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Watain|TRIDENT WOLF ECLIPSE

TRIDENT WOLF ECLIPSE

Watain

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"The Wild Hunt" hat die Entdeckerlust Erik Danielssons anscheinend befriedigt. Im Gegensatz zum Vorgänger, der Watain progressiv wie nie zuvor präsentierte und deshalb manch alten Fan vor den Kopf stieß, besinnen sich die Schweden mit "Trident Wolf Eclipse" wieder auf geradezu puristische Black Metal-Brutalität. Die Laufzeit von einer guten halben Stunde legt nahe: Platz für Experimente gibt es nicht. Prügele dich oder stirb.

Im Opener veranstalten sie genau das, was der Titel "Nuclear Alchemy" nahelegt: Kahlschlag. Den gestalten Watain keineswegs platt und eintönig. Bevor Erik nach knapp einer Minute zum ersten Mal den Refrain ins blutbeschmierte Mikro bellt, hat die Instrumentalfraktion schon einige spannende Riffwechsel hinter sich. Exakt in der Mitte des Songs verfällt sie dann in einen langsameren Groovepart. Die Ruhe vor dem Sturm: Kurz darauf explodiert das Stück in einer Solokakophonie.

Der Spagat zwischen durchaus anspruchsvollem Songwriting und kompromissloser Raserei sowie die dabei vorherrschende Kompaktheit zeichnen "Trident Wolf Eclipse" aus. Gewissermaßen vereinen Watain so ihren Hang zum Ausschmücken mit grundlegenden Tugenden des Black Metal. Wer auf Details aus ist, kommt ebenso auf seine Kosten, wie ein Hörer, der einfach nur die Haare schütteln möchte. Je nachdem, welche Seite Watains man bevorzugt, mag es bessere Alben im Katalog geben. So auf den Punkt gebracht wie hier hat die Band ihren Sound aber wohl noch nie.

Ein Song sticht dabei nicht nur wegen seines deutschen Namens hervor: "Teufelsreich". Dissection lassen herzlich grüßen, während Watain das Stück von atmosphärischen Mid-Tempo-Riffs fließend zum Blastbeat-Gewitter führen. Pelle Forsberg ersinnt herrlich oldschoolige Gitarrenleads, Drummer Håkan Jonsson beendet den Triumphzug mit einem Gongschlag. Es wäre leicht gewesen, mit den vorhandenen Elementen in Epik und Bombast abzuheben. Die auf "Trident Wolf Eclipse" allgegenwärtige Dreckschicht fegen Watain allerdings auch hier – zum Glück! – nicht weg.

Kurz vor Schluss markiert "Towards The Sanctuary" den Höhepunkt in Sachen Härte. Satan könnte sich bei seinem Sturm auf die Tempel dieser Erde keine passendere Kapelle wünschen als Watain in ihrer aktuellen Form. Hut ab: Das Metal-Jahr 2018 scheint ein gutes zu werden.

© Laut

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TRIDENT WOLF ECLIPSE

Watain

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1
Nuclear Alchemy
00:03:08

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

2
Sacred Damnation
00:04:41

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

3
Teufelsreich
00:04:26

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

4
Furor Diabolicus
00:04:43

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

5
A Throne Below
00:04:09

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

6
Ultra (Pandemoniac)
00:04:01

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

7
Towards the Sanctuary
00:04:54

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

8
The Fire of Power
00:04:38

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

9
Antikrists Mirakel
00:07:11

Watain, MainArtist, AssociatedPerformer - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer - Tore Stjerna, Producer - Per Martin Forsberg, Composer

(P) 2017 His Master's Noise - A Division of the Temple of Watain, exclusively licensed in the territory to Century Media Records Ltd.

Albumbeschreibung

"The Wild Hunt" hat die Entdeckerlust Erik Danielssons anscheinend befriedigt. Im Gegensatz zum Vorgänger, der Watain progressiv wie nie zuvor präsentierte und deshalb manch alten Fan vor den Kopf stieß, besinnen sich die Schweden mit "Trident Wolf Eclipse" wieder auf geradezu puristische Black Metal-Brutalität. Die Laufzeit von einer guten halben Stunde legt nahe: Platz für Experimente gibt es nicht. Prügele dich oder stirb.

Im Opener veranstalten sie genau das, was der Titel "Nuclear Alchemy" nahelegt: Kahlschlag. Den gestalten Watain keineswegs platt und eintönig. Bevor Erik nach knapp einer Minute zum ersten Mal den Refrain ins blutbeschmierte Mikro bellt, hat die Instrumentalfraktion schon einige spannende Riffwechsel hinter sich. Exakt in der Mitte des Songs verfällt sie dann in einen langsameren Groovepart. Die Ruhe vor dem Sturm: Kurz darauf explodiert das Stück in einer Solokakophonie.

Der Spagat zwischen durchaus anspruchsvollem Songwriting und kompromissloser Raserei sowie die dabei vorherrschende Kompaktheit zeichnen "Trident Wolf Eclipse" aus. Gewissermaßen vereinen Watain so ihren Hang zum Ausschmücken mit grundlegenden Tugenden des Black Metal. Wer auf Details aus ist, kommt ebenso auf seine Kosten, wie ein Hörer, der einfach nur die Haare schütteln möchte. Je nachdem, welche Seite Watains man bevorzugt, mag es bessere Alben im Katalog geben. So auf den Punkt gebracht wie hier hat die Band ihren Sound aber wohl noch nie.

Ein Song sticht dabei nicht nur wegen seines deutschen Namens hervor: "Teufelsreich". Dissection lassen herzlich grüßen, während Watain das Stück von atmosphärischen Mid-Tempo-Riffs fließend zum Blastbeat-Gewitter führen. Pelle Forsberg ersinnt herrlich oldschoolige Gitarrenleads, Drummer Håkan Jonsson beendet den Triumphzug mit einem Gongschlag. Es wäre leicht gewesen, mit den vorhandenen Elementen in Epik und Bombast abzuheben. Die auf "Trident Wolf Eclipse" allgegenwärtige Dreckschicht fegen Watain allerdings auch hier – zum Glück! – nicht weg.

Kurz vor Schluss markiert "Towards The Sanctuary" den Höhepunkt in Sachen Härte. Satan könnte sich bei seinem Sturm auf die Tempel dieser Erde keine passendere Kapelle wünschen als Watain in ihrer aktuellen Form. Hut ab: Das Metal-Jahr 2018 scheint ein gutes zu werden.

© Laut

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