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Atlas Losing Grip|Currents

Currents

Atlas Losing Grip

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Nur wenige Wochen bevor "Currents" erschien, verabschiedete sich Sänger Rodrigo Alfaro in Richtung wiedervereinigte Ex-Band Satanic Surfers. Was für ein doofer Zeitpunkt. Aber vermutlich hatte Alfaro einfach wieder mehr Bock auf Punk, als auf die heftige Metalifizierung des aktuellen Atlas-Albums. Die verbliebenen Schweden jedenfalls machen trotz alledem weiter, ab jetzt mit Niklas Olsson an Bord. Apropros Bord: Die maritime Thematik des Artworks zieht sich durchs ganze Album. Die Songs heißen "Sinking Ships", "Unkown Waters" oder "Cast Anchor". Die gesellschaftskritischen Texte des letzten Albums weichen persönlichen Statements Alfaros voller Seefahrermetaphern: "You are my true north / my guiding star" oder auch "So I set sail like so many others / Across horizons, unto unkown water" oder "To go down as the captain of the ship / While the band plays on and on and on." Atlas Losing Grip hatten schon immer ein Faible für Metal-Riffs. Auf "Currents" ist das kein Faible mehr, hier regieren König Metal und sein buckliger Bruder Alternative-Rock. An Bad Religion erinnert höchstens noch Alfaros Stimme (und die ist ja jetzt auch wieder weg). Das alles wirkt beim Opener "Sinking Ships" noch augenzwinkernd, weil es so überzogen nach Metallica klingt, dass es eigentlich nur ein Gag sein kann. Aber tatsächlich: Der Punkrock kommt so gut wie gar nicht mehr wieder. "Currents" zeigt sich viel experimentierfreudiger als der Vorgänger. Schlagzeug- und Riff-Geballer jagt "Cynosure", "Shallow" oder "Nemesis" über die Planke, bei "Through The Distance" plätschert Elektronik durch die Boxen, und bei "Kings & Fools" hört man Trompeten. Atlas Losing Grip legen bei alledem eine enorm große Spielfreude und souveräne Leichtigkeit an den Tag. Mitten rein spielen sie dann "Closure", einen sanften Song mit gezupften Akustikgitarren. Bisschen kitschig, weil mit Streichern, aber die beiden Gitarren arbeiten so gut miteinander, dass es eine wahre Freude ist. "Cold Dirt" geht in eine ähnlich ruhige Richtung, nur dass hier ein fetter Flügel die Akustikgitarren ersetzt und zusammen mit den Streichern eine extrem dichte Atmosphäre schafft. Das elfminütige Monumentalwerk "Ithaka" bildet dann den krönenden Abschluss der Platte. Ein Song, der noch einmal alles auffährt, das die Band im Laufe der Spielzeit gezeigt hat, und der gleichzeitig das Abschiedslied von Alfaro darstellt: "Please forgive me as I falter on my way back home / To Ithaka." "Currents" ist ein erstaunlich vielseitiges Album geworden, ein würdiger Cut in der Bandhistorie. Atlas Losing Grip haben sich wahnsinnig weiterentwickelt. Seltsam bleibt allerdings der Sound. Die Becken platschen dermaßen kraftlos ins Wasser, als ob für den richtigen Mix keine Zeit mehr gewesen wäre: "Shit! Alfaro will abhauen, schnell alles von Bord!" - "Aber die Becken!" - "Scheiß auf die Becken! Hauptsache mein Solo klingt fett!" Oder so. Und damit ist jetzt aber auch Schluss mit den ewigen Seefahreranspielungen.
© Laut

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Currents

Atlas Losing Grip

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1
Sinking Ship
00:06:16

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

2
The Curse
00:03:25

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

3
Cynosure
00:02:45

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

4
Shallow
00:03:38

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

5
Nemesis
00:04:39

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

6
Closure
00:04:32

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

7
Kings and Fools
00:06:13

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

8
Cast Anchor
00:04:06

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

9
Unknown Waters
00:03:49

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

10
The End
00:04:58

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

11
Downwind
00:02:53

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

12
Through the Distance
00:04:13

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

13
Cold Dirt
00:03:25

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

14
Ithaka
00:11:06

Atlas Losing Grip, Composer, Author, MainArtist

2015 Cargo 2015 Cargo

Albumbeschreibung

Nur wenige Wochen bevor "Currents" erschien, verabschiedete sich Sänger Rodrigo Alfaro in Richtung wiedervereinigte Ex-Band Satanic Surfers. Was für ein doofer Zeitpunkt. Aber vermutlich hatte Alfaro einfach wieder mehr Bock auf Punk, als auf die heftige Metalifizierung des aktuellen Atlas-Albums. Die verbliebenen Schweden jedenfalls machen trotz alledem weiter, ab jetzt mit Niklas Olsson an Bord. Apropros Bord: Die maritime Thematik des Artworks zieht sich durchs ganze Album. Die Songs heißen "Sinking Ships", "Unkown Waters" oder "Cast Anchor". Die gesellschaftskritischen Texte des letzten Albums weichen persönlichen Statements Alfaros voller Seefahrermetaphern: "You are my true north / my guiding star" oder auch "So I set sail like so many others / Across horizons, unto unkown water" oder "To go down as the captain of the ship / While the band plays on and on and on." Atlas Losing Grip hatten schon immer ein Faible für Metal-Riffs. Auf "Currents" ist das kein Faible mehr, hier regieren König Metal und sein buckliger Bruder Alternative-Rock. An Bad Religion erinnert höchstens noch Alfaros Stimme (und die ist ja jetzt auch wieder weg). Das alles wirkt beim Opener "Sinking Ships" noch augenzwinkernd, weil es so überzogen nach Metallica klingt, dass es eigentlich nur ein Gag sein kann. Aber tatsächlich: Der Punkrock kommt so gut wie gar nicht mehr wieder. "Currents" zeigt sich viel experimentierfreudiger als der Vorgänger. Schlagzeug- und Riff-Geballer jagt "Cynosure", "Shallow" oder "Nemesis" über die Planke, bei "Through The Distance" plätschert Elektronik durch die Boxen, und bei "Kings & Fools" hört man Trompeten. Atlas Losing Grip legen bei alledem eine enorm große Spielfreude und souveräne Leichtigkeit an den Tag. Mitten rein spielen sie dann "Closure", einen sanften Song mit gezupften Akustikgitarren. Bisschen kitschig, weil mit Streichern, aber die beiden Gitarren arbeiten so gut miteinander, dass es eine wahre Freude ist. "Cold Dirt" geht in eine ähnlich ruhige Richtung, nur dass hier ein fetter Flügel die Akustikgitarren ersetzt und zusammen mit den Streichern eine extrem dichte Atmosphäre schafft. Das elfminütige Monumentalwerk "Ithaka" bildet dann den krönenden Abschluss der Platte. Ein Song, der noch einmal alles auffährt, das die Band im Laufe der Spielzeit gezeigt hat, und der gleichzeitig das Abschiedslied von Alfaro darstellt: "Please forgive me as I falter on my way back home / To Ithaka." "Currents" ist ein erstaunlich vielseitiges Album geworden, ein würdiger Cut in der Bandhistorie. Atlas Losing Grip haben sich wahnsinnig weiterentwickelt. Seltsam bleibt allerdings der Sound. Die Becken platschen dermaßen kraftlos ins Wasser, als ob für den richtigen Mix keine Zeit mehr gewesen wäre: "Shit! Alfaro will abhauen, schnell alles von Bord!" - "Aber die Becken!" - "Scheiß auf die Becken! Hauptsache mein Solo klingt fett!" Oder so. Und damit ist jetzt aber auch Schluss mit den ewigen Seefahreranspielungen.
© Laut

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