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Idles waren schon immer mehr als eine Punk-Band und haben niemals damit aufgehört, ihre Rock-Evolution fortzusetzen. Sie sind nun entschlossen, "die Verlockungen des Generations-Nihilismus für eine wohlwollende und verbindende Kraft zu verwerfen: die Liebe". Dies bedeutet aber nicht, dass ihre Musik nun weicher geworden ist. Sänger Joe Talbot, Gitarrist Mark Bowen, Bassist Adam Devonshire, Schlagzeuger John Beavis und Gitarrist Lee Kiernan haben gelernt, die Texturen und Tempi zu variieren und Songs mit einer gewissen Weisheit zu schreiben, die unweigerlich mit dem Alter und der Erfahrung kommt. In Gift Horse erklingen rissige Gitarren und aggressiver Gesang über einem stampfenden Tempo. Talbot verkündet eindringlich sein Evangelium: "My baby she so great/ I wake up grateful every day/ My baby is beautiful/ All is love and love is all./Mein Baby ist so toll/ Ich wache jeden Tag dankbar auf/ Mein Baby ist wunderschön/ Alles ist Liebe und Liebe ist alles," bevor er zum Abschluss "Fuck the king/ He ain't the king/ She's the king/Scheiß auf den König/ Er ist nicht der König/ Sie ist der König" singt. Dancer beginnt mit einem großen Schwung in den Geigen, bevor Talbot mit einer nervösen, bassgeführten Dancefloor-Einlage eine Art Selbstbild von sich zeichnet: "Shoulders back/ Chest out/ I'm poised/ Like a god damn ape./Schultern zurück/ Brust raus/ Ich stehe stramm/ Wie ein gottverdammter Affe", wobei er in sexueller Energie schwingt und nebenbei "sweat" auf "pirouette" reimt. James Murphy und Nancy Whang von LCD Soundsystem singen "Collide us while we work it out", während Talbot "Hold the phone/ Hip to hip/ Cheek to cheek" schreit - eine inspirierte Verschmelzung.
In Grace, das von einem kantigen, trostlosen Rhythmus getragen wird, kehrt Talbot zum emotionalen Nordstern von Tangk zurück und singt "No god/ No king/ I said love is the thing./Kein Gott/ Kein König/ Ich sagte, die Liebe ist das Ding", das schließlich modulierend zu einem abrupten Ende führt. Darauf folgt das rockige Gitarrengeheul von Hall & Oates, in dem Talbot - der schon immer eher ein Sänger als ein reiner Heuler war - in einer ruhigen Pause wortgewandt singt, bevor ein weiteres Kreischen den Song zum plötzlichen Ende führt. Gratitude, das mit Becken, verzerrten Gitarren und einer resonanten Basslinie beginnt, steigert sich schließlich mit Vehemenz, lässt aber im Allgemeinen die Wut und Hingabe vergangener Tracks vermissen. Nach einigen Grübeleien: "More old bloody murder from/ A bastard's old cake hole/ Rip up cuticles/ And moron's wistful/ And acid to wash my soul", offenbart Talbot mit Nachdruck: "Ich bin weich durch und durch ... Halte meine Hände hoch/ Und danke/ Dankbarkeit/ Halte meine Hände hoch". Die stimmungsvolle Klage auf Monolith schließt das Album mit einem unerwarteten Saxophonsolo ab.
Tangk ist ein rohes Meisterwerk von überzeugender Feinheit einiger selbsternannter Wahrheitssucher. Ihr Streben nach dem, was sie "das unerbittliche Fortbestehen von Freude, Hoffnung, Liebe und Wundern, solange es das ist, was man zum Überleben braucht” nennen, verfeinern sie hier auf brillante Weise. © Robert Baird/Qobuz
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NIGEL GODRICH, Producer, MixingEngineer - Idles, MainArtist - Mark Bowen, Composer, Producer - Kenny Beats, Producer - Adam Devonshire, Composer - Jonathan Beavis, Composer - Joseph Talbot, Composer - Lee Kiernan, Composer
2024 Partisan Records 2024 Partisan Records
NIGEL GODRICH, Producer, MixingEngineer - Idles, MainArtist - Mark Bowen, Composer, Producer - Kenny Beats, Producer - Adam Devonshire, Composer - Jonathan Beavis, Composer - Joseph Talbot, Composer - Lee Kiernan, Composer
2024 Partisan Records 2024 Partisan Records
NIGEL GODRICH, Producer, MixingEngineer - Idles, MainArtist - Mark Bowen, Composer, Producer - Kenny Beats, Producer - Adam Devonshire, Composer - Jonathan Beavis, Composer - Joseph Talbot, Composer - Lee Kiernan, Composer
2024 Partisan Records 2024 Partisan Records
NIGEL GODRICH, Producer, MixingEngineer - Idles, MainArtist - Mark Bowen, Composer, Producer - Kenny Beats, Producer - Adam Devonshire, Composer - Jonathan Beavis, Composer - Joseph Talbot, Composer - Lee Kiernan, Composer
2024 Partisan Records 2024 Partisan Records
NIGEL GODRICH, Producer, MixingEngineer - Idles, MainArtist - Mark Bowen, Composer, Producer - Kenny Beats, Producer - Aaron Paris, Arranger, Violin - Adam Devonshire, Composer - Jonathan Beavis, Composer - Joseph Talbot, Composer - Lee Kiernan, Composer
2024 Partisan Records 2024 Partisan Records
LCD Soundsystem, MainArtist - NIGEL GODRICH, Producer, MixingEngineer - Idles, MainArtist - Mark Bowen, Composer, Producer - Kenny Beats, Producer - Aaron Paris, Arranger, Violin - Adam Devonshire, Composer - Jonathan Beavis, Composer - Joseph Talbot, Composer - Lee Kiernan, Composer
2024 Partisan Records 2024 Partisan Records
NIGEL GODRICH, Producer, MixingEngineer - Idles, MainArtist - Mark Bowen, Composer, Producer - Kenny Beats, Producer - Adam Devonshire, Composer - Jonathan Beavis, Composer - Joseph Talbot, Composer - Lee Kiernan, Composer
2024 Partisan Records 2024 Partisan Records
NIGEL GODRICH, Producer, MixingEngineer - Idles, MainArtist - Mark Bowen, Composer, Producer - Kenny Beats, Producer - Adam Devonshire, Composer - Jonathan Beavis, Composer - Joseph Talbot, Composer - Lee Kiernan, Composer
2024 Partisan Records 2024 Partisan Records
NIGEL GODRICH, Producer, MixingEngineer - Idles, MainArtist - Mark Bowen, Composer, Producer - Kenny Beats, Producer - Adam Devonshire, Composer - Jonathan Beavis, Composer - Joseph Talbot, Composer - Lee Kiernan, Composer
2024 Partisan Records 2024 Partisan Records
NIGEL GODRICH, Producer, MixingEngineer - Idles, MainArtist - Mark Bowen, Composer, Producer - Kenny Beats, Producer - Adam Devonshire, Composer - Jonathan Beavis, Composer - Joseph Talbot, Composer - Lee Kiernan, Composer
2024 Partisan Records 2024 Partisan Records
NIGEL GODRICH, Producer, MixingEngineer - Mikko Gordon, Producer - Idles, MainArtist - Mark Bowen, Composer, Producer - Kenny Beats, Producer - Adam Devonshire, Composer - Jonathan Beavis, Composer - Joseph Talbot, Composer - Lee Kiernan, Composer
2024 Partisan Records 2024 Partisan Records
Albumbeschreibung
Idles waren schon immer mehr als eine Punk-Band und haben niemals damit aufgehört, ihre Rock-Evolution fortzusetzen. Sie sind nun entschlossen, "die Verlockungen des Generations-Nihilismus für eine wohlwollende und verbindende Kraft zu verwerfen: die Liebe". Dies bedeutet aber nicht, dass ihre Musik nun weicher geworden ist. Sänger Joe Talbot, Gitarrist Mark Bowen, Bassist Adam Devonshire, Schlagzeuger John Beavis und Gitarrist Lee Kiernan haben gelernt, die Texturen und Tempi zu variieren und Songs mit einer gewissen Weisheit zu schreiben, die unweigerlich mit dem Alter und der Erfahrung kommt. In Gift Horse erklingen rissige Gitarren und aggressiver Gesang über einem stampfenden Tempo. Talbot verkündet eindringlich sein Evangelium: "My baby she so great/ I wake up grateful every day/ My baby is beautiful/ All is love and love is all./Mein Baby ist so toll/ Ich wache jeden Tag dankbar auf/ Mein Baby ist wunderschön/ Alles ist Liebe und Liebe ist alles," bevor er zum Abschluss "Fuck the king/ He ain't the king/ She's the king/Scheiß auf den König/ Er ist nicht der König/ Sie ist der König" singt. Dancer beginnt mit einem großen Schwung in den Geigen, bevor Talbot mit einer nervösen, bassgeführten Dancefloor-Einlage eine Art Selbstbild von sich zeichnet: "Shoulders back/ Chest out/ I'm poised/ Like a god damn ape./Schultern zurück/ Brust raus/ Ich stehe stramm/ Wie ein gottverdammter Affe", wobei er in sexueller Energie schwingt und nebenbei "sweat" auf "pirouette" reimt. James Murphy und Nancy Whang von LCD Soundsystem singen "Collide us while we work it out", während Talbot "Hold the phone/ Hip to hip/ Cheek to cheek" schreit - eine inspirierte Verschmelzung.
In Grace, das von einem kantigen, trostlosen Rhythmus getragen wird, kehrt Talbot zum emotionalen Nordstern von Tangk zurück und singt "No god/ No king/ I said love is the thing./Kein Gott/ Kein König/ Ich sagte, die Liebe ist das Ding", das schließlich modulierend zu einem abrupten Ende führt. Darauf folgt das rockige Gitarrengeheul von Hall & Oates, in dem Talbot - der schon immer eher ein Sänger als ein reiner Heuler war - in einer ruhigen Pause wortgewandt singt, bevor ein weiteres Kreischen den Song zum plötzlichen Ende führt. Gratitude, das mit Becken, verzerrten Gitarren und einer resonanten Basslinie beginnt, steigert sich schließlich mit Vehemenz, lässt aber im Allgemeinen die Wut und Hingabe vergangener Tracks vermissen. Nach einigen Grübeleien: "More old bloody murder from/ A bastard's old cake hole/ Rip up cuticles/ And moron's wistful/ And acid to wash my soul", offenbart Talbot mit Nachdruck: "Ich bin weich durch und durch ... Halte meine Hände hoch/ Und danke/ Dankbarkeit/ Halte meine Hände hoch". Die stimmungsvolle Klage auf Monolith schließt das Album mit einem unerwarteten Saxophonsolo ab.
Tangk ist ein rohes Meisterwerk von überzeugender Feinheit einiger selbsternannter Wahrheitssucher. Ihr Streben nach dem, was sie "das unerbittliche Fortbestehen von Freude, Hoffnung, Liebe und Wundern, solange es das ist, was man zum Überleben braucht” nennen, verfeinern sie hier auf brillante Weise. © Robert Baird/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:40:06
- Künstler: IDLES
- Komponist: Various Composers
- Label: Partisan Records
- Genre: Pop/Rock Rock Alternativ und Indie
2024 Partisan Records 2024 Partisan Records
Auszeichnungen:
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