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Beck hat für ihn geschrieben. Sufjan Stevens hat seine Lieder gecovert. James Blake, Bon Iver, Flume und Andrew Bird haben ihn eingeladen, Alben mit ihnen aufzunehmen. Und Solange Knowles, St. Vincent und Erykah Badu sind mit ihm befreundet: Moses Sumney ist ein starker Magnet. Die Aura des futuristischen Soulman entfaltet sich im Debütalbum von 2017, Aromanticism, einer tadellosen Abhandlung über lasziven und intelligenten R&B, getragen von seiner in Gospelklängen schwelgenden Stimme und seiner beeindruckenden Persönlichkeit. Um die Dualität seines Alltags und vor allem seine persönliche Gespaltenheit zu unterstreichen, sieht Moses Sumney mit Græ doppelt. Er hat dieses ehrgeizige zweite Album in zwei Teilen, die im Abstand von drei Monaten veröffentlicht wurden, kreiert, indem er den Pinsel in eine XL-Palette tauchte: Soul, Pop, Jazz, Rock, R&B, Folk. Auch der Titel – weder schwarz noch weiß – betont diese Zwiespältigkeit...
Der heute in Asheville, North Carolina, ansässige Kalifornier, der zwischen dem 10. und 16. Lebensjahr in Accra in Ghana gelebt hat, entfaltet Ideen wie zweistimmige Klänge. Seine Sexualität und seine Herkunft, seine Männlichkeit und seine Zerbrechlichkeit, sein Falsett und seine heisere Stimme, Luxus und Schlichtheit, akustische Gitarre und Synthesizer, es ist alles dabei... Ein lyrischer erster Teil, theatralisch und beseelt, an der Grenze zum Barock-Soul. Ein zweiter, ruhigerer Teil, schwerelos. Und immer wieder diese Leichtigkeit, mit der er vom einen zum anderen zappt, ohne zu überfordern oder zu übersättigen. Wie Sumney in einem Interview sagte, hat die Popkultur das Patriarchat so sehr ins Wanken gebracht, dass sie uns vergessen lässt, dass Männlichkeit nicht unbedingt negativ ist: Græ beweist es in einem Wirbel von Eklektizismus, in dem seine Stimme einen starken roten Faden bildet. Eklektizismus wie bei Gagarin, wo er From Gagarins Point of View von E.S.T., dem Trio des verstorbenen schwedischen Jazzpianisten Esbjörn Svensson, aufgreift. Oder wenn er Jill Scott einlädt, das Intro von jill/jack zu singen (rezitieren). James Blake und Daniel Lopatin alias Oneohtrix Point Never sind zwei weitere Erscheinungen dieser gewaltigen Sinfonie, die bei jedem Hören neue Geheimnisse offenbart. Græ ist nicht das Album eines Prince 2.0, denn es nährt sich aus tausend Klängen. In diesem Reich trägt Moses Sumney seine eigene Krone. Und seine Herrschaft hat gerade erst begonnen... © Marc Zisman/Qobuz
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Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist - Ayesha K. Faines, Composer - Taiye Selasi, Composer
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Daniel Lopatin, Composer, Lyricist - Adult Jazz, Composer, Lyricist, Producer - Moses Sumney, Composer, Lyricist, Producer, MainArtist
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Ben Baptie, Producer, Mixer - Daniel Lopatin, Producer - Noah Kardos-Fein, Composer - Moses Sumney, Composer, Lyricist, Producer, MainArtist - Andrew Chugg, Producer - Sumney Publishing, MusicPublisher - Nonlinear Noise, MusicPublisher
2020 Jagjaguwar 2019 Jagjaguwar
Yvette, Composer - Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist - Michael Chabon, Composer - Ezra Miller, Composer - Ayesha K. Faines, Composer - Taiye Selasi, Composer
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Dan Berglund, Composer - Magnus Öström, Composer - Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist - Esbjörn Svensson, Composer
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Jill Scott, Composer, MainArtist - Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
FKJ, Composer, Producer - Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
FKJ, Composer, Producer - Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist - Ezra Miller, Composer - Taiye Selasi, Composer
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Ben Baptie, Producer - John Congleton, Producer - Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Ben Baptie, Mixer - Moses Sumney, Composer, Lyricist, Producer, Mixer, MainArtist - Sumney Publishing, MusicPublisher - Tom Gallo, Composer, Lyricist, Mixer, MusicPublisher - Ricardo Wheelock, Mixer
2020 Jagjaguwar 2019 Jagjaguwar
DISC 2
Daniel Lopatin, Composer, Producer - Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Daniel Lopatin, Composer - Matthew Otto, Composer, Producer - Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Daniel Lopatin, Producer - Matthew Otto, Composer, Lyricist, Producer, MusicPublisher - Moses Sumney, Composer, Lyricist, Producer, MainArtist - Sumney Publishing, MusicPublisher
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
James Blake, Composer - Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist - Taiye Selasi, Composer
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
John Congleton, Producer - Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Moses Sumney, Composer, Producer, MainArtist - Ezra Miller, Composer - Michaela Coel, Composer - Taiye Selasi, Composer
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
Albumbeschreibung
Beck hat für ihn geschrieben. Sufjan Stevens hat seine Lieder gecovert. James Blake, Bon Iver, Flume und Andrew Bird haben ihn eingeladen, Alben mit ihnen aufzunehmen. Und Solange Knowles, St. Vincent und Erykah Badu sind mit ihm befreundet: Moses Sumney ist ein starker Magnet. Die Aura des futuristischen Soulman entfaltet sich im Debütalbum von 2017, Aromanticism, einer tadellosen Abhandlung über lasziven und intelligenten R&B, getragen von seiner in Gospelklängen schwelgenden Stimme und seiner beeindruckenden Persönlichkeit. Um die Dualität seines Alltags und vor allem seine persönliche Gespaltenheit zu unterstreichen, sieht Moses Sumney mit Græ doppelt. Er hat dieses ehrgeizige zweite Album in zwei Teilen, die im Abstand von drei Monaten veröffentlicht wurden, kreiert, indem er den Pinsel in eine XL-Palette tauchte: Soul, Pop, Jazz, Rock, R&B, Folk. Auch der Titel – weder schwarz noch weiß – betont diese Zwiespältigkeit...
Der heute in Asheville, North Carolina, ansässige Kalifornier, der zwischen dem 10. und 16. Lebensjahr in Accra in Ghana gelebt hat, entfaltet Ideen wie zweistimmige Klänge. Seine Sexualität und seine Herkunft, seine Männlichkeit und seine Zerbrechlichkeit, sein Falsett und seine heisere Stimme, Luxus und Schlichtheit, akustische Gitarre und Synthesizer, es ist alles dabei... Ein lyrischer erster Teil, theatralisch und beseelt, an der Grenze zum Barock-Soul. Ein zweiter, ruhigerer Teil, schwerelos. Und immer wieder diese Leichtigkeit, mit der er vom einen zum anderen zappt, ohne zu überfordern oder zu übersättigen. Wie Sumney in einem Interview sagte, hat die Popkultur das Patriarchat so sehr ins Wanken gebracht, dass sie uns vergessen lässt, dass Männlichkeit nicht unbedingt negativ ist: Græ beweist es in einem Wirbel von Eklektizismus, in dem seine Stimme einen starken roten Faden bildet. Eklektizismus wie bei Gagarin, wo er From Gagarins Point of View von E.S.T., dem Trio des verstorbenen schwedischen Jazzpianisten Esbjörn Svensson, aufgreift. Oder wenn er Jill Scott einlädt, das Intro von jill/jack zu singen (rezitieren). James Blake und Daniel Lopatin alias Oneohtrix Point Never sind zwei weitere Erscheinungen dieser gewaltigen Sinfonie, die bei jedem Hören neue Geheimnisse offenbart. Græ ist nicht das Album eines Prince 2.0, denn es nährt sich aus tausend Klängen. In diesem Reich trägt Moses Sumney seine eigene Krone. Und seine Herrschaft hat gerade erst begonnen... © Marc Zisman/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 2 Disc(s) - 20 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:05:44
- Künstler: Moses Sumney
- Komponist: Various Composers
- Label: Jagjaguwar
- Genre: Pop/Rock Rock Alternativ und Indie
2020 Jagjaguwar 2020 Jagjaguwar
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