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Bernhard schimpelsberger|Myriad

Myriad

Bernhard Schimpelsberger & Chris Gall

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Sanfter als mit dem Vogelgezwitscher in den ersten Takten des Titelstücks kann man kaum eine Klangreise in die Welt pianistisch-perkussiver Dialogkunst beginnen. Kurz darauf startet Chris Gall am Flügel mit einem repetitiven Motiv in den tiefen Lagen, zu dem sich rasch eine flirrende Melodie gesellt, in die sich unisono gespielte Glockenspielklänge einweben. Die der Perkussionist Bernhard Schimpelsberger bald mit pulsendem Tabla-Getucker verstärkt, das auch die folgende, auf uralten Flamenco-Strukturen basierende Nummer „Segeriyua“ dominiert. Deren Flow leichthändig einschwingt, wobei abgedämpfte Single-Notes markante Akzente setzen, bevor plötzlich hypnotischer Tastenzauber eine mitreißende Sogwirkung à la Esbjörn Svensson entfaltet, deren Kraftentfaltung jedoch rhythmisch interessant bald wieder gebremst wird, sodass dieses Kleinod sehr entspannt ausklingt.
Auch in den folgenden Tracks wird die heitere Atmosphäre von schwelgerischen, in ihrer Agogik fein abgestuften Pianoklängen grundiert, die mit delikaten Zutaten aus des Perkussionisten Zauberkasten von Cymbal-seligem Geklingel bis zu pointiertem Drumming prachtvoll gewürzt wird. Dass der in London lebende Österreicher dabei an Trilok Gurtu erinnert – zweimal, so auf „The Wheel“, singt er gar dem großen Kollegen zum Verwechseln gleich –, spricht eher für ihn und wie sehr ihn seine Lehrjahre in Indien bei dem Tabla-Meister Pandit Suresh Talwalkar geprägt haben.
Überraschenderweise gibt es mit „In A Landscape“ auch ein Stück von John Cage, dessen verträumt-meditativen Charakter zu komplex-unsymmetrischer Motivik sich die beiden Musiker überzeugend zu eigen machen. Ein reizvolle Klangreise, die mit einer zarten Kalimba-Melodie anrührend endet.

© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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Myriad

Bernhard schimpelsberger

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1
Myriad
00:04:42

Chris Gall, Composer, Piano, Artist, MainArtist - Bernhard schimpelsberger, Percussion, Artist, MainArtist - GLM Musikverlag e.K., MusicPublisher

2020 GLM Music GmbH 2020 GLM Music

2
Segeriyua
00:07:12

Chris Gall, Piano, Artist, MainArtist - Bernhard schimpelsberger, Composer, Percussion, Artist, MainArtist - GLM Musikverlag e.K., MusicPublisher

2020 GLM Music GmbH 2020 GLM Music

3
Pinhole Observer
00:09:16

Chris Gall, Composer, Piano, Artist, MainArtist - Bernhard schimpelsberger, Composer, Percussion, Artist, MainArtist - GLM Musikverlag e.K., MusicPublisher

2020 GLM Music GmbH 2020 GLM Music

4
Interlude I
00:01:00

Chris Gall, Piano, Artist, MainArtist - Bernhard schimpelsberger, Composer, Percussion, Artist, MainArtist - GLM Musikverlag e.K., MusicPublisher

2020 GLM Music GmbH 2020 GLM Music

5
Song of June
00:04:12

Chris Gall, Composer, Piano, Artist, MainArtist - Bernhard schimpelsberger, Percussion, Artist, MainArtist - GLM Musikverlag e.K., MusicPublisher

2020 GLM Music GmbH 2020 GLM Music

6
The Wheel
00:05:52

Chris Gall, Piano, Artist, MainArtist - Bernhard schimpelsberger, Composer, Percussion, Artist, MainArtist - GLM Musikverlag e.K., MusicPublisher

2020 GLM Music GmbH 2020 GLM Music

7
Interlude II
00:00:35

Chris Gall, Piano, Artist, MainArtist - Bernhard schimpelsberger, Composer, Percussion, Artist, MainArtist - GLM Musikverlag e.K., MusicPublisher

2020 GLM Music GmbH 2020 GLM Music

8
In a Landscape
00:06:39

John Cage, Composer - Chris Gall, Piano, Artist, MainArtist - Bernhard schimpelsberger, Percussion, Artist, MainArtist - C. F. Peters Ltd Co KG, MusicPublisher

2020 GLM Music GmbH 2020 GLM Music

9
Poem on a Typewriter
00:06:51

Chris Gall, Composer, Piano, Artist, MainArtist - Bernhard schimpelsberger, Percussion, Artist, MainArtist - GLM Musikverlag e.K., MusicPublisher

2020 GLM Music GmbH 2020 GLM Music

10
New Life
00:03:26

Chris Gall, Piano, Artist, MainArtist - Bernhard schimpelsberger, Composer, Percussion, Artist, MainArtist - GLM Musikverlag e.K., MusicPublisher

2020 GLM Music GmbH 2020 GLM Music

Albumbeschreibung

Sanfter als mit dem Vogelgezwitscher in den ersten Takten des Titelstücks kann man kaum eine Klangreise in die Welt pianistisch-perkussiver Dialogkunst beginnen. Kurz darauf startet Chris Gall am Flügel mit einem repetitiven Motiv in den tiefen Lagen, zu dem sich rasch eine flirrende Melodie gesellt, in die sich unisono gespielte Glockenspielklänge einweben. Die der Perkussionist Bernhard Schimpelsberger bald mit pulsendem Tabla-Getucker verstärkt, das auch die folgende, auf uralten Flamenco-Strukturen basierende Nummer „Segeriyua“ dominiert. Deren Flow leichthändig einschwingt, wobei abgedämpfte Single-Notes markante Akzente setzen, bevor plötzlich hypnotischer Tastenzauber eine mitreißende Sogwirkung à la Esbjörn Svensson entfaltet, deren Kraftentfaltung jedoch rhythmisch interessant bald wieder gebremst wird, sodass dieses Kleinod sehr entspannt ausklingt.
Auch in den folgenden Tracks wird die heitere Atmosphäre von schwelgerischen, in ihrer Agogik fein abgestuften Pianoklängen grundiert, die mit delikaten Zutaten aus des Perkussionisten Zauberkasten von Cymbal-seligem Geklingel bis zu pointiertem Drumming prachtvoll gewürzt wird. Dass der in London lebende Österreicher dabei an Trilok Gurtu erinnert – zweimal, so auf „The Wheel“, singt er gar dem großen Kollegen zum Verwechseln gleich –, spricht eher für ihn und wie sehr ihn seine Lehrjahre in Indien bei dem Tabla-Meister Pandit Suresh Talwalkar geprägt haben.
Überraschenderweise gibt es mit „In A Landscape“ auch ein Stück von John Cage, dessen verträumt-meditativen Charakter zu komplex-unsymmetrischer Motivik sich die beiden Musiker überzeugend zu eigen machen. Ein reizvolle Klangreise, die mit einer zarten Kalimba-Melodie anrührend endet.

© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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