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"We're like the Levi's Jeans of Hip Hop. We never go out of style." Ein wunderbarer Vergleich, den Domino, Produzent der Hieroglyphics, da aufstellt. Um so schöner ist er noch, weil Domino Recht hat. Die Hieroglyphics sind nach ihrem gefeierten Debüt "Third Eye Vision" wieder mit einer ordentlichen Portion Style zurück. Dementsprechend erfreut "Full Circle" jeden Hörer, denn das neunköpfige Kollektiv aus der Bay Area San Franciscos hat nach diversen Solo-Projekten endlich wieder zusammen gefunden, um seine Kräfte zu bündeln.
Besonders gute Arbeit haben die Produzenten des Albums geleistet. Wie viele Rap-Kollegen kaufen die Hieroglyphics ihre Instrumentals nicht bei der Top-Riege der Beat-Bastler ein, sondern schöpfen lieber aus ihrem eigenen Kreativitäts-Pool. Die Musik stammt aus den eigenen Reihen, von A Plus, Opio und Domino. Schallten nicht die Hieroglyphics aus den Boxen, könnte man glatt meinen, die Stars auf "Full Circle" seien die Beats. Denn die drei Produzenten zünden ein wahres Feuerwerk der Abwechslung. Egal ob bei klassischem Orchester ("Classic"), schrägem Wurlitzer ("Heatish"), melodiösem Zupfem an der Gitarre ("Chicago") oder mystisch-orientalischen Klängen ("Fantasy Island" und "One Hundred Thousand Indi"), bei dieser Auswahl kann jeder nach eigenem Geschmack den Favoriten wählen.
Höchstwahrscheinlich ist wie in der gesamten Geschichte der Hieroglyphics kein Radio-Hit dabei. Dafür haben Hieroglyphics-Alben andere Qualitäten. In Sachen Lyrics sind die Rapper Del, Extra Profilic, A Plus, Pep Love und die Souls Of Mischief ohne Frage eine Klasse für sich. Die nachdenkliche Zusammenarbeit mit Goapele, einer jungen Soul-Hoffnung aus der Bay Area, reiht sich textlich und musikalisch in die Tradition eines "U Got Me" der Roots ein. Im ähnlichen Stil ist "Maggie May", das durch Storytelling-Qualität überzeugt. Ihr herausragendes Flow-Talent unterstreichen sie mit "Love Flowin'". Sie rappen so passend auf eine orchestralen Beat-Kulisse, dass es dem Hörer die Tränen in die Augen treibt.
Auf "Powers That Be" hagelt es schließlich einen musikalischen Tritt in Richtung aller Major-Labels, mit denen die Hieroglyphics stets Probleme hatten. Als logische Konsequenz entstand ihr eigenes Label Hiero Imperium, das seit gut sechs Jahren durch hochwertige Produktionen von sich Reden macht. Der neueste Streich macht da keine Ausnahme und bringt das Kollektiv erneut einen Schritt aus ihrer stets unterschätzten Stellung im Rap-Zirkus weiter.
© Laut
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Damian Siguenza, Composer - Hieroglyphics, MainArtist - Pallo Peacock, Composer
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Opio Lindsey, Composer - Damani Thompson, Composer - Hieroglyphics, MainArtist - Pallo Peacock, Composer
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Opio Lindsey, Composer - Tajai Massey, Composer - Damian Siguenza, Composer - Teren Jones, Composer - Hieroglyphics, MainArtist - Pallo Peacock, Composer
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Goapele Mohlabane, Composer - Damian Siguenza, Composer - Hieroglyphics, MainArtist - Pallo Peacock, Composer - Jonathan Oewns, Composer
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Jonathan Owens, Composer - Opio Lindsey, Composer - Damian Siguenza, Composer - Adam Carter, Composer - Hieroglyphics, MainArtist - Pallo Peacock, Composer
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Tajai Massey, Composer - Damian Siguenza, Composer - Teren Jones, Composer - Hieroglyphics, MainArtist - Pallo Peacock, Composer
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Opio Lindsey, Composer - Tajai Massey, Composer - Adam Carter, Composer - Damani Thompson, Composer - Hieroglyphics, MainArtist
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Jonathan Owens, Composer - Opio Lindsey, Composer - Hieroglyphics, MainArtist - Pallo Peacock, Composer
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Jonathan Owens, Composer - Opio Lindsey, Composer - Tajai Massey, Composer - Teren Jones, Composer - Adam Carter, Composer - Damani Thompson, Composer - Hieroglyphics, MainArtist
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Jonathan Owens, Composer - Opio Lindsey, Composer - Adam Carter, Composer - Hieroglyphics, MainArtist - Pallo Peacock, Composer
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Jonathan Owens, Composer - Damani Thompson, Composer - Hieroglyphics, MainArtist - Aaron Pointer, Composer
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Tajai Massey, Composer - Damian Siguenza, Composer - Hieroglyphics, MainArtist - Pallo Peacock, Composer
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Opio Lindsey, Composer - Teren Jones, Composer - Adam Carter, Composer - Damani Thompson, Composer - Hieroglyphics, MainArtist
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Jonathan Owens, Composer - Tajai Massey, Composer - A. Perez, Composer - Teren Jones, Composer - Adam Carter, Composer - Hieroglyphics, MainArtist - Pallo Peacock, Composer
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Goapele Mohlabane, Composer - Jonathan Owens, Composer - Opio Lindsey, Composer - Adam Carter, Composer - Hieroglyphics, MainArtist - Pallo Peacock, Composer
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Jonathan Owens, Composer - Opio Lindsey, Composer - Damian Siguenza, Composer - Teren Jones, Composer - Adam Carter, Composer - Hieroglyphics, MainArtist - Pallo Peacock, Composer - Damani Thonpson, Composer
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
Albumbeschreibung
"We're like the Levi's Jeans of Hip Hop. We never go out of style." Ein wunderbarer Vergleich, den Domino, Produzent der Hieroglyphics, da aufstellt. Um so schöner ist er noch, weil Domino Recht hat. Die Hieroglyphics sind nach ihrem gefeierten Debüt "Third Eye Vision" wieder mit einer ordentlichen Portion Style zurück. Dementsprechend erfreut "Full Circle" jeden Hörer, denn das neunköpfige Kollektiv aus der Bay Area San Franciscos hat nach diversen Solo-Projekten endlich wieder zusammen gefunden, um seine Kräfte zu bündeln.
Besonders gute Arbeit haben die Produzenten des Albums geleistet. Wie viele Rap-Kollegen kaufen die Hieroglyphics ihre Instrumentals nicht bei der Top-Riege der Beat-Bastler ein, sondern schöpfen lieber aus ihrem eigenen Kreativitäts-Pool. Die Musik stammt aus den eigenen Reihen, von A Plus, Opio und Domino. Schallten nicht die Hieroglyphics aus den Boxen, könnte man glatt meinen, die Stars auf "Full Circle" seien die Beats. Denn die drei Produzenten zünden ein wahres Feuerwerk der Abwechslung. Egal ob bei klassischem Orchester ("Classic"), schrägem Wurlitzer ("Heatish"), melodiösem Zupfem an der Gitarre ("Chicago") oder mystisch-orientalischen Klängen ("Fantasy Island" und "One Hundred Thousand Indi"), bei dieser Auswahl kann jeder nach eigenem Geschmack den Favoriten wählen.
Höchstwahrscheinlich ist wie in der gesamten Geschichte der Hieroglyphics kein Radio-Hit dabei. Dafür haben Hieroglyphics-Alben andere Qualitäten. In Sachen Lyrics sind die Rapper Del, Extra Profilic, A Plus, Pep Love und die Souls Of Mischief ohne Frage eine Klasse für sich. Die nachdenkliche Zusammenarbeit mit Goapele, einer jungen Soul-Hoffnung aus der Bay Area, reiht sich textlich und musikalisch in die Tradition eines "U Got Me" der Roots ein. Im ähnlichen Stil ist "Maggie May", das durch Storytelling-Qualität überzeugt. Ihr herausragendes Flow-Talent unterstreichen sie mit "Love Flowin'". Sie rappen so passend auf eine orchestralen Beat-Kulisse, dass es dem Hörer die Tränen in die Augen treibt.
Auf "Powers That Be" hagelt es schließlich einen musikalischen Tritt in Richtung aller Major-Labels, mit denen die Hieroglyphics stets Probleme hatten. Als logische Konsequenz entstand ihr eigenes Label Hiero Imperium, das seit gut sechs Jahren durch hochwertige Produktionen von sich Reden macht. Der neueste Streich macht da keine Ausnahme und bringt das Kollektiv erneut einen Schritt aus ihrer stets unterschätzten Stellung im Rap-Zirkus weiter.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 16 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:05:54
- Künstler: Hieroglyphics
- Komponist: Various Composers
- Label: Hieroglyphics Imperium
- Genre: Hip-Hop/Rap
(C) 2003 Hiero Imperium (P) 2003 Hiero Imperium
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