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Brotha Lynch Hung|Mannibalector

Mannibalector

Brotha Lynch Hung

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"Murder, death, kill - we hungry!" Allen, die nach den ersten beiden Episoden seines Epos' den Hals immer noch nicht voll haben, serviert Brotha Lynch Hung nun den Abschluss der "Coathanga Strangla"-Trilogie. Wie gewohnt: roh und blutig. Mahlzeit. Dass man monatelang mit tropfendem Zahn auf ein Album giert, weil man verdammtnochmal einfach wissen will, wie die Geschichte ausgeht, kommt nicht alle Tage vor - und spricht zweifellos für den Plot. Der Würger mit dem Kleiderbügel befindet sich noch immer auf freiem Fuß und frönt ungehemmt seinen Leidenschaften: töten, kochen, essen. Auch wenn zweiteres notfalls auch ausfallen darf: Der bewährten Themen-Dreifaltigkeit bleibt Brotha Lynch Hung selbstverständlich treu. Er inszeniert seinen Serienkiller erneut als höchst kreativen Kopf, der Machete, Schlachterbeil und Steakmesser gleichermaßen versiert führt, und dabei noch kultivierte Tischmanieren an den Tag legt: "Can I Have A Napkin?" Klar doch, aufzuwischen gibt es bei "Mannibalector" schließlich genug. Blut, Knochensplitter, Gedärm - Brotha Lynchs Fleischtheke bietet freie Auswahl. Zimperliche Vegetarier und zarte Seelchen, die zu Alpträumen neigen, sollten sich diesem akustischen Splatterfilm in ihrem eigenen Interesse vielleicht besser nicht aussetzen. Auch diejenigen, die sich am Hörspiel-artigen Aufbau der beiden Vorgängerplatten störten, werden wenig Freude haben: "Mannibalector" hält Konzept durch und verbindet die Tracks mit zahllosen Skits zu einer fortlaufenden Handlung. Ständig klingelt irgendwo ein Telefon, springt ein Anrufbeantworter an, im Hintergrund dudeln die Nachrichten ... doch alles im Dienste der Story. "This is my last time", hebt Brotha Lynch Hung in "Krocadil" an, und rast dann los. Sein Highspeed-Rap springt einem unmittelbar ins Gesicht - wenngleich, beim inzwischen dritten Teil, nicht mehr wirklich ohne Vorwarnung. "I just hate the way things are. I fuckin' hate the music now", wütet Lynch gegen alles und jenes, kotzt sich insbesondere aber über Skinny-Jeans-Träger und R'n'B-Sänger aus. "I'm ready to murder everything." Darauf ein Krokodilschnitzel. Die manischen und depressiven Phasen der Hauptfigur spiegeln sich in der Musik: Traurig tropfendes Klavier trifft auf völlig wahnsinnige Streicher. Die Atmosphäre, stilecht durchzogen von Schlacht- und Schlabbergeräuschen und unterlegt mit wuchtigem Bass, gestaltet sich durchgehend derart kipplig, dass man nirgends weiß, in welches Extrem die Stimmung im nächsten Moment abrutscht. Wie ein Herzschlag pumpt der Beat in "MDK". Der eigene Puls setzt allerdings immer wieder einen Moment aus, wenn quietschende Bremsen, aufgellende Instrumente oder fiese Scratches dazwischen fahren. Das Gefühl kennt bestens, wer klassische Horrorschocker zu schätzen weiß: Was kommt, liegt auf der Hand - und wenn es dann kommt, erschrickt man trotzdem fast zu Tode. "Eating You" führt die Gratwanderung zwischen irrsinniger Feierlichkeit und gefeiertem Irrsinn exemplarisch vor: Gar schräge Töne entfleuchen dem grundsätzlich edlen Klavier, hinter dem gespenstische Gesänge vorüber ziehen ... und stetig klappert Besteck dazu. Was lernen wir hier? Ein Tech N9ne-Tattoo schützt keineswegs vor Mannibalectors Gerätschaften. Tech N9ne schaut natürlich trotzdem auf einen Happen herein. Er, Lynch und Hopsin, drei Götter des Gemetzels, lassen "Stabbed" zu einem dreiköpfigen Monstrum mutieren. Unter den übrigen Dinnergästen finden sich Yelawolf, Brenz und Wrekonize, Trizz, Irv Da Phenom oder G-Macc - die üblichen Verdächtigen. Sie alle assistieren einem Handwerker, der eigentlich keine Assistenz nötig hätte: "Look at me - I'm three people" - mindestens! "It wasn't as bloody as it seems." Über diese Beteuerung kann, wer bis zum finalen Knall durchgehalten hat, nur lachen. Nö, es war noch ein bisschen glitschiger. "I'm done. Take that to the hood." Aye, Sir. Zu Tisch, es ist angerichtet.
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Mannibalector

Brotha Lynch Hung

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1
Newsflash (Intro) Explicit
00:00:46

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

2
Krocadil Explicit
00:04:24

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

3
Bacon N Eggs (Skit) Explicit
00:00:45

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

4
MDK (feat. Trizz) Explicit
00:04:51

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist - Trizz, FeaturedArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

5
Disappeared Explicit
00:03:18

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

6
Fucced Up (Skit) Explicit
00:00:20

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

7
Eating You (feat. Bernz & Wrekonize) Explicit
00:04:44

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist - Bernz, FeaturedArtist - Wrekonize, FeaturedArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

8
Tha Package (feat. Yelawolf) Explicit
00:03:23

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist - Yelawolf, FeaturedArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

9
Something About Susan (feat. COS & Irv Da Phenom) Explicit
00:03:46

COS, FeaturedArtist - Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist - Irv Da Phenom, FeaturedArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

10
The River (Skit) Explicit
00:01:26

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

11
Can I Have a Napkin? Explicit
00:03:32

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

12
Mask and Knife (feat. G Macc & Bleezo) Explicit
00:03:49

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist - Bleezo, FeaturedArtist - G Macc, FeaturedArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

13
Meat Cleaver Explicit
00:04:52

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

14
I Give Up (feat. COS) Explicit
00:04:11

COS, FeaturedArtist - Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

15
Instruments (Skit) Explicit
00:01:54

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

16
Stabbed (feat. Tech N9ne & Hopsin) Explicit
00:04:02

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist - Tech N9ne, FeaturedArtist - Hopsin, FeaturedArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

17
Body On the Floor Explicit
00:03:52

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

18
Have You Checked the Children? (Skit) Explicit
00:00:24

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

19
Sweeney Todd Explicit
00:04:43

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

20
Dead Bitch Explicit
00:04:51

Brotha Lynch Hung, Composer, Writer, MainArtist

2013 Strange Music, Inc. 2013 Strange Music, Inc.

Albumbeschreibung

"Murder, death, kill - we hungry!" Allen, die nach den ersten beiden Episoden seines Epos' den Hals immer noch nicht voll haben, serviert Brotha Lynch Hung nun den Abschluss der "Coathanga Strangla"-Trilogie. Wie gewohnt: roh und blutig. Mahlzeit. Dass man monatelang mit tropfendem Zahn auf ein Album giert, weil man verdammtnochmal einfach wissen will, wie die Geschichte ausgeht, kommt nicht alle Tage vor - und spricht zweifellos für den Plot. Der Würger mit dem Kleiderbügel befindet sich noch immer auf freiem Fuß und frönt ungehemmt seinen Leidenschaften: töten, kochen, essen. Auch wenn zweiteres notfalls auch ausfallen darf: Der bewährten Themen-Dreifaltigkeit bleibt Brotha Lynch Hung selbstverständlich treu. Er inszeniert seinen Serienkiller erneut als höchst kreativen Kopf, der Machete, Schlachterbeil und Steakmesser gleichermaßen versiert führt, und dabei noch kultivierte Tischmanieren an den Tag legt: "Can I Have A Napkin?" Klar doch, aufzuwischen gibt es bei "Mannibalector" schließlich genug. Blut, Knochensplitter, Gedärm - Brotha Lynchs Fleischtheke bietet freie Auswahl. Zimperliche Vegetarier und zarte Seelchen, die zu Alpträumen neigen, sollten sich diesem akustischen Splatterfilm in ihrem eigenen Interesse vielleicht besser nicht aussetzen. Auch diejenigen, die sich am Hörspiel-artigen Aufbau der beiden Vorgängerplatten störten, werden wenig Freude haben: "Mannibalector" hält Konzept durch und verbindet die Tracks mit zahllosen Skits zu einer fortlaufenden Handlung. Ständig klingelt irgendwo ein Telefon, springt ein Anrufbeantworter an, im Hintergrund dudeln die Nachrichten ... doch alles im Dienste der Story. "This is my last time", hebt Brotha Lynch Hung in "Krocadil" an, und rast dann los. Sein Highspeed-Rap springt einem unmittelbar ins Gesicht - wenngleich, beim inzwischen dritten Teil, nicht mehr wirklich ohne Vorwarnung. "I just hate the way things are. I fuckin' hate the music now", wütet Lynch gegen alles und jenes, kotzt sich insbesondere aber über Skinny-Jeans-Träger und R'n'B-Sänger aus. "I'm ready to murder everything." Darauf ein Krokodilschnitzel. Die manischen und depressiven Phasen der Hauptfigur spiegeln sich in der Musik: Traurig tropfendes Klavier trifft auf völlig wahnsinnige Streicher. Die Atmosphäre, stilecht durchzogen von Schlacht- und Schlabbergeräuschen und unterlegt mit wuchtigem Bass, gestaltet sich durchgehend derart kipplig, dass man nirgends weiß, in welches Extrem die Stimmung im nächsten Moment abrutscht. Wie ein Herzschlag pumpt der Beat in "MDK". Der eigene Puls setzt allerdings immer wieder einen Moment aus, wenn quietschende Bremsen, aufgellende Instrumente oder fiese Scratches dazwischen fahren. Das Gefühl kennt bestens, wer klassische Horrorschocker zu schätzen weiß: Was kommt, liegt auf der Hand - und wenn es dann kommt, erschrickt man trotzdem fast zu Tode. "Eating You" führt die Gratwanderung zwischen irrsinniger Feierlichkeit und gefeiertem Irrsinn exemplarisch vor: Gar schräge Töne entfleuchen dem grundsätzlich edlen Klavier, hinter dem gespenstische Gesänge vorüber ziehen ... und stetig klappert Besteck dazu. Was lernen wir hier? Ein Tech N9ne-Tattoo schützt keineswegs vor Mannibalectors Gerätschaften. Tech N9ne schaut natürlich trotzdem auf einen Happen herein. Er, Lynch und Hopsin, drei Götter des Gemetzels, lassen "Stabbed" zu einem dreiköpfigen Monstrum mutieren. Unter den übrigen Dinnergästen finden sich Yelawolf, Brenz und Wrekonize, Trizz, Irv Da Phenom oder G-Macc - die üblichen Verdächtigen. Sie alle assistieren einem Handwerker, der eigentlich keine Assistenz nötig hätte: "Look at me - I'm three people" - mindestens! "It wasn't as bloody as it seems." Über diese Beteuerung kann, wer bis zum finalen Knall durchgehalten hat, nur lachen. Nö, es war noch ein bisschen glitschiger. "I'm done. Take that to the hood." Aye, Sir. Zu Tisch, es ist angerichtet.
© Laut

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