Musik-Streaming
Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität
Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album anHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Abonnement abschließenHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Download
Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.
Kaum zu glauben, aber für Steve Kuhn hat Steve Swallow tatsächlich noch einmal akustischen Bass gespielt. Und das, obwohl er damals schon seit einiger Zeit in Gary Burtons Quartett Bassgitarre spielte. Das war 1969; Kuhn wollte mit Aldo Romano und Steve Swallow in Paris ins Studio gehen. „Irgendwo lieh er sich einen Kontrabass“, erinnert sich Kuhn heute, „danach habe ich Steve all die Jahre aufgezogen, geneckt, wollte wissen, wann er endlich zum Kontrabass zurückkehren würde. Er hat es nie getan. Er hatte sich entschieden, seine ureigene Story auf der Bassgitarre zu erzählen. Und tatsächlich spielt keiner so wie er.“ Die Begeisterung blieb, und sie ist kaum einmal so deutlich spür- und hörbar wie auf Kuhns neuer Trioplatte „At This Time“.
Nach einem ausführlichen Gastspiel im legendären New Yorker Birdland gingen die drei im August 2015 ins Studio. Tatsächlich retten sie die Energie der Live-Auftritte hinüber. Wie ein kompakter musikalischer Würfel nimmt sich das Trio aus. Auf dem Programm steht eine bunte Mischung aus Standards von Arlen/ Mercer, aber auch von Weil, Bernstein und Quincy Jones. Dazwischen schmuggelt Kuhn Eigenes. Heraus kommt gebündelte Musikalität: Kuhn ist in überbordender Spiellaune, Swallow hebt dessen pianistische Inventionen durch seine Basslinien noch etwas an, während Joey Baron die beiden mit seinen Sticks befeuert. Zwischendurch gibt Kuhn sein „The Feeling Within“ ganz allein zum Besten. Ein einziges weit gespanntes Rubato, bevor die Band mit „Carousel“ wieder einsteigt. Es ist fast ein klingendes Paradoxon, wie das Trio die Songs in großer Gelassenheit und dabei doch energiegeladen bis zum Bersten herunterspielt. Im Gegensatz zu Kuhns letzten Trio-Aufnahmen lassen die drei kaum Raum zwischen den Noten. Das wirkt fast ein wenig old-fashioned. Aber immer nobel. Toll!
© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de
Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.
Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements
Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements
Ab 14.99 CHF/Monat
Steve Kuhn, MainArtist
2016 Sunnyside Communications 2016 Sunnyside Communications
Steve Kuhn, MainArtist
2016 Sunnyside Communications 2016 Sunnyside Communications
Steve Kuhn, MainArtist
2016 Sunnyside Communications 2016 Sunnyside Communications
Steve Kuhn, MainArtist
2016 Sunnyside Communications 2016 Sunnyside Communications
Steve Kuhn, MainArtist
2016 Sunnyside Communications 2016 Sunnyside Communications
Steve Kuhn, MainArtist
2016 Sunnyside Communications 2016 Sunnyside Communications
Steve Kuhn, MainArtist
2016 Sunnyside Communications 2016 Sunnyside Communications
Steve Kuhn, MainArtist
2016 Sunnyside Communications 2016 Sunnyside Communications
Steve Kuhn, MainArtist
2016 Sunnyside Communications 2016 Sunnyside Communications
Albumbeschreibung
Kaum zu glauben, aber für Steve Kuhn hat Steve Swallow tatsächlich noch einmal akustischen Bass gespielt. Und das, obwohl er damals schon seit einiger Zeit in Gary Burtons Quartett Bassgitarre spielte. Das war 1969; Kuhn wollte mit Aldo Romano und Steve Swallow in Paris ins Studio gehen. „Irgendwo lieh er sich einen Kontrabass“, erinnert sich Kuhn heute, „danach habe ich Steve all die Jahre aufgezogen, geneckt, wollte wissen, wann er endlich zum Kontrabass zurückkehren würde. Er hat es nie getan. Er hatte sich entschieden, seine ureigene Story auf der Bassgitarre zu erzählen. Und tatsächlich spielt keiner so wie er.“ Die Begeisterung blieb, und sie ist kaum einmal so deutlich spür- und hörbar wie auf Kuhns neuer Trioplatte „At This Time“.
Nach einem ausführlichen Gastspiel im legendären New Yorker Birdland gingen die drei im August 2015 ins Studio. Tatsächlich retten sie die Energie der Live-Auftritte hinüber. Wie ein kompakter musikalischer Würfel nimmt sich das Trio aus. Auf dem Programm steht eine bunte Mischung aus Standards von Arlen/ Mercer, aber auch von Weil, Bernstein und Quincy Jones. Dazwischen schmuggelt Kuhn Eigenes. Heraus kommt gebündelte Musikalität: Kuhn ist in überbordender Spiellaune, Swallow hebt dessen pianistische Inventionen durch seine Basslinien noch etwas an, während Joey Baron die beiden mit seinen Sticks befeuert. Zwischendurch gibt Kuhn sein „The Feeling Within“ ganz allein zum Besten. Ein einziges weit gespanntes Rubato, bevor die Band mit „Carousel“ wieder einsteigt. Es ist fast ein klingendes Paradoxon, wie das Trio die Songs in großer Gelassenheit und dabei doch energiegeladen bis zum Bersten herunterspielt. Im Gegensatz zu Kuhns letzten Trio-Aufnahmen lassen die drei kaum Raum zwischen den Noten. Das wirkt fast ein wenig old-fashioned. Aber immer nobel. Toll!
© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 9 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:58:45
- Künstler: Steve Kuhn
- Label: Sunnyside
- Genre: Jazz
2016 Sunnyside Communications 2016 Sunnyside Communications
Verbesserung der AlbuminformationenWarum Musik bei Qobuz kaufen?
-
Streamen oder downloaden Sie Ihre Musik
Kaufen Sie ein Album oder einen einzelnen Track. Oder hören Sie sich mit unseren hochqualitativen Streaming-Abonnements einfach den ganzen Qobuz-Katalog an.
-
Kein DRM
Die heruntergeladenen Daten gehören Ihnen ohne jegliche Nutzungsbeschränkung. Sie können sie sooft herunterladen wie Sie möchten.
-
Wählen Sie das Format, das am Besten zu Ihnen passt
Sie können beim Download Ihrer Einkäufe zwischen verschiedenen Formaten (FLAC, ALAC, WAV, AIFF...) wählen.
-
Hören Sie Ihre Einkäufe mit unseren Apps
Installieren Sie die Qobuz-Apps für Smartphones, Tablets und Computer und hören Sie Ihre Musikeinkäufe immer und überall.