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Eda Zari|Entropy

Entropy

Eda Zari feat. Ibrahim Maalouf

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„And therefore I have sailed the seas and come / To the holy city of Byzantium“, zitiert das Booklet den großen irischen Dichter W. B. Yeats. In dessen berühmtem Poem „Sailing to Byzantium“ reist ein alternder Mann aus der Welt des Vergänglichen nach Byzanz, einen symbolischen Ort des unsterblichen Geistes und der Kunst. Eda Zaris Album trägt den Untertitel „Where Byzantium Meets Jazz“, und da schöpft die albanische Sängerin aus jahrhundertealten Quellen byzantinischer Kirchenmusik. Sie nimmt vom Griechischen ins Albanische übersetzte Hymnen und Zwischenverse (Troparien) der byzantinischen Liturgie als Ausgangspunkt, um diese in einen zeitgemäßen Jazzkontext zu überführen. Auf Markus Stockhausens Empfehlung gewann sie den Pianisten Florian Weber als Arrangeur, der die vielfältig vorderorientalisch beeinflussten mittelalterlichen Vorlagen in eine sakrale Musik umsetzte, die sich nicht zuletzt als Appell der Kunst gegen die Zerstörung des Nahen Ostens versteht.
Die Hymnen sind im Original einstimmig geführt, und diesen Charakter behält Eda Zari weitgehend bei. Mal in unbegleiteten Intros, mal mit unterlegtem Bordunton lässt sie ihre operngeschulte Stimme klar und prägnant erstrahlen, allenfalls verziert durch ein leichtes Vibrato oder Melisma. Mitunter grundiert sie sich als imaginärer Chor selbst, im „Kyrie Eleison“ zieht sie einen byzantinischen Männerchor hinzu, mit dem sie sich anderswo auch mal Wechselgesänge liefert. Mit dem aus Marokko stammenden Weltklasse-Perkussionisten Rhani Krija (Sting) und dem in Paris lebenden libanesischen Viertelton-Trompeter Ibrahim Maalouf hat sie Musiker bei sich, die im Spannungsfeld zwischen Orient und Okzident zu Hause sind – ein Terrain, in das Florian Weber, Hayden Chisholm und Dietmar Fuhr sich kongenial hineindenken. Jazz und Byzanz, ein Treffen voller Magie.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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Entropy

Eda Zari

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1
Kurre Nuk Po Merret Vesh
00:05:01

Copyright Control, MusicPublisher - Eda Zari, Composer, Lyricist, Artist, MainArtist

2015 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH 2016 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH

2
Eni Shihni
00:04:12

Copyright Control, MusicPublisher - Eda Zari, Composer, Lyricist, Artist, MainArtist

2015 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH 2016 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH

3
Lavirja
00:06:36

Eda Zari, Composer, Lyricist, Performer - Ibrahim Maalouf, Performer

2015 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH 2016 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH

4
Zoti Eshte Bashke Me Ne
00:06:08

Copyright Control, MusicPublisher - Eda Zari, Composer, Lyricist, Artist, MainArtist

2015 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH 2016 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH

5
O Bukuri Me Nam
00:06:47

Eda Zari, Composer, Lyricist, Performer - Ibrahim Maalouf, Performer

2015 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH 2016 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH

6
Kyrie Eleison
00:05:56

Eda Zari, Composer, Lyricist, Performer - Ibrahim Maalouf, Performer

2015 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH 2016 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH

7
Krishti U Ngjall
00:08:01

Copyright Control, MusicPublisher - Eda Zari, Composer, Lyricist, Artist, MainArtist

2015 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH 2016 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH

8
Agni Parthene
00:04:58

Copyright Control, MusicPublisher - Eda Zari, Composer, Lyricist, Artist, MainArtist

2015 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH 2016 ENJA RECORDS Matthias Winckelmann GmbH

Albumbeschreibung

„And therefore I have sailed the seas and come / To the holy city of Byzantium“, zitiert das Booklet den großen irischen Dichter W. B. Yeats. In dessen berühmtem Poem „Sailing to Byzantium“ reist ein alternder Mann aus der Welt des Vergänglichen nach Byzanz, einen symbolischen Ort des unsterblichen Geistes und der Kunst. Eda Zaris Album trägt den Untertitel „Where Byzantium Meets Jazz“, und da schöpft die albanische Sängerin aus jahrhundertealten Quellen byzantinischer Kirchenmusik. Sie nimmt vom Griechischen ins Albanische übersetzte Hymnen und Zwischenverse (Troparien) der byzantinischen Liturgie als Ausgangspunkt, um diese in einen zeitgemäßen Jazzkontext zu überführen. Auf Markus Stockhausens Empfehlung gewann sie den Pianisten Florian Weber als Arrangeur, der die vielfältig vorderorientalisch beeinflussten mittelalterlichen Vorlagen in eine sakrale Musik umsetzte, die sich nicht zuletzt als Appell der Kunst gegen die Zerstörung des Nahen Ostens versteht.
Die Hymnen sind im Original einstimmig geführt, und diesen Charakter behält Eda Zari weitgehend bei. Mal in unbegleiteten Intros, mal mit unterlegtem Bordunton lässt sie ihre operngeschulte Stimme klar und prägnant erstrahlen, allenfalls verziert durch ein leichtes Vibrato oder Melisma. Mitunter grundiert sie sich als imaginärer Chor selbst, im „Kyrie Eleison“ zieht sie einen byzantinischen Männerchor hinzu, mit dem sie sich anderswo auch mal Wechselgesänge liefert. Mit dem aus Marokko stammenden Weltklasse-Perkussionisten Rhani Krija (Sting) und dem in Paris lebenden libanesischen Viertelton-Trompeter Ibrahim Maalouf hat sie Musiker bei sich, die im Spannungsfeld zwischen Orient und Okzident zu Hause sind – ein Terrain, in das Florian Weber, Hayden Chisholm und Dietmar Fuhr sich kongenial hineindenken. Jazz und Byzanz, ein Treffen voller Magie.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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