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Titel wie "It's Time To Party", "Party Hard" oder "Party Til You Puke", sprechen eigentlich für sich und bedürfen keiner großartigen Erklärung. Wer aber jetzt von einer Westküsten-Band ausgeht, die den Partyhammer kräftig kreisen lässt, liegt falsch.
Der Milchbart, der auf den eindrucksvollen (?) Namen Andrew W.K. hört, hat seine Wurzeln nämlich an der Ostküste, was "I Love NYC" auch unschwer erahnen lässt. Das geschmackvolle (??) Cover lässt dann auch schnell erkennen, wie eine zünftige Party für den Herrn zu enden hat, nämlich mit 'ner blutigen Fresse. Ob die vom Pogo, Stagediven oder dem Angraben der Freundin eines anderen stammt, ist nicht so wichtig, der Effekt zählt.
Eigentlich müsste das Blut auch noch aus den Ohren laufen, denn so oft, wie diese Scheibe über Weihnachten bei mir im Player rotiert ist, hat es selten eine geschafft. Natürlich hat der Knilch den Rock'n'Roll nicht neu erfunden und die Partymucke auch nicht, aber die Scheibe versprüht einen Charme, der über den leichten Mangel an wirklicher Abwechslung gerne hinweg sehen lässt. Dem New Yorker ist es gelungen, Rammstein-Beats mit Lollipop-Keyboards, simplen aber fett rockenden Gitarren und 'nem räudigen Gesang der Marke Lemmys kleiner Bruder zu verbinden.
Auch der Name Meat Loaf schwirrt mir das eine oder andere Mal durch die Rübe, wenn die orchestralen Keyboards von Frontförster Andrew mit der stimmlichen Finesse eines sturzbesoffenen irischen Hafenarbeiters in Grund und Boden geröhrt werden. Sogar an die 50/60er fühle ich mich erinnert (nicht dass ich die live miterlebt hätte), wenn "Girls Own Love" zuckersüße Melodien hervor zaubert.
Lasst es mich kurz fassen: Wer 'ne Party mit einigermaßen witzigen Leuten feiert und nicht nur Tee und Kuchen serviert, kann mit der Scheibe nichts falsch machen. Dürfte aber genau so gut im Autoradio bei offenem Fenster funktionieren. Apropos, wo bleibt eigentlich der Sommer???
© Laut
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Scott Humphrey, Producer - MIKE SHIPLEY, Mixer, StudioPersonnel - Jeff Burns, Engineer, StudioPersonnel - Mario Dane, Producer - Robert Thompson, Engineer, StudioPersonnel - Andrew Wilkes-Krier, ComposerLyricist - Andrew W.K., Producer, MainArtist - F. Gryner, Engineer, StudioPersonnel
℗ 2001 The Island Def Jam Music Group
Andrew Wilkes-Krier, ComposerLyricist - Andrew W.K., MainArtist
℗ 2001 The Island Def Jam Music Group
Andrew Wilkes-Krier, ComposerLyricist - Andrew W.K., MainArtist
℗ 2001 The Island Def Jam Music Group
Andrew Wilkes-Krier, ComposerLyricist - Andrew W.K., MainArtist
℗ 2001 The Island Def Jam Music Group
Andrew Wilkes-Krier, ComposerLyricist - Andrew W.K., MainArtist
℗ 2001 The Island Def Jam Music Group
Mario Dane, Producer - Andrew Wilkes-Krier, ComposerLyricist - Andrew W.K., Producer, MainArtist
℗ 2001 UMG Recordings, Inc.
Andrew Wilkes-Krier, ComposerLyricist - Andrew W.K., MainArtist
℗ 2001 The Island Def Jam Music Group
Andrew Wilkes-Krier, ComposerLyricist - Andrew W.K., MainArtist
℗ 2001 The Island Def Jam Music Group
Andrew Wilkes-Krier, ComposerLyricist - Andrew W.K., MainArtist
℗ 2001 The Island Def Jam Music Group
Andrew Wilkes-Krier, ComposerLyricist - Andrew W.K., MainArtist
℗ 2001 The Island Def Jam Music Group
Andrew Wilkes-Krier, ComposerLyricist - Andrew W.K., MainArtist
℗ 2001 The Island Def Jam Music Group
Andrew Wilkes-Krier, ComposerLyricist - Andrew W.K., MainArtist
℗ 2001 The Island Def Jam Music Group
Albumbeschreibung
Titel wie "It's Time To Party", "Party Hard" oder "Party Til You Puke", sprechen eigentlich für sich und bedürfen keiner großartigen Erklärung. Wer aber jetzt von einer Westküsten-Band ausgeht, die den Partyhammer kräftig kreisen lässt, liegt falsch.
Der Milchbart, der auf den eindrucksvollen (?) Namen Andrew W.K. hört, hat seine Wurzeln nämlich an der Ostküste, was "I Love NYC" auch unschwer erahnen lässt. Das geschmackvolle (??) Cover lässt dann auch schnell erkennen, wie eine zünftige Party für den Herrn zu enden hat, nämlich mit 'ner blutigen Fresse. Ob die vom Pogo, Stagediven oder dem Angraben der Freundin eines anderen stammt, ist nicht so wichtig, der Effekt zählt.
Eigentlich müsste das Blut auch noch aus den Ohren laufen, denn so oft, wie diese Scheibe über Weihnachten bei mir im Player rotiert ist, hat es selten eine geschafft. Natürlich hat der Knilch den Rock'n'Roll nicht neu erfunden und die Partymucke auch nicht, aber die Scheibe versprüht einen Charme, der über den leichten Mangel an wirklicher Abwechslung gerne hinweg sehen lässt. Dem New Yorker ist es gelungen, Rammstein-Beats mit Lollipop-Keyboards, simplen aber fett rockenden Gitarren und 'nem räudigen Gesang der Marke Lemmys kleiner Bruder zu verbinden.
Auch der Name Meat Loaf schwirrt mir das eine oder andere Mal durch die Rübe, wenn die orchestralen Keyboards von Frontförster Andrew mit der stimmlichen Finesse eines sturzbesoffenen irischen Hafenarbeiters in Grund und Boden geröhrt werden. Sogar an die 50/60er fühle ich mich erinnert (nicht dass ich die live miterlebt hätte), wenn "Girls Own Love" zuckersüße Melodien hervor zaubert.
Lasst es mich kurz fassen: Wer 'ne Party mit einigermaßen witzigen Leuten feiert und nicht nur Tee und Kuchen serviert, kann mit der Scheibe nichts falsch machen. Dürfte aber genau so gut im Autoradio bei offenem Fenster funktionieren. Apropos, wo bleibt eigentlich der Sommer???
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:35:28
- Künstler: Andrew W.K.
- Komponist: Andrew Wilkes-Krier
- Label: Island Records
- Genre: Pop/Rock Rock
© 2001 Mercury Records Limited ℗ 2001 The Island Def Jam Music Group
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