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Das Kleingedruckte zu lesen lohnt sich ob des Erkenntnisgewinns stets. Im Falle von „Étoilée“ (deutsch: sternenklar) des Bassisten Joe Martin entdeckt man so unter seinem prominent herausgestellten Namen drei weitere in winzigen Lettern, die Großes versprechen. Nämlich jene von Mark Turner, Kevin Hays und Nasheet Waits, die alle seit langem dem vielgefragten Tieftöner verbunden sind.
Jedoch verdankt sich der Titel dieser gelassen swingenden Modern-Mainstream-Scheibe nicht etwa der Prominenz seiner Spielgefährten, sondern dem zweiten Vornamen Étoile seiner Tochter. Der taucht prompt als Widmung im achtteiligen Reigen seiner Familien-inspirierten Kompositionen auf, während sich Joe Martins französische Gattin Marine mit den beiden Söhnen Liam und David in dem Akronym „Malida“ versteckt.
Etwas erstaunt nimmt man das von James Farber duftig-transparent aufgenommene Klangpanorama zur Kenntnis. Denn während üblicherweise meist das Schlagzeug im Zentrum steht, brodelt Nasheet Waits hier mit quirliger Eleganz tief im rechten Spielfeld, während auf der anderen Seite Kevin Hays prägnante Pattern in den Flügel drechselt. Mit der Folge häufiger Stille in der Mitte, die jedoch rasch von dem meist in mittleren Lagen gelassen blasenden Mark Turner und dem unaufgeregt pulsenden Bassisten aufgefüllt wird. Ihr vertrautes Interplay strahlt in schönem Flow eine stille Heiterkeit aus, die zwischen Tutti und Soli mit variablen Tempi dynamisch feingestuft stimmungsvoll oszilliert. Wofür der Opener „A World Beyond“, dem Kevin Hays am Rhodes feine Farben gibt, nur ein Beispiel ist. Reich an subtilen Momenten und betörenden Melodien, bietet „Étoilée“ eine entspannte Auszeit vom hektischen Alltag, die man dankbar genießt.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de
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Joe Martin, MainArtist
2019 Joe Martin 2019 Joe Martin
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2019 Joe Martin 2019 Joe Martin
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2019 Joe Martin 2019 Joe Martin
Albumbeschreibung
Das Kleingedruckte zu lesen lohnt sich ob des Erkenntnisgewinns stets. Im Falle von „Étoilée“ (deutsch: sternenklar) des Bassisten Joe Martin entdeckt man so unter seinem prominent herausgestellten Namen drei weitere in winzigen Lettern, die Großes versprechen. Nämlich jene von Mark Turner, Kevin Hays und Nasheet Waits, die alle seit langem dem vielgefragten Tieftöner verbunden sind.
Jedoch verdankt sich der Titel dieser gelassen swingenden Modern-Mainstream-Scheibe nicht etwa der Prominenz seiner Spielgefährten, sondern dem zweiten Vornamen Étoile seiner Tochter. Der taucht prompt als Widmung im achtteiligen Reigen seiner Familien-inspirierten Kompositionen auf, während sich Joe Martins französische Gattin Marine mit den beiden Söhnen Liam und David in dem Akronym „Malida“ versteckt.
Etwas erstaunt nimmt man das von James Farber duftig-transparent aufgenommene Klangpanorama zur Kenntnis. Denn während üblicherweise meist das Schlagzeug im Zentrum steht, brodelt Nasheet Waits hier mit quirliger Eleganz tief im rechten Spielfeld, während auf der anderen Seite Kevin Hays prägnante Pattern in den Flügel drechselt. Mit der Folge häufiger Stille in der Mitte, die jedoch rasch von dem meist in mittleren Lagen gelassen blasenden Mark Turner und dem unaufgeregt pulsenden Bassisten aufgefüllt wird. Ihr vertrautes Interplay strahlt in schönem Flow eine stille Heiterkeit aus, die zwischen Tutti und Soli mit variablen Tempi dynamisch feingestuft stimmungsvoll oszilliert. Wofür der Opener „A World Beyond“, dem Kevin Hays am Rhodes feine Farben gibt, nur ein Beispiel ist. Reich an subtilen Momenten und betörenden Melodien, bietet „Étoilée“ eine entspannte Auszeit vom hektischen Alltag, die man dankbar genießt.
© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 8 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:01:30
- Künstler: Joe Martin
- Label: Sunnyside
- Genre: Jazz
2019 Joe Martin 2019 Joe Martin
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