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Elisabeth Kufferath|TWO!

TWO!

Elisabeth Kufferath

Digitales Booklet

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Elisabeth Kufferath ist eine der seltenen Doppelbegabungen, die auf der Violine ebenso zu Hause sind wie auf der Bratsche. Mit „Two“ legt sie nun ihre zweite CD vor, die Solo-Stücke für beide Instrumente miteinander kombiniert, darunter einige Ersteinspielungen. Es versteht sich fast von selbst, dass Johann Sebastian Bach wie ein Geist über all diesen Stücken schwebt. In Bernd Alois Zimmermanns „Violinsonate“ (1951) fehlt in der abschließenden „Toccata“ weder das obligatorische B-A-C-H-Motiv noch eine ausgefeilte Polyfonie. In der Bratschensonate „... an den Gesang eines Engels“ (1955) bewegt sich die zerrissene Trauermusik zum Tode von Zimmermanns Tochter allmählich auf den Choral „Gelobet seist Du, Jesu Christ“ zu, Bergs Violinkonzert gedanklich im Hintergrund. Weniger offenkundig existenziell präsentieren sich die Stücke von Thomas Encke mit erweiterten Spieltechniken: Während das geräuschträchtige „Outline“ (2017) eine schroff zerklüftete Klanglandschaft entfaltet, ist „Inner Voice“ für Viola (2015/17) ein nuanciertes Klang-Meditieren mit impulsiven Ausbrüchen. Johannes X. Schachtner strickt in „Patheia. Epilogue“ für Viola (2015/17) mikrotonale Klangbänder in düsteren Farben, während in der gleißenden Expressivität von „Epitaph“ (2007) Bachs „Sonaten und Partiten“ aufblitzen. Der Kreis schließt sich mit Peter Eötvös’ „Désaccord“ für zwei Bratschen (2018) im Andenken an Zimmermann. Das dreisätzige Stück ist voller Anspielungen und Zitate und lebt vom Reiz der geschickten Einbeziehung der Musik Frescobaldis. Kufferath hat beide Stimmen selbst eingespielt, was der dialogischen Lebendigkeit aber überhaupt nicht abträglich ist. Die expressive Präsenz und der klangfarbliche Artikulationsreichtum der Interpretin sind beeindruckend.
© Wieschollek, Dirk / www.fonoforum.de

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TWO!

Elisabeth Kufferath

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1
Sonata for Violin solo: I. Praeludium
00:03:57

Bernd Alois Zimmermann, Composer - Elisabeth Kufferath, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

2
Sonata for Violin solo: II. Rhapsodie
00:02:56

Bernd Alois Zimmermann, Composer - Elisabeth Kufferath, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

3
Sonata for Violin solo: III. Toccata
00:05:35

Bernd Alois Zimmermann, Composer - Elisabeth Kufferath, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

4
Sonata for Viola solo
00:11:37

Bernd Alois Zimmermann, Composer - Elisabeth Kufferath, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

5
Outline for Violin solo
00:05:55

Elisabeth Kufferath, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Thorsten Encke, Composer

℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

6
Inner voice for Viola solo
00:07:05

Elisabeth Kufferath, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Thorsten Encke, Composer

℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

7
Epitaph for Violin solo
00:05:57

Elisabeth Kufferath, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Johannes X. Schachtner, Composer

℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

8
Patheia: Epilogue for Viola solo
00:06:52

Elisabeth Kufferath, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Johannes X. Schachtner, Composer

℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

9
Para Paloma
00:02:44

Peter Eötvös, Composer - Elisabeth Kufferath, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

10
Désaccord 2 for 2 Violas: I.
00:02:53

Peter Eötvös, Composer - Elisabeth Kufferath, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

11
Désaccord 2 for 2 Violas: II.
00:02:39

Peter Eötvös, Composer - Elisabeth Kufferath, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

12
Désaccord 2 for 2 Violas: III.
00:02:00

Peter Eötvös, Composer - Elisabeth Kufferath, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2020 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Albumbeschreibung

Elisabeth Kufferath ist eine der seltenen Doppelbegabungen, die auf der Violine ebenso zu Hause sind wie auf der Bratsche. Mit „Two“ legt sie nun ihre zweite CD vor, die Solo-Stücke für beide Instrumente miteinander kombiniert, darunter einige Ersteinspielungen. Es versteht sich fast von selbst, dass Johann Sebastian Bach wie ein Geist über all diesen Stücken schwebt. In Bernd Alois Zimmermanns „Violinsonate“ (1951) fehlt in der abschließenden „Toccata“ weder das obligatorische B-A-C-H-Motiv noch eine ausgefeilte Polyfonie. In der Bratschensonate „... an den Gesang eines Engels“ (1955) bewegt sich die zerrissene Trauermusik zum Tode von Zimmermanns Tochter allmählich auf den Choral „Gelobet seist Du, Jesu Christ“ zu, Bergs Violinkonzert gedanklich im Hintergrund. Weniger offenkundig existenziell präsentieren sich die Stücke von Thomas Encke mit erweiterten Spieltechniken: Während das geräuschträchtige „Outline“ (2017) eine schroff zerklüftete Klanglandschaft entfaltet, ist „Inner Voice“ für Viola (2015/17) ein nuanciertes Klang-Meditieren mit impulsiven Ausbrüchen. Johannes X. Schachtner strickt in „Patheia. Epilogue“ für Viola (2015/17) mikrotonale Klangbänder in düsteren Farben, während in der gleißenden Expressivität von „Epitaph“ (2007) Bachs „Sonaten und Partiten“ aufblitzen. Der Kreis schließt sich mit Peter Eötvös’ „Désaccord“ für zwei Bratschen (2018) im Andenken an Zimmermann. Das dreisätzige Stück ist voller Anspielungen und Zitate und lebt vom Reiz der geschickten Einbeziehung der Musik Frescobaldis. Kufferath hat beide Stimmen selbst eingespielt, was der dialogischen Lebendigkeit aber überhaupt nicht abträglich ist. Die expressive Präsenz und der klangfarbliche Artikulationsreichtum der Interpretin sind beeindruckend.
© Wieschollek, Dirk / www.fonoforum.de

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