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Mark Ronson

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Was haben Robbie Williams und Amy Winehouse außer den ersten zwei Buchstaben ihres Nachnamens, ihrer britischen Staatsbürgerschaft und (der damit wahrscheinlich verbundenen) Liebe zum Destillat vergorener Früchte gemeinsam? Klar, sie sind Musiker. Beide auf einer Platte gab es aber bisher nur bei Bravo-Hits. Mark Ronson hat sie nun auf "Version" vereint. Leider nicht im Duett, aber immerhin ...

Keiner der beiden Superstars sorgt für das Highlight des mit Coverversionen gespickten Albums. Nein, Lily Allen leiht dem Remix von "Oh My God" der Kaiser Chiefs ihre Stimme und setzt so einer gediegenen Sammlung feinster Neuinterpretationen die Krone auf. Mark Ronson ersetzt hier die Sologitarre durch Trompete und Saxofon und gibt seiner Muse den nötigen Freiraum, dem Song ihren Stempel aufzudrücken, ohne dabei den Charakter des Originals zu verwässern. Kommen die Kaiser Chiefs gerade beim Refrain nicht über einen monotonen (Schrei-) Gesang heraus, verpasst die süße Lily der ständig wiederholten Phrase des Kehrverses unterschiedliche Nuancen und lässt dadurch das ganze Lied abwechslungsreicher klingen.

Hinter der Single "Stop Me" verbirgt sich der Smiths-Klassiker "Stop Me If You Think You've Heard This One Before". Daniel Merriweather gibt der Nummer mit seiner Stimme einen wunderbar souligen Touch, hält sich aber bei allem Herzschmerz doch so weit zurück, dass die knapp 20 beteiligten Streicher im Hintergrund angemessen zur Geltung kommen.

Trotz und eventuell gerade wegen Ronsons Erfahrung im Bereich der Samples und der digital erzeugten Klänge, ließ es sich der Top-DJ nicht nehmen, ein halbes Orchester ins Studio zu karren, um den Song einzuspielen. Gott sei Dank ließ er sich dabei nicht zu dem Pomp hinreißen, dem so mancher Künstler verfällt, sobald er mit einer Horde Streicher zusammenarbeitet. Ronson setzte dagegen auf einen treibenden Beat, der dem Stück den nötigen Drive und Kontur verpasst.

Kurios an "Stop Me" sind die Zeilen, mit denen Mark Ronson den Track in den Fadeout geleitet: "Set me free why don't you girl, cause you don't really love me you just..." genau "Keep Me Hanging On". In den Sechzigern noch von Vanilla Fudge in unnachahmlicher Art und Weise auf den Bühnen der Welt "gerockt", zwanzig Jahre später von Kim Wilde eiskalt zum Chartserfolg missbraucht, treiben heute noch etliche Popsternchen mit diesem Supremes-Song ihr Schindluder. Ronsons kleine Liebeserklärung an die über die Jahre oftmals vergewaltigten Zeilen bereichert den Song um eine weitere Facette und stellt in einem Album mit wenigen textlichen Abweichungen zum jeweiligen Original eine Besonderheit da.

Außer bei "Stop Me" findet man in jedem Song Dave Guy an der Trompete, von jeweils bis zu drei Saxofonen
begleitet. Damit nehmen die Bläser bei diesen Coverversionen tragende Rollen ein. Besonders fällt dies bei "LSF" auf, da hier mit Tom Meighan die Originalstimme des Kasabian-Hits am Werke ist. Dümpelt das Original in den Gesangspausen manchmal noch vor sich hin, setzen hier die Tröten Akzente und geben Struktur.

Mark Ronson beherrscht die Kunst, neue Elemente zu integrieren und die Songs so fülliger erscheinen zu lassen. Gleichzeitig produziert er keine überfrachteten und verschachtelten Werke, mit dem Anspruch die Welt neu zu erfinden. Wie Columbus mit dem Ei, so findet Mark Ronson bei der kniffligen Aufgabe, großartige Songs in ihrer Neuauflage zu bereichern, spielerisch leicht die Lösung.

Einzig im Fall von "Pretty Green", und das ist auch wirklich der einzige Wehmutstropfen, hätte er die paar Jingles, auf die bei allen anderen Songs gänzlich verzichtete, in seiner Datenbank schlummern lassen sollen. Aber gut, ein Tribut an die kontroverse Spielweise von The Jam muss erlaubt sein.

Fast hätte ich es vergessen, da waren ja noch unsere beiden Superstars von der Insel. Miss Winehouse kriegt von Ronson perfekte Karten zugespielt, und wie eine gute Schafskopfspielerin weiß sie diese auch zu nutzen. Gibt Mark den auf "Version" verwendeten Klassikern immer den gewissen Kick und Feinschliff, verwandelt er zusammen mit Amy die 2006er "Valerie" in eine alte Swingnummer, wie man sie in den späten Sechzigern hörte.

Robbie Williams versucht sich an "The Only One I Know" von The Charlatans. Auch wenn er bei den Verkaufszahlen von "Rudebox", seiner letzten Zusammenarbeit mit Mark, noch Schiffbruch erlitt, wird er es nicht bereuen, diesen Song mit einem der talentiertesten DJs unserer Zeit aufgenommen zu haben. Obwohl Mark Ronson auf die Elektroorgel und die Leadgitarre noch Bläser drauf packt, rückt er im Vergleich zum Original doch auch die Stimme mehr in den Vordergrund. Trotzdem steht und fällt der Song nicht mit Mister Williams. Wie Amy verwandelt er lediglich souverän die Bälle, die ihm Mark Ronson auf dem Silbertablett servierte.

Mit "Inversion", "Diversion" und "Outversion" versteigt sich Mark noch in ein paar Wort- und Instrumentalspiele, lässt Paul Smith noch mal "Apply Some Pressure" singen und mixt noch ein bisschen Ol' Dirty Bastard in Britneys "Toxic"-Cocktail. Ohne Haken und Ösen gleitet diese Platte durch die Jahrzehnte des Rock und Pop und mit Genuss in jeden CD-Player.

© Laut

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Mark Ronson

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1
God Put a Smile on Your Face
00:03:13

Christopher Martin, Composer, Lyricist - Mark Ronson, Producer, Guitar, Bass Guitar, Organ, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Mark Ronson feat. The Daptone Horns, AssociatedPerformer - Jonathan Buckland, Composer, Lyricist - John Hanes, Engineer - Serban Ghenea, Mixing Engineer - Tim Roberts, Engineer - Guy Berryman, Composer, Lyricist - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Derek Pacuk, Recording Engineer - Sam Koppelman, Drums, Percussion - Ian Hendrickson-Smith, Baritone Saxophone - Dave Guy, Trumpet - William Champion, Composer, Lyricist - The Daptone Horns, FeaturedArtist, AssociatedPerformer

(P) 2006 Mark Ronson under exclusive license to Sony Music Entertainment UK Limited

2
Oh My God
00:03:35

Mark Ronson, Producer, Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicholas Baines, Composer, Lyricist - James Rix, Composer, Lyricist - Nicholas Hodgson, Composer, Lyricist - John Hanes, Engineer - Serban Ghenea, Mixing Engineer - Tim Roberts, Assistant Engineer - Lily Allen, FeaturedArtist, AssociatedPerformer, Vocal - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Derek Pacuk, Recording Engineer - Sam Koppelman, Percussion - Ian Hendrickson-Smith, Baritone Saxophone - Dave Guy, Trumpet - Michael Tighe, Guitar - Richard Wilson, Composer, Lyricist - Andrew White, Composer, Lyricist - Mark Ronson feat. Lily Allen, AssociatedPerformer - Alex Gale, Bass

(P) 2006 Mark Ronson under exclusive license to Sony Music Entertainment UK Limited

3
Stop Me
00:03:53

Gavyn Wright, Violin, Orchestrator - Stuart Zender, Bass Guitar - Daniel Merriweather, FeaturedArtist, AssociatedPerformer, Vocal - Steven Morrissey, Composer, Lyricist - Johnny Marr, Composer, Lyricist - Garfield Jackson, Viola - Mark Ronson, Assistant Engineer, Guitar, MainArtist, AssociatedPerformer - John Hanes, Engineer - Serban Ghenea, Mixing Engineer - Tim Roberts, Assistant Engineer - Everton Nelson, Violin - Isobel Griffiths, Orchestrator - Perry Montague-Mason, Violin - Peter Lale, Viola - Lamont Dozier, Composer, Lyricist - Brian Holland, Composer, Lyricist - Taz Mattar, Assistant Engineer - Chris Tombling, Violin - Emlyn Singleton, Violin - Tom Pigott-Smith, Violin - Cathy Thompson, Violin - Rachel Bolt, Viola - Bruce White, Viola - Martin Loveday, Cello - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Warren Zielinski, Violin - Derek Pacuk, Assistant Engineer - Sam Koppelman, Percussion - Boguslav Kostecki, Violin - Dave Daniels, Cello - Rita Manning, Violin - Dave Guy, Trumpet - Ben Chappell, Cello - Ian Gore, Assistant Engineer - Dom Morley, Recording Engineer - Rohan Onraet, Assistant Engineer - Eddie Holland Jr., Composer, Lyricist - Leila Stacey, Orchestrator - Mark Ronson feat. Daniel Merriweather, AssociatedPerformer - Ian Henderson-Smith, Baritone Saxophone

(P) 2006 Mark Ronson under exclusive license to Sony Music Entertainment UK Limited

4
Toxic
00:04:05

Ol' Dirty Bastard, FeaturedArtist, AssociatedPerformer, Vocal - Mark Ronson, Producer, Guitar, Bass Guitar, Organ, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Mark Ronson featuring Tiggers, AssociatedPerformer - John Hanes, Engineer - Serban Ghenea, Mixing Engineer - Tim Roberts, Engineer - Cathy Dennis, Composer, Lyricist - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Derek Pacuk, Recording Engineer - Sam Koppelman, Percussion - Ian Hendrickson-Smith, Baritone Saxophone - Dave Guy, Trumpet - Pontus Winnberg, Composer, Lyricist - Christian Karlsson, Composer, Lyricist - Michael Tighe, Guitar - Henrik Jonback, Composer, Lyricist - Tiggers, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Tiggas, Vocal - Alia-Marie, Background Vocal - Cenophia Mitchell, Background Vocal

(P) 2007 Mark Ronson under exclusive license to SONY BMG MUSIC ENTERTAINMENT (UK) Limited

5
Valerie (Version Revisited)
00:03:39

Russell Pritchard, Composer, Lyricist - Boyan Chowdhury, Composer, Lyricist - Sean Payne, Composer, Lyricist - Abi Harding, Composer, Lyricist - Mark Ronson, Producer, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Rachael Bolt, Viola - Gabriel Roth, Recording Engineer - David McCabe, Composer, Lyricist - Homer Steinweiss, Drums - Thomas Brenneck, Guitar - Everton Nelson, Violin - Isobel Griffiths, Contractor - Chris Elliott, Conductor, Performance Arranger - Peter Lale, Viola - Jonathan Rees, Violin - Thomas Bowes, Violin - Nick Movshon, Bass - Tom Elmhirst, Mixing Engineer - Taz Mattar, Recording Engineer - Emlyn Singleton, Violin - Julian Leaper, Violin - Cathy Thompson, Violin - Dave Woodcock, Violin - Boguslaw Kostecki, Violin - Bruce White, Viola - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Mark Berrow, Violin - Warren Zielinski, Violin - Derek Pacuk, Recording Engineer - Jackie Shave, Violin - Rita Manning, Violin - Ivo Van Der Werff, Viola - Ian Hendrickson-Smith, Baritone Saxophone - Dave Guy, Trumpet - Binky Griptite, Guitar - Amy Winehouse, FeaturedArtist, AssociatedPerformer, Vocal - Dan Parry, Assistant Engineer - Ian Gore, Recording Engineer - Ahmir Thompson, Percussion - Dom Morley, Recording Engineer - Rohan Onraet, Recording Engineer - Leila Stacey, Contractor - Mark Ronson feat. Amy Winehouse, AssociatedPerformer

(P) 2007 Mark Ronson under exclusive license to Sony Music Entertainment UK Limited

6
Apply Some Pressure
00:03:36

Gavyn Wright, Violin, Orchestrator - Stuart Zender, Bass - Garfield Jackson, Viola - Mark Ronson, Producer, Guitar, Organ, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Rachael Bolt, Viola - Duncan Lloyd, Composer, Lyricist - Archis Tiku, Composer, Lyricist - Thomas English, Composer, Lyricist - Homer Steinweiss, Drums - Everton Nelson, Violin - Isobel Griffiths, Orchestrator - Chris Elliott, Arranger, Piano - Perry Montague-Mason, Violin - Peter Lale, Viola - Tom Elmhirst, Mixing Engineer - Taz Mattar, Recording Engineer - Chris Tombling, Violin - Emlyn Singleton, Violin - Tom Pigott-Smith, Violin - Cathy Thompson, Violin - Boguslaw Kostecki, Violin - Bruce White, Viola - Martin Loveday, Cello - Andy Marcinkowski, Assistant Engineer - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Warren Zielinski, Violin - Derek Pacuk, Recording Engineer - Sam Koppelman, Percussion - Dave Daniels, Cello - Rita Manning, Violin - Dave Guy, Trumpet - Ben Chappell, Cello - Dan Parry, Assistant Engineer - Paul Smith, Composer, Lyricist, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Ian Gore, Recording Engineer - Matt Allchin, Guitar - Dom Morley, Recording Engineer - Rohan Onraet, Recording Engineer - Lukas Wooller, Composer, Lyricist - Leila Stacey, Orchestrator - Mark Ronson feat. Paul Smith, AssociatedPerformer - Cochemea Galecum, Baritone Saxophone

(P) 2007 Mark Ronson under exclusive license to Sony Music Entertainement UK Limited

7
Inversion
00:01:47

Mark Ronson, Composer, Lyricist, Guitar, Percussion, Piano, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - John Hanes, Assistant Engineer - Raymond Angry, Piano - Serban Ghenea, Mixing Engineer - Tim Roberts, Assistant Engineer - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Derek Pacuk, Recording Engineer - Dave Guy, Trumpet - Cochemea Galecum, Baritone Saxophone

(P) 2007 Mark Ronson under exclusive license to Sony Music Entertainement UK Limited

8
Pretty Green
00:03:16

Mark Ronson, Guitar, Recording Engineer, Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - John Hanes, Assistant Engineer - Raymond Angry, Keyboards - Santi White, Vocal - Serban Ghenea, Mixing Engineer - Tim Roberts, Assistant Engineer - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Derek Pacuk, Recording Engineer - Sam Koppelman, Drums, Percussion - Ian Hendrickson-Smith, Baritone Saxophone - Dave Guy, Trumpet - Paul Weller, Composer, Lyricist - Santigold, FeaturedArtist, AssociatedPerformer, Vocal - Mark Ronson feat. Santigold, AssociatedPerformer

(P) 2007 Mark Ronson under exclusive license to Sony Music Entertainement UK Limited

9
Just
00:05:20

Phantom Planet, FeaturedArtist, AssociatedPerformer, Vocal - Alex Greenwald, Guitar, Vocal - Philip Selway, Composer, Lyricist - Edward O'Brien, Composer, Lyricist - Colin Greenwood, Composer, Lyricist - Jonathan Greenwood, Composer, Lyricist - Thomas Yorke, Composer, Lyricist - Mark Ronson, Guitar, Percussion, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Mark Ronson feat. Phantom Planet, AssociatedPerformer - Steef van de Gevel, Engineer - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Derek Pacuk, Recording Engineer - Ian Hendrickson-Smith, Baritone Saxophone - Dave Guy, Trumpet - Sam Farrar, Recording Engineer, Bass - Russ "The Dragon" Elevado, Mixing Engineer - Drew McFadden, Executive Producer - Peter Adarkwah, Executive Producer - Lee Bright, Executive Producer - Eddie Bezalel, Executive Producer

(P) 2006 Rapster Records / BBE Records

10
Amy
00:03:32

Mark Ronson, Producer, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - John Hanes, Engineer - Serban Ghenea, Mixing Engineer - Tim Roberts, Assistant Engineer - Mark Robertson, Guitar, Percussion, Bass - Ryan Adams, Composer, Lyricist - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Derek Pacuk, Recording Engineer - Ian Hendrickson-Smith, Baritone Saxophone - Dave Guy, Trumpet - Kenna, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Mark Ronson feat. Kenna, AssociatedPerformer

(P) 2007 Mark Ronson under exclusive license to Sony Music Entertainement UK Limited

11
The Only One I Know
00:03:59

Mark Ronson, Organ, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Johnathan Brookes, Composer, Lyricist - Robert Collins, Composer, Lyricist - Jon Baker, Composer, Lyricist - Timothy Burgess, Composer, Lyricist - Martin Blunt, Composer, Lyricist - Homer Steinweiss, Drums - Thomas Brenneck, Guitar - Nick Movshon, Bass - Robbie Williams, FeaturedArtist, AssociatedPerformer, Vocal - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Derek Pacuk, Recording Engineer - Sam Koppelman, Percussion - Ian Hendrickson-Smith, Baritone Saxophone - Dave Guy, Trumpet - Binky Griptite, Guitar - Matt Paul, Assistant Engineer - Mark Ronson feat. Robbie Williams, AssociatedPerformer - Tom Emhirst, Mixing Engineer

(P) 2007 Mark Ronson under exclusive license to Sony Music Entertainement UK Limited

12
Diversion
00:01:19

Chris Scianni, Guitar - Mark Ronson, Composer, Lyricist, Producer, Guitar, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Jordan Galland, Piano - John Hanes, Engineer - Serban Ghenea, Mixing Engineer - Tim Roberts, Assistant Engineer - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Derek Pacuk, Recording Engineer - Sam Koppelman, Percussion - Ian Hendrickson-Smith, Baritone Saxophone - Dave Guy, Trumpet - Alex Gale, Bass

(P) 2007 Mark Ronson under exclusive license to Sony Music Entertainement UK Limited

13
L.S.F. (Version Revisited)
00:03:30

Chris Scianni, Guitar - Kasabian, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Sergio Pizzorno, Composer, Lyricist - Mark Ronson, Producer, Guitar, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - Christopher Karloff, Composer, Lyricist - Jordan Galland, Piano - John Hanes, Engineer - Serban Ghenea, Mixing Engineer - Tim Roberts, Assistant Engineer - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Derek Pacuk, Recording Engineer - Sam Koppelman, Percussion - Ian Hendrickson-Smith, Baritone Saxophone - Dave Guy, Trumpet - Alex Gale, Bass - Mark Ronson feat. Kasabian, AssociatedPerformer

(P) 2007 Mark Ronson under exclusive license to Sony Music Entertainement UK Limited

14
Outversion
00:01:52

Mark Ronson, Composer, Lyricist, Producer, Guitar, Recording Engineer, MainArtist, AssociatedPerformer - John Hanes, Engineer - Raymond Angry, Clarinet - Serban Ghenea, Mixing Engineer - Tim Roberts, Assistant Engineer - Neal Sugarman, Tenor Saxophone - Derek Pacuk, Recording Engineer - Sam Koppelman, Percussion - Ian Hendrickson-Smith, Baritone Saxophone - Dave Guy, Trumpet

(P) 2007 Mark Ronson under exclusive license to Sony Music Entertainement UK Limited

Albumbeschreibung

Was haben Robbie Williams und Amy Winehouse außer den ersten zwei Buchstaben ihres Nachnamens, ihrer britischen Staatsbürgerschaft und (der damit wahrscheinlich verbundenen) Liebe zum Destillat vergorener Früchte gemeinsam? Klar, sie sind Musiker. Beide auf einer Platte gab es aber bisher nur bei Bravo-Hits. Mark Ronson hat sie nun auf "Version" vereint. Leider nicht im Duett, aber immerhin ...

Keiner der beiden Superstars sorgt für das Highlight des mit Coverversionen gespickten Albums. Nein, Lily Allen leiht dem Remix von "Oh My God" der Kaiser Chiefs ihre Stimme und setzt so einer gediegenen Sammlung feinster Neuinterpretationen die Krone auf. Mark Ronson ersetzt hier die Sologitarre durch Trompete und Saxofon und gibt seiner Muse den nötigen Freiraum, dem Song ihren Stempel aufzudrücken, ohne dabei den Charakter des Originals zu verwässern. Kommen die Kaiser Chiefs gerade beim Refrain nicht über einen monotonen (Schrei-) Gesang heraus, verpasst die süße Lily der ständig wiederholten Phrase des Kehrverses unterschiedliche Nuancen und lässt dadurch das ganze Lied abwechslungsreicher klingen.

Hinter der Single "Stop Me" verbirgt sich der Smiths-Klassiker "Stop Me If You Think You've Heard This One Before". Daniel Merriweather gibt der Nummer mit seiner Stimme einen wunderbar souligen Touch, hält sich aber bei allem Herzschmerz doch so weit zurück, dass die knapp 20 beteiligten Streicher im Hintergrund angemessen zur Geltung kommen.

Trotz und eventuell gerade wegen Ronsons Erfahrung im Bereich der Samples und der digital erzeugten Klänge, ließ es sich der Top-DJ nicht nehmen, ein halbes Orchester ins Studio zu karren, um den Song einzuspielen. Gott sei Dank ließ er sich dabei nicht zu dem Pomp hinreißen, dem so mancher Künstler verfällt, sobald er mit einer Horde Streicher zusammenarbeitet. Ronson setzte dagegen auf einen treibenden Beat, der dem Stück den nötigen Drive und Kontur verpasst.

Kurios an "Stop Me" sind die Zeilen, mit denen Mark Ronson den Track in den Fadeout geleitet: "Set me free why don't you girl, cause you don't really love me you just..." genau "Keep Me Hanging On". In den Sechzigern noch von Vanilla Fudge in unnachahmlicher Art und Weise auf den Bühnen der Welt "gerockt", zwanzig Jahre später von Kim Wilde eiskalt zum Chartserfolg missbraucht, treiben heute noch etliche Popsternchen mit diesem Supremes-Song ihr Schindluder. Ronsons kleine Liebeserklärung an die über die Jahre oftmals vergewaltigten Zeilen bereichert den Song um eine weitere Facette und stellt in einem Album mit wenigen textlichen Abweichungen zum jeweiligen Original eine Besonderheit da.

Außer bei "Stop Me" findet man in jedem Song Dave Guy an der Trompete, von jeweils bis zu drei Saxofonen
begleitet. Damit nehmen die Bläser bei diesen Coverversionen tragende Rollen ein. Besonders fällt dies bei "LSF" auf, da hier mit Tom Meighan die Originalstimme des Kasabian-Hits am Werke ist. Dümpelt das Original in den Gesangspausen manchmal noch vor sich hin, setzen hier die Tröten Akzente und geben Struktur.

Mark Ronson beherrscht die Kunst, neue Elemente zu integrieren und die Songs so fülliger erscheinen zu lassen. Gleichzeitig produziert er keine überfrachteten und verschachtelten Werke, mit dem Anspruch die Welt neu zu erfinden. Wie Columbus mit dem Ei, so findet Mark Ronson bei der kniffligen Aufgabe, großartige Songs in ihrer Neuauflage zu bereichern, spielerisch leicht die Lösung.

Einzig im Fall von "Pretty Green", und das ist auch wirklich der einzige Wehmutstropfen, hätte er die paar Jingles, auf die bei allen anderen Songs gänzlich verzichtete, in seiner Datenbank schlummern lassen sollen. Aber gut, ein Tribut an die kontroverse Spielweise von The Jam muss erlaubt sein.

Fast hätte ich es vergessen, da waren ja noch unsere beiden Superstars von der Insel. Miss Winehouse kriegt von Ronson perfekte Karten zugespielt, und wie eine gute Schafskopfspielerin weiß sie diese auch zu nutzen. Gibt Mark den auf "Version" verwendeten Klassikern immer den gewissen Kick und Feinschliff, verwandelt er zusammen mit Amy die 2006er "Valerie" in eine alte Swingnummer, wie man sie in den späten Sechzigern hörte.

Robbie Williams versucht sich an "The Only One I Know" von The Charlatans. Auch wenn er bei den Verkaufszahlen von "Rudebox", seiner letzten Zusammenarbeit mit Mark, noch Schiffbruch erlitt, wird er es nicht bereuen, diesen Song mit einem der talentiertesten DJs unserer Zeit aufgenommen zu haben. Obwohl Mark Ronson auf die Elektroorgel und die Leadgitarre noch Bläser drauf packt, rückt er im Vergleich zum Original doch auch die Stimme mehr in den Vordergrund. Trotzdem steht und fällt der Song nicht mit Mister Williams. Wie Amy verwandelt er lediglich souverän die Bälle, die ihm Mark Ronson auf dem Silbertablett servierte.

Mit "Inversion", "Diversion" und "Outversion" versteigt sich Mark noch in ein paar Wort- und Instrumentalspiele, lässt Paul Smith noch mal "Apply Some Pressure" singen und mixt noch ein bisschen Ol' Dirty Bastard in Britneys "Toxic"-Cocktail. Ohne Haken und Ösen gleitet diese Platte durch die Jahrzehnte des Rock und Pop und mit Genuss in jeden CD-Player.

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