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Brandenburger Symphoniker|Brahms: Piano Concerto No. 1, Op. 15 - Intermezzi, Op. 117

Brahms: Piano Concerto No. 1, Op. 15 - Intermezzi, Op. 117

Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke, Dina Ugorskaja

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Nur wenige Künstler dürften sich theoretisch so intensiv mit Musik auseinandersetzen wie der Musikwissenschaftler und Dirigent Peter Gülke. Beredtes Zeugnis legt davon der brillante Einführungstext des 85-Jährigen ab, der die aufgenommenen Werke vorstellt. Der komplexen Entstehungsgeschichte des ersten Klavierkonzerts, der Auseinandersetzung des Komponisten mit Beethoven, dem intensiven Ringen um die Gestaltung des ersten Satzes trägt Gülke auch in einer ungewöhnlichen Aufführung Rechnung.
Den Kopfsatz gestaltet Gülke mit sehr breiten Tempi, es scheint, als wolle er die Mühsal des Formprozesses dem Zuhörer auch sinnlich vermitteln. Bemerkenswert dabei ist, dass Gülke auf äußere Theatralik verzichtet. Die Brandenburger Symphoniker folgen diesen Intentionen, indem die Instrumentengruppen kammermusikalisch ausbalanciert erklingen. Gülke dehnt das dichte Gewebe gleichsam bis zur Zerreißprobe, wodurch der zerklüftete Charakter umso deutlicher hervortritt, aber eben nicht als dramatisches Spektakel, sondern als Verlagerung des Expressiven in den Seelenraum. Der Eindruck des Auf-der-Stelle-Tretens mag deshalb bei Zuhörern entstehen, die nicht bereit sind, diese Brüche innerlich mitzuerleben.
Mit Dina Ugorskaja, die den Notentext mehr reflektierend als attackierend realisiert, hat Gülke eine Gleichgesinnte gefunden. Selbst die titanenhaft-auftrumpfenden Stellen gestaltet sie mit einer gewissen Zerbrechlichkeit und weist damit bereits auf das Spätwerk hin. Insofern sind die Intermezzi kein bloßes „Füllstück“ zum Hauptwerk, sondern durch Ugorskajas monologisch-introvertiertes Spiel ein komprimiertes Echo.

© Siebert, Frank / www.fonoforum.de

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Brahms: Piano Concerto No. 1, Op. 15 - Intermezzi, Op. 117

Brandenburger Symphoniker

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1
Piano Concerto No. 1, Op. 15: I. Maestoso - Poco più moderato
00:25:19

Johannes Brahms, Composer - Brandenburger Symphoniker, MainArtist - Peter Gülke, MainArtist - Dina Ugorskaja, MainArtist - copyright has expired, MusicPublisher

2019 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2019 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

2
Piano Concerto No. 1, Op. 15: II. Adagio
00:13:14

Johannes Brahms, Composer - Brandenburger Symphoniker, MainArtist - Peter Gülke, MainArtist - Dina Ugorskaja, MainArtist - copyright has expired, MusicPublisher

2019 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2019 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

3
Piano Concerto No. 1, Op. 15: III. Rondo. Allegro non troppo
00:13:44

Johannes Brahms, Composer - Brandenburger Symphoniker, MainArtist - Peter Gülke, MainArtist - Dina Ugorskaja, MainArtist - copyright has expired, MusicPublisher

2019 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2019 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

4
Intermezzi for Orchestra and Piano, Op. 117: I. Andante moderato
00:05:50

Johannes Brahms, Composer - Brandenburger Symphoniker, MainArtist - Peter Gülke, MainArtist - Dina Ugorskaja, MainArtist - copyright has expired, MusicPublisher

2019 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2019 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

5
Intermezzi for Orchestra and Piano, Op. 117: II. Andante non troppo e con molto espressione
00:05:08

Johannes Brahms, Composer - Brandenburger Symphoniker, MainArtist - Peter Gülke, MainArtist - Dina Ugorskaja, MainArtist - copyright has expired, MusicPublisher

2019 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2019 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

6
Intermezzi for Orchestra and Piano, Op. 117: III. Andante con moto
00:07:25

Johannes Brahms, Composer - Brandenburger Symphoniker, MainArtist - Peter Gülke, MainArtist - Dina Ugorskaja, MainArtist - copyright has expired, MusicPublisher

2019 Musikverlag Dabringhaus und Grimm 2019 Musikverlag Dabringhaus und Grimm

Albumbeschreibung

Nur wenige Künstler dürften sich theoretisch so intensiv mit Musik auseinandersetzen wie der Musikwissenschaftler und Dirigent Peter Gülke. Beredtes Zeugnis legt davon der brillante Einführungstext des 85-Jährigen ab, der die aufgenommenen Werke vorstellt. Der komplexen Entstehungsgeschichte des ersten Klavierkonzerts, der Auseinandersetzung des Komponisten mit Beethoven, dem intensiven Ringen um die Gestaltung des ersten Satzes trägt Gülke auch in einer ungewöhnlichen Aufführung Rechnung.
Den Kopfsatz gestaltet Gülke mit sehr breiten Tempi, es scheint, als wolle er die Mühsal des Formprozesses dem Zuhörer auch sinnlich vermitteln. Bemerkenswert dabei ist, dass Gülke auf äußere Theatralik verzichtet. Die Brandenburger Symphoniker folgen diesen Intentionen, indem die Instrumentengruppen kammermusikalisch ausbalanciert erklingen. Gülke dehnt das dichte Gewebe gleichsam bis zur Zerreißprobe, wodurch der zerklüftete Charakter umso deutlicher hervortritt, aber eben nicht als dramatisches Spektakel, sondern als Verlagerung des Expressiven in den Seelenraum. Der Eindruck des Auf-der-Stelle-Tretens mag deshalb bei Zuhörern entstehen, die nicht bereit sind, diese Brüche innerlich mitzuerleben.
Mit Dina Ugorskaja, die den Notentext mehr reflektierend als attackierend realisiert, hat Gülke eine Gleichgesinnte gefunden. Selbst die titanenhaft-auftrumpfenden Stellen gestaltet sie mit einer gewissen Zerbrechlichkeit und weist damit bereits auf das Spätwerk hin. Insofern sind die Intermezzi kein bloßes „Füllstück“ zum Hauptwerk, sondern durch Ugorskajas monologisch-introvertiertes Spiel ein komprimiertes Echo.

© Siebert, Frank / www.fonoforum.de

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