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Lang ist es her, es klingt fast so, als erzähle man es seinen Enkeln: Früher, da schaffte man es noch mit MySpace zum Erfolg. Vor elf Jahren, bevor Facebook die Sozial-Media-Welt beherrschte, als YouTube noch in den Startlöchern stand. Dort luden die beiden Schwedinnen, damals 14 und 17, 2007 ihren ersten Song hoch und wurden entdeckt.
Wenn man sich dann aber nicht ganz sicher ist, wer Klara und Johanna Söderberg noch mal waren, dann hört man die ersten Töne von "My Silver Lyning" und weiß schon wieder Bescheid. Klingt zwar abgedroschen, aber: First Aid Kit haben Wiedererkennungswert.
Zu "Ruins" kann man nun keine braunen Lederboots auspacken und mittanzen. Das erwartet man ja auch nicht. Trotzdem sieht man unweigerlich eine junge June Carter Cash auf der Bühne stehen. Bei weitem nicht so quirlig wie die damalige Ehefrau von Johnny Cash, aber First Aid Kit geben einem das Gefühl vom Nashville der 60er und 70er.
Besonders deutlich wird das bei der Songauskoppelung "Postcard", die schon im Vorfeld erschien: ruhige, fröhliche Gitarrenklänge in Countrymanier, dazu im Hintergrund Pianoklänge. Der Text aber sehr nachdenklich: Wird er eine Karte schreiben, wenn er angekommen ist? Wenn er sich endlich selbst gefunden hat? Hier reiht sich auch "Hem Of Her Dress" ein, in dem die Schwestern den Verlust einer Liebe herauszuschreien scheinen.
"Fireworks" dagegen führt vom typischen Country-Sound weg. Der Song gerät zwar auch wieder sehr melancholisch und mit ruhigem Sound, reiht sich aber eher in die Indie-Schiene ein. Darin stellen sich First Aid Kit die Frage: "Why do I do this to myself?", wenn man eigentlich eh weiß, wie es ausgeht. "Ruins" besingt den Schmerz, den man in jedem Wort fühlen kann: "But I give up didn't I ... I'm sorry I am / But I don't take it back."
Mit "Nothing Has To Be True" kommen Folk-Elemente mit akustischer Gitarre und Violine ins Spiel, zarte, gefühlvolle Töne. Die Stimmen einmal sanft, dann kräftiger und mit Nachdruck. Wie bereits die anderen, ist auch dieser Song nicht einfach einzuordnen.
Viele Elemente verschwimmen miteinander. Gefühlvoller Indie-Pop, Folk und Country fügen sich in die nachdenklichen Worte ein. Kein Sound, den man beim nächsten Geburtstag auflegt, um in Partystimmung zu kommen. Aber auf jeden Fall, um dabei gemütlich zusammenzusitzen. Oder um einfach nur für sich zu sein.
First Aid Kit erkennt man wieder. Nicht, weil sie starke, einprägsame Stimmen haben. Nicht, weil Folk- und Indiesound einen mitreißen. Sondern weil sie uns auf eine kleine Zeitreise mitnehmen.
© Laut
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Andrew Scheps, Mixing Engineer - Eric Boulanger, Mastering Engineer - Tucker Martine, Producer, Recording Engineer - Steve Moore, Organ - Klara Söderberg, Composer, Lyricist, Guitar, Vocal - Johanna Söderberg, Composer, Lyricist, Vocal - First Aid Kit, MainArtist, AssociatedPerformer - Michael Finn, Recording Engineer - Jett Galindo, Assistant Engineer - Justin Chase, Assistant Engineer - Eli Moore, Piano
(P) 2018 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment
Andrew Scheps, Mixing Engineer - Eric Boulanger, Mastering Engineer - Melvin Duffy, Steel Guitar - Tucker Martine, Producer, Recording Engineer - Glenn Kotche, Drums, Percussion - Steve Moore, Organ - Klara Söderberg, Composer, Lyricist, Guitar, Vocal - Johanna Söderberg, Composer, Lyricist, Vocal - First Aid Kit, MainArtist, AssociatedPerformer - Michael Finn, Recording Engineer - Jett Galindo, Assistant Engineer - Justin Chase, Assistant Engineer - Eli Moore, Electric Guitar, Bass
(P) 2018 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment
Andrew Scheps, Mixing Engineer - Eric Boulanger, Mastering Engineer - Melvin Duffy, Electric Guitar, Steel Guitar - Tucker Martine, Producer, Recording Engineer - Glenn Kotche, Drums - Steve Moore, Piano, Synthesizer - Klara Söderberg, Composer, Lyricist, Vocal - Johanna Söderberg, Composer, Lyricist, Vocal - First Aid Kit, MainArtist, AssociatedPerformer - Benkt Söderberg, Bass - Michael Finn, Recording Engineer - Jett Galindo, Assistant Engineer - Justin Chase, Assistant Engineer - Eli Moore, Electric Guitar - Anna Fritz, Cello
(P) 2018 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment
Andrew Scheps, Mixing Engineer - Eric Boulanger, Mastering Engineer - McKenzie Smith, Drums, Percussion - Tucker Martine, Producer, Recording Engineer - Steve Moore, Keyboards, Piano, Synthesizer - Klara Söderberg, Composer, Lyricist, Guitar, Vocal - Johanna Söderberg, Composer, Lyricist, Vocal - First Aid Kit, MainArtist, AssociatedPerformer - Benkt Söderberg, Bass - Michael Finn, Recording Engineer - Jett Galindo, Assistant Engineer - Justin Chase, Assistant Engineer - Eli Moore, Electric Guitar
(P) 2018 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment
Albumbeschreibung
Lang ist es her, es klingt fast so, als erzähle man es seinen Enkeln: Früher, da schaffte man es noch mit MySpace zum Erfolg. Vor elf Jahren, bevor Facebook die Sozial-Media-Welt beherrschte, als YouTube noch in den Startlöchern stand. Dort luden die beiden Schwedinnen, damals 14 und 17, 2007 ihren ersten Song hoch und wurden entdeckt.
Wenn man sich dann aber nicht ganz sicher ist, wer Klara und Johanna Söderberg noch mal waren, dann hört man die ersten Töne von "My Silver Lyning" und weiß schon wieder Bescheid. Klingt zwar abgedroschen, aber: First Aid Kit haben Wiedererkennungswert.
Zu "Ruins" kann man nun keine braunen Lederboots auspacken und mittanzen. Das erwartet man ja auch nicht. Trotzdem sieht man unweigerlich eine junge June Carter Cash auf der Bühne stehen. Bei weitem nicht so quirlig wie die damalige Ehefrau von Johnny Cash, aber First Aid Kit geben einem das Gefühl vom Nashville der 60er und 70er.
Besonders deutlich wird das bei der Songauskoppelung "Postcard", die schon im Vorfeld erschien: ruhige, fröhliche Gitarrenklänge in Countrymanier, dazu im Hintergrund Pianoklänge. Der Text aber sehr nachdenklich: Wird er eine Karte schreiben, wenn er angekommen ist? Wenn er sich endlich selbst gefunden hat? Hier reiht sich auch "Hem Of Her Dress" ein, in dem die Schwestern den Verlust einer Liebe herauszuschreien scheinen.
"Fireworks" dagegen führt vom typischen Country-Sound weg. Der Song gerät zwar auch wieder sehr melancholisch und mit ruhigem Sound, reiht sich aber eher in die Indie-Schiene ein. Darin stellen sich First Aid Kit die Frage: "Why do I do this to myself?", wenn man eigentlich eh weiß, wie es ausgeht. "Ruins" besingt den Schmerz, den man in jedem Wort fühlen kann: "But I give up didn't I ... I'm sorry I am / But I don't take it back."
Mit "Nothing Has To Be True" kommen Folk-Elemente mit akustischer Gitarre und Violine ins Spiel, zarte, gefühlvolle Töne. Die Stimmen einmal sanft, dann kräftiger und mit Nachdruck. Wie bereits die anderen, ist auch dieser Song nicht einfach einzuordnen.
Viele Elemente verschwimmen miteinander. Gefühlvoller Indie-Pop, Folk und Country fügen sich in die nachdenklichen Worte ein. Kein Sound, den man beim nächsten Geburtstag auflegt, um in Partystimmung zu kommen. Aber auf jeden Fall, um dabei gemütlich zusammenzusitzen. Oder um einfach nur für sich zu sein.
First Aid Kit erkennt man wieder. Nicht, weil sie starke, einprägsame Stimmen haben. Nicht, weil Folk- und Indiesound einen mitreißen. Sondern weil sie uns auf eine kleine Zeitreise mitnehmen.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 4 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:16:50
- Künstler: First Aid Kit
- Komponist: Various Composers
- Label: Columbia
- Genre: Pop/Rock Rock Alternativ und Indie
(P) 2018 Columbia Records, a Division of Sony Music Entertainment
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