Author - Emil Nödtveidt, Composer
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Nightmare Industries, Composer - Whiplasher Bernadotte, Author - Deathstars, Artist, MainArtist - Andreas Bergh, Author - Emil Nödtveidt, Composer
2009 Nuclear Blast 2009 Nuclear Blast
Adrian Erlandsson, FeaturedArtist - Nightmare Industries, Composer - Whiplasher Bernadotte, Author - Deathstars, Artist, MainArtist - Andreas Bergh, Author - Emil Nödtveidt, Composer
2009 Nuclear Blast 2009 Nuclear Blast
Albumbeschreibung
Lange hat's gedauert mit dem neuen Album und wie beim letzten lief bei den Aufnahmen wohl nicht so alles glatt. An der Qualität ändert das nichts, die Schweden bleiben ihrem Stil auf "Night Electric Night" zu 100% treu.
Anstatt das Album aber mit einem rockigen Knaller zu eröffnen, haben sich Deathstars für stimmig-atmosphärische Keyboardklänge entschieden, die "Chartograd" einläuten und sich in gemächlichem Tempo mit einer ziemlich breiten Gitarrenwand paaren. Dabei entsteht eine relaxte, soundtrackartige Stimmung, die Appetit auf mehr macht. Doch zunächst mal regiert die absolute Gitarrenmacht im Titeltrack, der das Tempo deutlich strafft und ein ziemlich sattes Riff abfeuert, das enormen Drive entwickelt.
Mit "Death Dies Hard" verbreiten vor allem die Keyboards deutlich 80er-Flair. Für Abwechslung haben Deathstars auf ihrer neuen Scheibe auf jeden Fall gesorgt, und auch für jede Menge Tanzflächenfutter. Zum glamlastigen "The Mark Of The Gun", dem mit weiblichen Vocals versetzten "Blood Stains Blondes" oder dem treibenden "The Fuel Ignites" werden die Mädels in entsprechenden Tanztempeln und auf Konzerten bestimmt die Hüften schwingen.
Die stimmungsvolle Ballade "Via The End" wurde in der Nacht geschrieben, als Gitarrist Nightmare Industries vom Selbstmord seines Bruder Jon Nödtveidt (Dissection) erfahren hat. Auch hier tritt vereinzelt weiblicher Gesang auf, und Sänger Whiplasher versucht, nicht in Stimmlagen runterzukommen, die er einfach nicht schafft. Da stinkt er gegen einen Sänger wie Ski von Beloved Enemy einfach nicht an.
Muss er ja auch nicht, schließlich hat man potentielle Hitsingles wie "Babylon", das ebenfalls sehr 80er beeinflusste "Venus In Arms" oder das ein wenig aus dem Rahmen fallende und schwer mit Synthies arbeitende "Arclight" dabei. Alles gute Songs, die sowohl live als auch in den schwarzen Clubs bestens funktionieren werden.
Mit dem letzten Track "Opium" schließt sich der Kreis. Wie beim Opener "Chartograd" dominieren auch hier relaxte und atmosphärische Klänge. So ungewöhnlich das als Einstieg in das Album gewesen sein mag, als Ausklang in den Feierabend funktioniert es allemal.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 14 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:54:47
- Künstler: Deathstars
- Komponist: Various Composers
- Label: Nuclear Blast
- Genre: Pop/Rock Rock
2009 Nuclear Blast 2009 Nuclear Blast
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