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Das schweizerische Mondrian Ensemble agiert als (oft um ein zweites Cello) erweitertes Klavierquartett und hat im letzten Jahr mit einer eloquenten Detlev-Müller-Siemens-Einspielung (Wergo) auf sich aufmerksam gemacht. Nun hat man sich drei renommierten Eidgenossen gewidmet und präsentiert feinnervige Kammermusik in Ersteinspielungen. Rudolf Kelterborn, der Grandseigneur der schweizerischen Gegenwartsmusik, hat mit den „Four Pieces For Four Players“ für Klavierquartett (2005) ein altmeisterliches Glanzstück abgeliefert, das als verkappte Sonate in stark kontrastierenden Einzelsätzen eine große Vielfalt der Gesten, Farben und Idiome an den Tag legt und sich dabei meilenweit entfernt von geläufigen Collagetechniken bewegt. Auch im mikrotonal eingefärbten „HALL – mit Gegenstimmen“ (2010) von Roland Moser, das auf eine Island-Reise des Komponisten zurückgeht, ist eine kristalline Konzentration auf das Wesentliche spürbar, die lyrisch vergrübelte „Nachtspaziergänge“ ebenso beinhaltet wie polymetrisches Klanggestrüpp. Obertonreichtum, interessante Reibungen von Mikrotonalität und Naturintervallik sowie subtile Klavierpräparationen erzeugen in dieser „Fantasie“ für Bratsche, Cello und Klavier Klangbilder, deren elementare Gestik direkt der Natur abgelauscht scheint.
Eine kompositorische Begegnung mit der Malerei Piet Mondrians ist der „Mondrian-Zyklus“ (2001–10) von Michel Roth. Die Trias von Einzelstücken für Streichtrio, Klaviertrio und Klavierquartett beginnt mit totaler Unrast („erschöpfung“) und führt über schattenhafte Melancholie mit sphärischen Oberton-Bändern („verinnerung“) zur endgültigen „verrückung (... Boogie-Woogie)“ der malerischen Vorlage, die ruhige Klangbewegungen mit blitzartigen Störungen konfrontiert.
Das Mondrian Ensemble lässt in dieser sublimen und vielfarbigen Musik nicht die kleinste Nuance unbeachtet!
© Wieschollek, Dirk / www.fonoforum.de
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4 Pieces (Rudolf Kelterborn)
Mondrian Ensemble, Ensemble - Rudolf Kelterborn, Composer
(C) 2015 NEOS Music (P) 2015 NEOS Music
Mondrian Ensemble, Ensemble - Rudolf Kelterborn, Composer
(C) 2015 NEOS Music (P) 2015 NEOS Music
Mondrian Ensemble, Ensemble - Rudolf Kelterborn, Composer
(C) 2015 NEOS Music (P) 2015 NEOS Music
Mondrian Ensemble, Ensemble - Rudolf Kelterborn, Composer
(C) 2015 NEOS Music (P) 2015 NEOS Music
Hall - mit Gegenstimmen (Roland Moser)
Mondrian Ensemble, Ensemble - Roland Moser, Composer
(C) 2015 NEOS Music (P) 2015 NEOS Music
Mondrian Ensemble, Ensemble - Roland Moser, Composer
(C) 2015 NEOS Music (P) 2015 NEOS Music
Mondrian Ensemble, Ensemble - Roland Moser, Composer
(C) 2015 NEOS Music (P) 2015 NEOS Music
Mondrian Ensemble, Ensemble - Roland Moser, Composer
(C) 2015 NEOS Music (P) 2015 NEOS Music
Mondrian Ensemble, Ensemble - Roland Moser, Composer
(C) 2015 NEOS Music (P) 2015 NEOS Music
erschöpfung (Michel Roth)
Mondrian Ensemble, Ensemble - Michel Roth, Composer
(C) 2015 NEOS Music (P) 2015 NEOS Music
verinnerung (Michel Roth)
Mondrian Ensemble, Ensemble - Michel Roth, Composer
(C) 2015 NEOS Music (P) 2015 NEOS Music
Verrückung (...Boogie-Woogie) (Michel Roth)
Mondrian Ensemble, Ensemble - Michel Roth, Composer
(C) 2015 NEOS Music (P) 2015 NEOS Music
Albumbeschreibung
Das schweizerische Mondrian Ensemble agiert als (oft um ein zweites Cello) erweitertes Klavierquartett und hat im letzten Jahr mit einer eloquenten Detlev-Müller-Siemens-Einspielung (Wergo) auf sich aufmerksam gemacht. Nun hat man sich drei renommierten Eidgenossen gewidmet und präsentiert feinnervige Kammermusik in Ersteinspielungen. Rudolf Kelterborn, der Grandseigneur der schweizerischen Gegenwartsmusik, hat mit den „Four Pieces For Four Players“ für Klavierquartett (2005) ein altmeisterliches Glanzstück abgeliefert, das als verkappte Sonate in stark kontrastierenden Einzelsätzen eine große Vielfalt der Gesten, Farben und Idiome an den Tag legt und sich dabei meilenweit entfernt von geläufigen Collagetechniken bewegt. Auch im mikrotonal eingefärbten „HALL – mit Gegenstimmen“ (2010) von Roland Moser, das auf eine Island-Reise des Komponisten zurückgeht, ist eine kristalline Konzentration auf das Wesentliche spürbar, die lyrisch vergrübelte „Nachtspaziergänge“ ebenso beinhaltet wie polymetrisches Klanggestrüpp. Obertonreichtum, interessante Reibungen von Mikrotonalität und Naturintervallik sowie subtile Klavierpräparationen erzeugen in dieser „Fantasie“ für Bratsche, Cello und Klavier Klangbilder, deren elementare Gestik direkt der Natur abgelauscht scheint.
Eine kompositorische Begegnung mit der Malerei Piet Mondrians ist der „Mondrian-Zyklus“ (2001–10) von Michel Roth. Die Trias von Einzelstücken für Streichtrio, Klaviertrio und Klavierquartett beginnt mit totaler Unrast („erschöpfung“) und führt über schattenhafte Melancholie mit sphärischen Oberton-Bändern („verinnerung“) zur endgültigen „verrückung (... Boogie-Woogie)“ der malerischen Vorlage, die ruhige Klangbewegungen mit blitzartigen Störungen konfrontiert.
Das Mondrian Ensemble lässt in dieser sublimen und vielfarbigen Musik nicht die kleinste Nuance unbeachtet!
© Wieschollek, Dirk / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:14:23
- Künstler: Mondrian Ensemble
- Komponist: Various Composers
- Label: NEOS Music
- Genre: Klassik Kammermusik
(C) 2015 NEOS Music (P) 2015 NEOS Music
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