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"Ich wollte mit Dam zusammenarbeiten, weil ich immer danach strebe, Großartiges zu erschaffen", sagte Snoop Dogg dem Rolling Stone über sein neues Projekt mit Produzent Dam-Funk. Mit dem gleichnamigen Album hat das neu gegründetete Duo 7 Days Of Funk durchaus Großes geschaffen.
Schon in "Hit Da Pavement" bringt Snoop das G zurück in den Funk. Sein lässiger Flow und Dams Beat erinnern unweigerlich an Werke wie "Doggystyle" oder Dres "The Chronic". Die Hook sorgt dann endgültig für nostalgische Gefühle: "Niggas hit da pavement / When I come through slow / In a 6-4 hanging out the window."
Aber der Doggfather cruist nicht allein im '6-4' durchs Viertel, sondern holt sich ein paar alte Bekannte in den Chevy. Für einen "Ride" ist Kurupt immer zu haben, und spätestens, wenn in "Systamatic" mit Daz Dillinger auch das zweite Tha Dogg Pound-Mitglied einsteigt, klingt "7 Days Of Funk" deutlich mehr nach Compton als nach Bootsy Collins.
Diesen Eindruck bestätigt auch "Do My Thang", das in der Hook mit Synthies à la "Nuthin' But A G Thang" die goldenen Zeiten des G-Funk wieder aufleben lässt.
Ansonsten streut Snoop aber nur vereinzelte, kurze Rap-Parts ein. Meist singt er sich mit zurückgelehntem Flow durch die Songs:"Me and Dam-Funk / We capture the funk." Dem kann man nur zustimmen. Was Dam mit elektronischen Drums und Bässen veranstaltet und mit gezieltem Einsatz am Synthesizer verfeinert, lässt sich wohl schlicht mit dem Wort 'funky' beschreiben.
Besonders "Faden Away" bleibt im Ohr und regt ab der ersten Sekunde zum Kopfnicken an. Als Single veröffentlicht, kündigte der Track das Projekt offiziell an und versprach keinesfalls zu viel. "Let It Go" greift den Sound des Vorab-Tracks auf. Die fetten Bässe und die gehauchten Lyrics sorgen für leichten, irgendwie sympathischen Kitsch. Lediglich die trashigen Gitarren-Riffs gegen Ende hätte Dam gerne in der Schublade lassen dürfen.
Zugegeben: Mit gerade einmal sieben - inklusive Bonustrack: acht - Songs ist "7 Days Of Funk" sehr kurz geraten. Natürlich heißt es im Titel nicht umsonst "7 Days", ein paar Tracks mehr hätten es trotzdem sein dürfen.
Der geringe Umfang des Albums sorgt aber auch dafür, dass die Platte ein durch und durch kurzweiliges Vergnügen bleibt, das das Funk-Thema zu keinem Zeitpunkt ausreizt oder gar überstrapaziert. Stattdessen geht Snoop auf den acht Tracks in Dam-Funks lässig groovenden Beats voll auf und lässt keinen Zweifel daran, dass er den Funk im Blut hat - was nicht wirklich überrascht.
"7 Days Of Funk" bietet demnach nichts Unerwartetes, sondern entpuppt sich als das, was man eben von Snoop erwartet, wenn er eine Platte mit Dam-Funk produziert. Anders als bei seinem etwas holprigen Reggae-Ausflug mangelt es dem Doggfather in einem Genre, in dem er sich ohnehin zu Hause fühlt, auch nicht an Glaubwürdigkeit.
So erfindet das Duo den Funk zwar weder neu, noch setzt es einen Genre-Meilenstein. Aber 7 Days Of Funk liefern mit dem gleichnamigen Album nicht einfach nur eine Kopie, sondern eine sehr coole Hommage an einen prägenden Musikstil des letzten Jahrtausends.
Unterdessen hat Snoop bereits angekündigt, seine ursprüngliche Identität immer mal wieder anzunehmen, was auch bereits einige Mixtape-Veröffentlichungen belegten. Bis dahin heißt es aber: "May the funk be with you."
© Laut
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7 Days Of Funk, MainArtist
2013 Stones Throw Records 2013 Stones Throw Records
7 Days Of Funk, MainArtist
2013 Stones Throw Records 2013 Stones Throw Records
7 Days Of Funk, MainArtist
2013 Stones Throw Records 2013 Stones Throw Records
STEVE ARRINGTON, MainArtist - 7 Days Of Funk, MainArtist
2013 Stones Throw Records 2013 Stones Throw Records
Kurupt, MainArtist - 7 Days Of Funk, MainArtist
2013 Stones Throw Records 2013 Stones Throw Records
7 Days Of Funk, MainArtist
2013 Stones Throw Records 2013 Stones Throw Records
7 Days Of Funk, MainArtist
2013 Stones Throw Records 2013 Stones Throw Records
Tha Dogg Pound, MainArtist - 7 Days Of Funk, MainArtist
2013 Stones Throw Records 2013 Stones Throw Records
Albumbeschreibung
"Ich wollte mit Dam zusammenarbeiten, weil ich immer danach strebe, Großartiges zu erschaffen", sagte Snoop Dogg dem Rolling Stone über sein neues Projekt mit Produzent Dam-Funk. Mit dem gleichnamigen Album hat das neu gegründetete Duo 7 Days Of Funk durchaus Großes geschaffen.
Schon in "Hit Da Pavement" bringt Snoop das G zurück in den Funk. Sein lässiger Flow und Dams Beat erinnern unweigerlich an Werke wie "Doggystyle" oder Dres "The Chronic". Die Hook sorgt dann endgültig für nostalgische Gefühle: "Niggas hit da pavement / When I come through slow / In a 6-4 hanging out the window."
Aber der Doggfather cruist nicht allein im '6-4' durchs Viertel, sondern holt sich ein paar alte Bekannte in den Chevy. Für einen "Ride" ist Kurupt immer zu haben, und spätestens, wenn in "Systamatic" mit Daz Dillinger auch das zweite Tha Dogg Pound-Mitglied einsteigt, klingt "7 Days Of Funk" deutlich mehr nach Compton als nach Bootsy Collins.
Diesen Eindruck bestätigt auch "Do My Thang", das in der Hook mit Synthies à la "Nuthin' But A G Thang" die goldenen Zeiten des G-Funk wieder aufleben lässt.
Ansonsten streut Snoop aber nur vereinzelte, kurze Rap-Parts ein. Meist singt er sich mit zurückgelehntem Flow durch die Songs:"Me and Dam-Funk / We capture the funk." Dem kann man nur zustimmen. Was Dam mit elektronischen Drums und Bässen veranstaltet und mit gezieltem Einsatz am Synthesizer verfeinert, lässt sich wohl schlicht mit dem Wort 'funky' beschreiben.
Besonders "Faden Away" bleibt im Ohr und regt ab der ersten Sekunde zum Kopfnicken an. Als Single veröffentlicht, kündigte der Track das Projekt offiziell an und versprach keinesfalls zu viel. "Let It Go" greift den Sound des Vorab-Tracks auf. Die fetten Bässe und die gehauchten Lyrics sorgen für leichten, irgendwie sympathischen Kitsch. Lediglich die trashigen Gitarren-Riffs gegen Ende hätte Dam gerne in der Schublade lassen dürfen.
Zugegeben: Mit gerade einmal sieben - inklusive Bonustrack: acht - Songs ist "7 Days Of Funk" sehr kurz geraten. Natürlich heißt es im Titel nicht umsonst "7 Days", ein paar Tracks mehr hätten es trotzdem sein dürfen.
Der geringe Umfang des Albums sorgt aber auch dafür, dass die Platte ein durch und durch kurzweiliges Vergnügen bleibt, das das Funk-Thema zu keinem Zeitpunkt ausreizt oder gar überstrapaziert. Stattdessen geht Snoop auf den acht Tracks in Dam-Funks lässig groovenden Beats voll auf und lässt keinen Zweifel daran, dass er den Funk im Blut hat - was nicht wirklich überrascht.
"7 Days Of Funk" bietet demnach nichts Unerwartetes, sondern entpuppt sich als das, was man eben von Snoop erwartet, wenn er eine Platte mit Dam-Funk produziert. Anders als bei seinem etwas holprigen Reggae-Ausflug mangelt es dem Doggfather in einem Genre, in dem er sich ohnehin zu Hause fühlt, auch nicht an Glaubwürdigkeit.
So erfindet das Duo den Funk zwar weder neu, noch setzt es einen Genre-Meilenstein. Aber 7 Days Of Funk liefern mit dem gleichnamigen Album nicht einfach nur eine Kopie, sondern eine sehr coole Hommage an einen prägenden Musikstil des letzten Jahrtausends.
Unterdessen hat Snoop bereits angekündigt, seine ursprüngliche Identität immer mal wieder anzunehmen, was auch bereits einige Mixtape-Veröffentlichungen belegten. Bis dahin heißt es aber: "May the funk be with you."
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 8 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:33:56
- Künstler: 7 Days Of Funk Dâm-Funk Snoop Dogg
- Label: Stones Throw Records
- Genre: Hip-Hop/Rap
2013 Stones Throw Records 2013 Stones Throw Records
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