Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Eels|Hombre Lobo

Hombre Lobo

Eels

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Eine erste Assoziation zum neuen Eels-Album geht bis ins Jahr 2001 zurück - nur damals und heute zierte Mark "E" Everetts bärtiges Gesicht selbst das Plattencover. Auch der erste Höreindruck erinnert an "Souljacker".

Während sich die ersten vier Scheiben der Band vor allem über den Antagonismus zwischen harmonischen Melodien und tief melancholischen Texten charakterisierten, stellte dieses fünfte Werk einen Einschnitt in der Diskografie dar. An die Stelle zuckersüßer Melodien traten verzerrte Gitarrenspuren, teilweise wichen die depressiven Texte erstmals zumindest verhältnismäßig optimistischen Denkansätzen. Vieles davon findet sich auch auf "Hombre Lobo" wieder.

So gut wie jedem anderen Künstler wären der Erfolg und die damit verbunden Erwartungen nach dem Meisterwerk "Blinking Lights And Other Revelations" wahrscheinlich zu Kopf gestiegen. Bei Everett ist man nicht mal sicher, ob sie in seiner eigenen Welt überhaupt ankommen, geschweige denn, ob sie ihn eben interessieren würden. Für "Hombre Lobo", so scheint es, hat sich E zurückgelehnt und einfach mal wieder das gemacht, was er so oft und wahrscheinlich auch gerne tut: nicht den Erwartungen entsprechen.

Dabei herausgekommen ist ein vergleichsweise "nur" gutes Album. Man könnte es auch andersrum formulieren: Eine solche Diskografie, in der eine Platte wie diese nicht zwingend ein Highlight darstellt, können nicht viele Bands vorweisen.

Gleich der erste Song rumpelt mit der Tür ins Haus, und von den knarzenden Gitarren, dem scheppernden Schlagzeug und dem verzerrten Gesang fühlt man sich ein bisschen an Velvet Underground erinnert. Und dann dieser Bruch, dieser Kontrast, für den man diese Band so mag, "That Look You Give That Guy" eine von diesen Balladen, die E wieder von seiner zerbrechlichen Seite zeigt: "That look you give that guy/ I wanna see/ looking right at me": Everett ist mit dem so seltenen Talent gesegnet, solch banale Dinge auf solch wunderschöne Weise auszudrücken.

Um wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren: Nicht alle Songs der Platte sind Highlights, manch ein Song plätschert ein bisschen vor sich hin, manches wirkt skizzenhaft, fast unfertig. Den Gesamteindruck des Albums stört das aber nie.

Und um dem Herrn Everett noch einmal Honig um den Bart zu schmieren: "All The Beautiful Things" ist nicht nur die schönste Ballade des Albums, sondern auch eine der schönsten der Band, ach was, eine der schönsten überhaupt. Sie finden, das klingt übertrieben? So klingt das bei den Eels: "Everyday I wake up and wonder why/ I'm alone when I know/ I'm a lovely guy".

Der Untertitel "12 Songs Of Desire" lässt erahnen, worum sich ein Großteil der Songs dreht: Um die Sehnsucht, das Begehren und Verlangen. Dass letzteres bei Everett ein unbefriedigtes ist, überrascht wohl niemanden – und trotzdem klingt die Musik dieses Mal nie, als ob es kein Morgen gäbe.

© Laut

Weitere Informationen

Hombre Lobo

Eels

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 14.99 CHF/Monat

1
Prizefighter
00:02:53

Eels, MainArtist - Koool G Murder, Composer - Mark Oliver Everett, Composer, Producer

2009 E Works Records 2009 E Works Records

2
That Look You Give That Guy
00:04:15

Eels, MainArtist - Koool G Murder, Composer - Mark Oliver Everett, Composer, Producer

2009 E Works Records 2009 E Works Records

3
Lilac Breeze
00:02:36

Eels, MainArtist - Mark Oliver Everett, Composer, Producer

2009 E Works Records 2009 E Works Records

4
In My Dreams
00:03:22

Eels, MainArtist - Koool G Murder, Composer - Mark Oliver Everett, Composer, Producer

2009 E Works Records 2009 E Works Records

5
Tremendous Dynamite
00:02:46

Eels, MainArtist - Koool G Murder, Composer - Mark Oliver Everett, Composer, Producer

2009 E Works Records 2009 E Works Records

6
The Longing
00:04:22

Eels, MainArtist - Mark Oliver Everett, Composer, Producer

2009 E Works Records 2009 E Works Records

7
Fresh Blood
00:04:25

Eels, MainArtist - Koool G Murder, Composer, Producer - Mark Oliver Everett, Composer, Producer

2009 E Works Records 2009 E Works Records

8
What's a Fella Gotta Do
00:03:25

Eels, MainArtist - Koool G Murder, Composer - Mark Oliver Everett, Composer, Producer

2009 E Works Records 2009 E Works Records

9
My Timing Is Off
00:02:58

Eels, MainArtist - Mark Oliver Everett, Composer, Producer

2009 E Works Records 2009 E Works Records

10
All the Beautiful Things
00:02:22

Eels, MainArtist - Mark Oliver Everett, Composer

2009 E Works Records 2009 E Works Records

11
Beginner's Luck
00:03:36

Eels, MainArtist - Koool G Murder, Composer - Mark Oliver Everett, Composer, Producer

2009 E Works Records 2009 E Works Records

12
Ordinary Man
00:03:18

Eels, MainArtist - Mark Oliver Everett, Composer, Producer

2009 E Works Records 2009 E Works Records

Albumbeschreibung

Eine erste Assoziation zum neuen Eels-Album geht bis ins Jahr 2001 zurück - nur damals und heute zierte Mark "E" Everetts bärtiges Gesicht selbst das Plattencover. Auch der erste Höreindruck erinnert an "Souljacker".

Während sich die ersten vier Scheiben der Band vor allem über den Antagonismus zwischen harmonischen Melodien und tief melancholischen Texten charakterisierten, stellte dieses fünfte Werk einen Einschnitt in der Diskografie dar. An die Stelle zuckersüßer Melodien traten verzerrte Gitarrenspuren, teilweise wichen die depressiven Texte erstmals zumindest verhältnismäßig optimistischen Denkansätzen. Vieles davon findet sich auch auf "Hombre Lobo" wieder.

So gut wie jedem anderen Künstler wären der Erfolg und die damit verbunden Erwartungen nach dem Meisterwerk "Blinking Lights And Other Revelations" wahrscheinlich zu Kopf gestiegen. Bei Everett ist man nicht mal sicher, ob sie in seiner eigenen Welt überhaupt ankommen, geschweige denn, ob sie ihn eben interessieren würden. Für "Hombre Lobo", so scheint es, hat sich E zurückgelehnt und einfach mal wieder das gemacht, was er so oft und wahrscheinlich auch gerne tut: nicht den Erwartungen entsprechen.

Dabei herausgekommen ist ein vergleichsweise "nur" gutes Album. Man könnte es auch andersrum formulieren: Eine solche Diskografie, in der eine Platte wie diese nicht zwingend ein Highlight darstellt, können nicht viele Bands vorweisen.

Gleich der erste Song rumpelt mit der Tür ins Haus, und von den knarzenden Gitarren, dem scheppernden Schlagzeug und dem verzerrten Gesang fühlt man sich ein bisschen an Velvet Underground erinnert. Und dann dieser Bruch, dieser Kontrast, für den man diese Band so mag, "That Look You Give That Guy" eine von diesen Balladen, die E wieder von seiner zerbrechlichen Seite zeigt: "That look you give that guy/ I wanna see/ looking right at me": Everett ist mit dem so seltenen Talent gesegnet, solch banale Dinge auf solch wunderschöne Weise auszudrücken.

Um wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren: Nicht alle Songs der Platte sind Highlights, manch ein Song plätschert ein bisschen vor sich hin, manches wirkt skizzenhaft, fast unfertig. Den Gesamteindruck des Albums stört das aber nie.

Und um dem Herrn Everett noch einmal Honig um den Bart zu schmieren: "All The Beautiful Things" ist nicht nur die schönste Ballade des Albums, sondern auch eine der schönsten der Band, ach was, eine der schönsten überhaupt. Sie finden, das klingt übertrieben? So klingt das bei den Eels: "Everyday I wake up and wonder why/ I'm alone when I know/ I'm a lovely guy".

Der Untertitel "12 Songs Of Desire" lässt erahnen, worum sich ein Großteil der Songs dreht: Um die Sehnsucht, das Begehren und Verlangen. Dass letzteres bei Everett ein unbefriedigtes ist, überrascht wohl niemanden – und trotzdem klingt die Musik dieses Mal nie, als ob es kein Morgen gäbe.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Eels

Beautiful Freak

Eels

Extreme Witchcraft

Eels

EELS So Good: Essential EELS Vol. 2 (2007-2020)

Eels

EELS TIME!

Eels

EELS TIME! Eels

The Deconstruction

Eels

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Wall Of Eyes

The Smile

Wall Of Eyes The Smile

All Born Screaming

St. Vincent

All Born Screaming St. Vincent

Did you know that there's a tunnel under Ocean Blvd

Lana Del Rey

In Times New Roman...

Queens Of The Stone Age

In Times New Roman... Queens Of The Stone Age

WHEN WE ALL FALL ASLEEP, WHERE DO WE GO?

Billie Eilish