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Lou Barlow|Emoh

Emoh

Lou Barlow

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Im ersten Moment erzeugen Name und Titel ein ungutes Gefühl: Barlow, war das nicht der schleimige Typ von Take That? Macht der nach dem Abstieg ins kommerzielle Nichts plötzlich auf Folk und ruhig, wie "Emoh" mitzuteilen scheint? Lou Barlow aber ist nicht das ehemalige Mitglied einer Boygroup, sondern war einst Anführer der in Fankreisen verehrten Sebadoh, Bassist bei Dinosaur Jr. und der wichtigste Mann bei Folk Implosion. Auch der Name der Scheibe offenbart eine zweite Seite: Anders herum geschrieben ergibt er "Home" und ist vom Titel des zweiten Stücks abgeleitet. Ein Wortspiel, das das Wesen des Albums gut beschreibt. Weitgehend im eigenen Heim entstanden, bietet "Emoh" eine intime, nachdenkliche Atmosphäre, ohne in seichte oder belanglose Gewässer abzuwandern. Zwar geht es meist akustisch zu, aber die Zunahme einer Band und die gelegentliche Verwendung von E-Gitarren bringen Schwung in die Sache. Der Einsatz von Mark Nevers (Lambchop) als einer von drei Produzenten zeigt, wie viel Arbeit in die Aufnahmen geflossen ist. Mit "Holding Back The Year" geht es erst mal gemächlich los. Elektronisches Hintergrundrauschen macht aus "Home" und "Caterpillar Girl" eigentlich eher schwer verdauliche Stücke, wäre da nicht Barlows hohe, etwas traurige Stimme, die Ruhe ausstrahlt. Es geht hier weniger um die Instrumentierung der einzelnen Lieder, sondern um die Erzeugung einer Atmosphäre. So fügt sich das wieder ruhige "Just A Little Bit Of Love" nahtlos an seine Vorgänger. Das durchweg gelungene Album hält auch einige Überraschungen bereit. "Round And Round" war 1984 der größte Hit der geschminkten Heavy-Band Ratt, während das anschließende "Mary" mit einem schon fast blasphemischen Text aufwartet. "Immaculate conception, yeah right, crazy Mary, it's good that you lied ... crazy Mary, you're foerever divine, they'll never know the baby's mine", trägt Barlow unschuldig vor. Das abschließende "The Ballad Of Daykitty" entlässt den Hörer mit einem versöhnlichen Lächeln. Über zwanzig Jahre hat es gedauert, bis Lou Barlow sein erstes Album unter eigenem Namen herausgebracht hat. Das es wahrscheinlich sein persönlichstes und sicherlich sein am besten produziertes ist, ist nur die eine Seite der Medaille. "Ich habe so viele Dinge unter so vielen verschiedenen Namen gemacht, dass ich meine Zuhörerschaft immer wieder verloren habe. Ich habe den Punkt erreicht, an dem ich entweder das konsolidiere, was ich habe, sterbe oder einen Scheißjob annehmen muss und das mit der Musik bleiben lasse. Ich hoffe, dass ein paar Leute, die meine alten Sachen mochten, dieses Album kaufen und dass es mir mit ihm gelingt, die verschiedenen Zuhörer zusammen zu bringen", erzählt er in einem Interview. Eine Aufforderung, deren Befolgung sich ohne Zweifel nicht nur aus humanitären, sondern auch aus rein musikalischen Gründen lohnt.
© Laut

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Emoh

Lou Barlow

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1
Holding Back the Year
00:03:30

Lou Barlow, Composer, MainArtist

2005 Merge Records 2005 Merge Records

2
Home
00:03:23

Lou Barlow, Composer, MainArtist

2005 Merge Records 2005 Merge Records

3
Caterpillar Girl
00:03:35

Lou Barlow, Composer, MainArtist

2005 Merge Records 2005 Merge Records

4
Legendary
00:04:11

Lou Barlow, Composer, MainArtist

2005 Merge Records 2005 Merge Records

5
Royalty
00:03:45

Lou Barlow, Composer, MainArtist

2005 Merge Records 2005 Merge Records

6
Puzzle
00:03:36

Lou Barlow, Composer, MainArtist

2005 Merge Records 2005 Merge Records

7
If I Could
00:03:42

Lou Barlow, Composer, MainArtist

2005 Merge Records 2005 Merge Records

8
Monkey Begun
00:02:43

Lou Barlow, Composer, MainArtist

2005 Merge Records 2005 Merge Records

9
Morning's After Me
00:03:44

Lou Barlow, Composer, MainArtist

2005 Merge Records 2005 Merge Records

10
Round-N-Round
00:02:34

Lou Barlow, MainArtist - DeMartini, Pearcy, Crosby, Composer

2005 Merge Records 2005 Merge Records

11
Mary
00:03:10

Lou Barlow, Composer, MainArtist

2005 Merge Records 2005 Merge Records

12
Confused
00:03:45

Lou Barlow, Composer, MainArtist

2005 Merge Records 2005 Merge Records

13
Imagined Life
00:04:14

Lou Barlow, Composer, MainArtist

2005 Merge Records 2005 Merge Records

14
The Ballad of Daykitty
00:04:02

Lou Barlow, Composer, MainArtist

2005 Merge Records 2005 Merge Records

Albumbeschreibung

Im ersten Moment erzeugen Name und Titel ein ungutes Gefühl: Barlow, war das nicht der schleimige Typ von Take That? Macht der nach dem Abstieg ins kommerzielle Nichts plötzlich auf Folk und ruhig, wie "Emoh" mitzuteilen scheint? Lou Barlow aber ist nicht das ehemalige Mitglied einer Boygroup, sondern war einst Anführer der in Fankreisen verehrten Sebadoh, Bassist bei Dinosaur Jr. und der wichtigste Mann bei Folk Implosion. Auch der Name der Scheibe offenbart eine zweite Seite: Anders herum geschrieben ergibt er "Home" und ist vom Titel des zweiten Stücks abgeleitet. Ein Wortspiel, das das Wesen des Albums gut beschreibt. Weitgehend im eigenen Heim entstanden, bietet "Emoh" eine intime, nachdenkliche Atmosphäre, ohne in seichte oder belanglose Gewässer abzuwandern. Zwar geht es meist akustisch zu, aber die Zunahme einer Band und die gelegentliche Verwendung von E-Gitarren bringen Schwung in die Sache. Der Einsatz von Mark Nevers (Lambchop) als einer von drei Produzenten zeigt, wie viel Arbeit in die Aufnahmen geflossen ist. Mit "Holding Back The Year" geht es erst mal gemächlich los. Elektronisches Hintergrundrauschen macht aus "Home" und "Caterpillar Girl" eigentlich eher schwer verdauliche Stücke, wäre da nicht Barlows hohe, etwas traurige Stimme, die Ruhe ausstrahlt. Es geht hier weniger um die Instrumentierung der einzelnen Lieder, sondern um die Erzeugung einer Atmosphäre. So fügt sich das wieder ruhige "Just A Little Bit Of Love" nahtlos an seine Vorgänger. Das durchweg gelungene Album hält auch einige Überraschungen bereit. "Round And Round" war 1984 der größte Hit der geschminkten Heavy-Band Ratt, während das anschließende "Mary" mit einem schon fast blasphemischen Text aufwartet. "Immaculate conception, yeah right, crazy Mary, it's good that you lied ... crazy Mary, you're foerever divine, they'll never know the baby's mine", trägt Barlow unschuldig vor. Das abschließende "The Ballad Of Daykitty" entlässt den Hörer mit einem versöhnlichen Lächeln. Über zwanzig Jahre hat es gedauert, bis Lou Barlow sein erstes Album unter eigenem Namen herausgebracht hat. Das es wahrscheinlich sein persönlichstes und sicherlich sein am besten produziertes ist, ist nur die eine Seite der Medaille. "Ich habe so viele Dinge unter so vielen verschiedenen Namen gemacht, dass ich meine Zuhörerschaft immer wieder verloren habe. Ich habe den Punkt erreicht, an dem ich entweder das konsolidiere, was ich habe, sterbe oder einen Scheißjob annehmen muss und das mit der Musik bleiben lasse. Ich hoffe, dass ein paar Leute, die meine alten Sachen mochten, dieses Album kaufen und dass es mir mit ihm gelingt, die verschiedenen Zuhörer zusammen zu bringen", erzählt er in einem Interview. Eine Aufforderung, deren Befolgung sich ohne Zweifel nicht nur aus humanitären, sondern auch aus rein musikalischen Gründen lohnt.
© Laut

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