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Carnifex|Necromanteum

Necromanteum

Carnifex

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Deathcore ist nicht unbedingt für seine Melodien bekannt. Stattdessen stehen Screams, Growls, Blastbeats und Riffs auf dem Programm, die in ihrer Kombination durch Mark und Bein gehen. Nach "Graveside Confessions", das genau das bot, kehren Carnifex - diesmal als Quintett, nachdem sie Tourgitarrist Neal Tiemann als festes Mitglied im September letzten Jahres in die Gruppe begrüßten - zum Sound von "Slow Death" zurück, gestalten ihn aber um einiges härter. Das Ergebnis: eine (un)heilige Deathcore-Messe. Die beginnen sie mit "Torn In Two", das wie ein vertontes Gruselkabinett anmutet. Schrille Violinen durchbrechen immer wieder das Deathcore-Gerüst und klingen zu einem Zeitpunkt sogar wie Krähen, die über dem lila-grün vernebelten Friedhof des Albumcovers kreisen. Scott Lewis weist ihnen mit seinen Screams den Weg. Auf "Death's Forgotten Children" keift Lewis mit Tom Barber (Chelsea Grin, Darko ex Lorna Shore) um die Wette, der Lewis' tiefe Lage komplimentiert, in der Coronazeit allerdings durch seine Aussage, keine Shows spielen zu wollen, für die er geimpft sein muss, negativ auffiel. Aber das (für diese Review) beiseite: Eine weitere Schicht zum Track fügt der Chorgesang hinzu, der im Einklang mit Shawn Camerons Schlagzeug arbeitet. Zur Halbzeit verdeutlichen Carnifex außerdem den Reiz von langsamen Breakdowns. So donnert es sich doch manchmal einfach heftiger. "Necromanteum", die erste Single, die sie auf ihre Anhänger*innen losließen, schließt sich dem an. Anstatt jedoch wie bei den zwei vorigen Songs auf direktes Erschüttern der Trommelfelle zu setzen, gehen Carnifex es mit der Einleitung aus Klavier und Streichern ruhiger an und leiten nahtlos von "Death's Forgotten Children" über. Die orchestrale Begleitung inklusive Chor tritt noch stärker in den Vordergrund und bildet einen angenehmen Kontrast zu Growls und Screams. Erstere werden nach einem dynamischen Gitarrenduett so filthy, dass sich ein zufriedenes Grinsen auf dem Gesicht ausbreitet. Das verlässt den Hörer auch während "Crowned In Everblack" nicht, in dem die Kalifornier sehr viel anbieten. Immer wieder gibt es kleinere Breaks oder Umschwünge, die das Stück kurzweilig gestalten. Sogar eine cleane Gitarre und eine Klaviereinlage finden ihren Weg in "Crowned In Everblack", das die Band gekonnt zusammenleimt. Das ist Deathcore, der Spaß macht. Auf "How The Knife Gets Twisted", das sowohl durch den Chor als auch durch Bläser, Gitarre und deren Rhythmus im Refrain zur Hymne wird und auch sonst sehr eingängig ist, folgt das Groove-Monster "Architect Of Misanthropy". Ein weiteres Mal zerfleddern Cory Arford und Tiemann mit ihrem Shredding die Griffbretter ihrer Gitarren. Nachdem sie in "Infinite Night Terror" zuerst behütete Kirchenklänge anschlagen, passen sie den Kurs an und bieten, was der Titel verspricht. Die Schau stiehlt dem musikalischen Terror aber das melodiöse Solo und der anschließende Breakdown, mit dem sie jede Hoffnung auf das Entkommen ersticken. Carnifex drosseln das Tempo und resümieren: "Once night falls, no one is safe / Moonlight only creates shadows / Everywhere I go, darkness follows / Everywhere I go, darkness follows". Das als Gute-Nacht-Song für einen Nicht-Metalhead, und die Albträume sind vorprogrammiert. Metalheads hingegen verlangen mehr und bekommen zwei letzte Momente in der Dunkelheit. Das Schlusslicht bildet "Heaven And Hell All At Once", dem sie einen dramatischen Aufbau im Intro verpassen. Wenige Sekunden später steigt die Sologitarre ein, deren letzte Note Lewis als Einstiegspunkt wählt. Auch die restlichen Übergänge gelingen wunderbar, Carnifex holen noch mal das meiste aus den letzten Minuten heraus. Mit "Necromanteum" hat man ein Album vor sich, das klassischen Deathcore mithilfe der Hinzugabe von Melodie sowie orchestralen Teilen modifiziert und damit spannend macht.
© Laut

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1
Necromanteum
00:04:26

Jason Suecof, Producer - Carnifex, MainArtist - Neal Tiemann, Composer, Lyricist - Cory Arford, Composer, Lyricist - Scott Ian Lewis, Composer, Lyricist, Producer - Shawn Cameron, Composer, Lyricist, Producer - Alfred Calderon, Composer, Lyricist

2023 Nuclear Blast 2023 Nuclear Blast

Albumbeschreibung

Deathcore ist nicht unbedingt für seine Melodien bekannt. Stattdessen stehen Screams, Growls, Blastbeats und Riffs auf dem Programm, die in ihrer Kombination durch Mark und Bein gehen. Nach "Graveside Confessions", das genau das bot, kehren Carnifex - diesmal als Quintett, nachdem sie Tourgitarrist Neal Tiemann als festes Mitglied im September letzten Jahres in die Gruppe begrüßten - zum Sound von "Slow Death" zurück, gestalten ihn aber um einiges härter. Das Ergebnis: eine (un)heilige Deathcore-Messe. Die beginnen sie mit "Torn In Two", das wie ein vertontes Gruselkabinett anmutet. Schrille Violinen durchbrechen immer wieder das Deathcore-Gerüst und klingen zu einem Zeitpunkt sogar wie Krähen, die über dem lila-grün vernebelten Friedhof des Albumcovers kreisen. Scott Lewis weist ihnen mit seinen Screams den Weg. Auf "Death's Forgotten Children" keift Lewis mit Tom Barber (Chelsea Grin, Darko ex Lorna Shore) um die Wette, der Lewis' tiefe Lage komplimentiert, in der Coronazeit allerdings durch seine Aussage, keine Shows spielen zu wollen, für die er geimpft sein muss, negativ auffiel. Aber das (für diese Review) beiseite: Eine weitere Schicht zum Track fügt der Chorgesang hinzu, der im Einklang mit Shawn Camerons Schlagzeug arbeitet. Zur Halbzeit verdeutlichen Carnifex außerdem den Reiz von langsamen Breakdowns. So donnert es sich doch manchmal einfach heftiger. "Necromanteum", die erste Single, die sie auf ihre Anhänger*innen losließen, schließt sich dem an. Anstatt jedoch wie bei den zwei vorigen Songs auf direktes Erschüttern der Trommelfelle zu setzen, gehen Carnifex es mit der Einleitung aus Klavier und Streichern ruhiger an und leiten nahtlos von "Death's Forgotten Children" über. Die orchestrale Begleitung inklusive Chor tritt noch stärker in den Vordergrund und bildet einen angenehmen Kontrast zu Growls und Screams. Erstere werden nach einem dynamischen Gitarrenduett so filthy, dass sich ein zufriedenes Grinsen auf dem Gesicht ausbreitet. Das verlässt den Hörer auch während "Crowned In Everblack" nicht, in dem die Kalifornier sehr viel anbieten. Immer wieder gibt es kleinere Breaks oder Umschwünge, die das Stück kurzweilig gestalten. Sogar eine cleane Gitarre und eine Klaviereinlage finden ihren Weg in "Crowned In Everblack", das die Band gekonnt zusammenleimt. Das ist Deathcore, der Spaß macht. Auf "How The Knife Gets Twisted", das sowohl durch den Chor als auch durch Bläser, Gitarre und deren Rhythmus im Refrain zur Hymne wird und auch sonst sehr eingängig ist, folgt das Groove-Monster "Architect Of Misanthropy". Ein weiteres Mal zerfleddern Cory Arford und Tiemann mit ihrem Shredding die Griffbretter ihrer Gitarren. Nachdem sie in "Infinite Night Terror" zuerst behütete Kirchenklänge anschlagen, passen sie den Kurs an und bieten, was der Titel verspricht. Die Schau stiehlt dem musikalischen Terror aber das melodiöse Solo und der anschließende Breakdown, mit dem sie jede Hoffnung auf das Entkommen ersticken. Carnifex drosseln das Tempo und resümieren: "Once night falls, no one is safe / Moonlight only creates shadows / Everywhere I go, darkness follows / Everywhere I go, darkness follows". Das als Gute-Nacht-Song für einen Nicht-Metalhead, und die Albträume sind vorprogrammiert. Metalheads hingegen verlangen mehr und bekommen zwei letzte Momente in der Dunkelheit. Das Schlusslicht bildet "Heaven And Hell All At Once", dem sie einen dramatischen Aufbau im Intro verpassen. Wenige Sekunden später steigt die Sologitarre ein, deren letzte Note Lewis als Einstiegspunkt wählt. Auch die restlichen Übergänge gelingen wunderbar, Carnifex holen noch mal das meiste aus den letzten Minuten heraus. Mit "Necromanteum" hat man ein Album vor sich, das klassischen Deathcore mithilfe der Hinzugabe von Melodie sowie orchestralen Teilen modifiziert und damit spannend macht.
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