Musik-Streaming
Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität
Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album anHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Abonnement abschließenHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Download
Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.
Seit gut zehn Jahren besteht das Baseler Klaviertrio Vein und lässt in schöner Regelmäßigkeit mit feinen Produktionen aufhorchen. Mitunter waren Gäste beteiligt (Glenn Ferris, Greg Osby, Dave Liebman), aber nie gaben die Arbenz-Brüder und Thomas Lähns nur die Begleitcombo für einen illustren Frontman ab. Alle drei sind klassisch ausgebildet und spielerfahren; über stilistische Tellerränder zu schauen, nicht zuletzt in Richtung Klassik, liegt Vein sozusagen in den Venen.
Nachdem die drei sich schon mit Eigenkompositionen an klassischen Strukturen versuchten („The Chamber Music Effect“, 2016), gehen sie jetzt einen Schritt weiter und nehmen sich mit Maurice Ravel einen Komponisten aus dem Klassiklager vor, der selbst von vielerlei Stilen und Formen inspiriert war. Um den obligatorischen „Bolero“ als Mittelpunkt gruppieren sie Klavierstücke Ravels mit Anleihen bei Tänzen von Pavane und Menuett bis Foxtrot und Blues. „Niemand kann die Rhythmen von heute übergehen“, zitieren sie den Meister. „Meine Musik ist in letzter Zeit voller Einfüsse aus dem Jazz.“
Für den „Bolero“, dessen endlos wiederholte Melodie ja von immer neuen Instrumenten übernommen wird, erweitern sie das Trio um eine Handvoll Gastbläser, allen voran Saxofonist Andy Sheppard (der im Menuettsatz aus der Sonatine fis-Moll ein weiteres Mal zum Einsatz kommt). Für Steigerung sorgt nicht allein das treibende Crescendo, sondern eine immer jazzigere Phrasierung, freieres Spiel und ein offener, funkiger werdender Groove bis zum furiosen Uptempo-Finale. Zu Recht steht der 161⁄2-minütige, spiralartige Bandwurm im Zentrum, doch gerade auch in den reinen Triostücken beweisen Vein ihre Klasse – etwa im „Blues“ aus der Violinsonate Nr. 2, hier als Feature für gestrichenen Bass, oder in der schon von manchen Jazzmusikern gespielten „Pavane pour une infante défunte“.
© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de
Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.
Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements
Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements
Ab 12,49€/Monat
Florian Arbenz, FeaturedArtist - Michael Arbenz, FeaturedArtist - VEIN Trio, MainArtist - Thomas Lähns, FeaturedArtist
(C) 2017 Double Moon Records (P) 2017 Double Moon Records
Florian Arbenz, FeaturedArtist - Michael Arbenz, FeaturedArtist - VEIN Trio, MainArtist - Thomas Lähns, FeaturedArtist
(C) 2017 Double Moon Records (P) 2017 Double Moon Records
Florian Arbenz, FeaturedArtist - Michael Arbenz, FeaturedArtist - VEIN Trio, MainArtist - Thomas Lähns, FeaturedArtist
(C) 2017 Double Moon Records (P) 2017 Double Moon Records
Florian Arbenz, FeaturedArtist - Michael Arbenz, FeaturedArtist - VEIN Trio, MainArtist - Thomas Lähns, FeaturedArtist
(C) 2017 Double Moon Records (P) 2017 Double Moon Records
Florian Arbenz, FeaturedArtist - Michael Arbenz, FeaturedArtist - VEIN Trio, MainArtist - Thomas Lähns, FeaturedArtist
(C) 2017 Double Moon Records (P) 2017 Double Moon Records
Florian Arbenz, FeaturedArtist - Michael Arbenz, FeaturedArtist - VEIN Trio, MainArtist - Thomas Lähns, FeaturedArtist
(C) 2017 Double Moon Records (P) 2017 Double Moon Records
Florian Arbenz, FeaturedArtist - Michael Arbenz, FeaturedArtist - VEIN Trio, MainArtist - Thomas Lähns, FeaturedArtist
(C) 2017 Double Moon Records (P) 2017 Double Moon Records
Florian Arbenz, FeaturedArtist - Michael Arbenz, FeaturedArtist - VEIN Trio, MainArtist - Thomas Lähns, FeaturedArtist
(C) 2017 Double Moon Records (P) 2017 Double Moon Records
Albumbeschreibung
Seit gut zehn Jahren besteht das Baseler Klaviertrio Vein und lässt in schöner Regelmäßigkeit mit feinen Produktionen aufhorchen. Mitunter waren Gäste beteiligt (Glenn Ferris, Greg Osby, Dave Liebman), aber nie gaben die Arbenz-Brüder und Thomas Lähns nur die Begleitcombo für einen illustren Frontman ab. Alle drei sind klassisch ausgebildet und spielerfahren; über stilistische Tellerränder zu schauen, nicht zuletzt in Richtung Klassik, liegt Vein sozusagen in den Venen.
Nachdem die drei sich schon mit Eigenkompositionen an klassischen Strukturen versuchten („The Chamber Music Effect“, 2016), gehen sie jetzt einen Schritt weiter und nehmen sich mit Maurice Ravel einen Komponisten aus dem Klassiklager vor, der selbst von vielerlei Stilen und Formen inspiriert war. Um den obligatorischen „Bolero“ als Mittelpunkt gruppieren sie Klavierstücke Ravels mit Anleihen bei Tänzen von Pavane und Menuett bis Foxtrot und Blues. „Niemand kann die Rhythmen von heute übergehen“, zitieren sie den Meister. „Meine Musik ist in letzter Zeit voller Einfüsse aus dem Jazz.“
Für den „Bolero“, dessen endlos wiederholte Melodie ja von immer neuen Instrumenten übernommen wird, erweitern sie das Trio um eine Handvoll Gastbläser, allen voran Saxofonist Andy Sheppard (der im Menuettsatz aus der Sonatine fis-Moll ein weiteres Mal zum Einsatz kommt). Für Steigerung sorgt nicht allein das treibende Crescendo, sondern eine immer jazzigere Phrasierung, freieres Spiel und ein offener, funkiger werdender Groove bis zum furiosen Uptempo-Finale. Zu Recht steht der 161⁄2-minütige, spiralartige Bandwurm im Zentrum, doch gerade auch in den reinen Triostücken beweisen Vein ihre Klasse – etwa im „Blues“ aus der Violinsonate Nr. 2, hier als Feature für gestrichenen Bass, oder in der schon von manchen Jazzmusikern gespielten „Pavane pour une infante défunte“.
© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 8 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:57:58
- Künstler: VEIN Trio
- Label: Double Moon Records
- Genre: Klassik
(C) 2017 Double Moon Records (P) 2017 Double Moon Records
Verbesserung der AlbuminformationenWarum Musik bei Qobuz kaufen?
-
Streamen oder downloaden Sie Ihre Musik
Kaufen Sie ein Album oder einen einzelnen Track. Oder hören Sie sich mit unseren hochqualitativen Streaming-Abonnements einfach den ganzen Qobuz-Katalog an.
-
Kein DRM
Die heruntergeladenen Daten gehören Ihnen ohne jegliche Nutzungsbeschränkung. Sie können sie sooft herunterladen wie Sie möchten.
-
Wählen Sie das Format, das am Besten zu Ihnen passt
Sie können beim Download Ihrer Einkäufe zwischen verschiedenen Formaten (FLAC, ALAC, WAV, AIFF...) wählen.
-
Hören Sie Ihre Einkäufe mit unseren Apps
Installieren Sie die Qobuz-Apps für Smartphones, Tablets und Computer und hören Sie Ihre Musikeinkäufe immer und überall.