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Edgar Varèse|Strauss: Ein Heldenleben - Varese: Amériques

Strauss: Ein Heldenleben - Varese: Amériques

Ingo MetzmacHer

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Zum Strauss-Jahr meldet sich Ingo Metzmacher mit einer Einspielung des „Heldenleben“. Die stammt zwar aus dem Jahr 2007, als Metzmacher Chefdirigent des DSO Berlin war, doch das Warten hat sich mehr als gelohnt. In mehrfacher Hinsicht bekommen wir hier nämlich etwas Besonderes geboten: Zum einen wird Strauss mit Varèses „Amériques“ kombiniert;
die beiden Komponisten kannten sich zwar, werden aber äußerst selten in einem Atemzug genannt. Zum anderen präsentiert Metzmacher von beiden Partituren die Urfassungen – das „Heldenleben“ mit dem ruhig verlöschenden Schluss und die „Amériques“ in einer absolut hypertrophen Besetzung mit 142 Musikern, darunter ein Fernensemble sowie alle möglichen Sirenen und Pfeifen.
Und es gelingt Metzmacher auf faszinierende Weise, Querverbindungen aufzuzeigen: Der Strauss zeigt mehr Muskeln als gewöhnlich. Statt des oft üblichen Pathos ist hier, wenn es angebracht ist, Aggression zu spüren (selten keifen die „Kritiker“ so bösartig!) und, vor allem, deutlich herausgemeißelte Kontrapunktik in Verbindung mit durchaus modern anmutenden kompositorischen Schnitttechniken. Ein Klangbild von vorbildlicher Tiefenschärfe unterstützt Metzmachers analytischen Ansatz. Da versteht man, warum das „Heldenleben“ einst als „Zukunftsmusik“ galt. Die „Amériques“ hingegen erklingen weit weniger brutal als sonst, viel transparenter und vorwiegend auf die Klangfarben hin orientiert, ohne dabei die brachiale Wucht zu verlieren. Auf diese Weise zeigt sich, dass Varèse als Komponist eben nicht vom Himmel fiel, sondern durchaus seine Inspirationen bezog: von Debussy und Schönberg etwa und von: Strauss!

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Strauss: Ein Heldenleben - Varese: Amériques

Edgar Varèse

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1
Ein Heldenleben, Op. 40: I. Der Held
Ingo Metzmacher
00:04:05

Richard Strauss, Composer - Ingo MetzmacHer, Conductor, MainArtist - Deutches Symphonie-Orchester Berlin, MainArtist

(C) 2014 Challenge Classics (P) 2014 Challenge Classics

2
Ein Heldenleben, Op. 40: II. Des Helden Widersacher
Ingo Metzmacher
00:03:10

Richard Strauss, Composer - Ingo MetzmacHer, Conductor, MainArtist - Deutches Symphonie-Orchester Berlin, MainArtist

(C) 2014 Challenge Classics (P) 2014 Challenge Classics

3
Ein Heldenleben, Op. 40: III. Des Helden Gefährtin
Ingo Metzmacher
00:13:07

Richard Strauss, Composer - Ingo MetzmacHer, Conductor, MainArtist - Deutches Symphonie-Orchester Berlin, MainArtist

(C) 2014 Challenge Classics (P) 2014 Challenge Classics

4
Ein Heldenleben, Op. 40: IV. Des Helden Walstatt
Ingo Metzmacher
00:07:18

Richard Strauss, Composer - Ingo MetzmacHer, Conductor, MainArtist - Deutches Symphonie-Orchester Berlin, MainArtist

(C) 2014 Challenge Classics (P) 2014 Challenge Classics

5
Ein Heldenleben, Op. 40: V. Des Helden Friedenswerke
Ingo Metzmacher
00:07:02

Richard Strauss, Composer - Ingo MetzmacHer, Conductor, MainArtist - Deutches Symphonie-Orchester Berlin, MainArtist

(C) 2014 Challenge Classics (P) 2014 Challenge Classics

6
Ein Heldenleben, Op. 40: VI. Des Helden Weltflucht und Vollendung
Ingo Metzmacher
00:10:58

Richard Strauss, Composer - Ingo MetzmacHer, Conductor, MainArtist - Deutches Symphonie-Orchester Berlin, MainArtist

(C) 2014 Challenge Classics (P) 2014 Challenge Classics

7
Amériques
Ingo Metzmacher
00:25:12

Ingo MetzmacHer, Conductor, MainArtist - Edgar Varese, Composer - Deutches Symphonie-Orchester Berlin, MainArtist

(C) 2014 Challenge Classics (P) 2014 Challenge Classics

Albumbeschreibung

Zum Strauss-Jahr meldet sich Ingo Metzmacher mit einer Einspielung des „Heldenleben“. Die stammt zwar aus dem Jahr 2007, als Metzmacher Chefdirigent des DSO Berlin war, doch das Warten hat sich mehr als gelohnt. In mehrfacher Hinsicht bekommen wir hier nämlich etwas Besonderes geboten: Zum einen wird Strauss mit Varèses „Amériques“ kombiniert;
die beiden Komponisten kannten sich zwar, werden aber äußerst selten in einem Atemzug genannt. Zum anderen präsentiert Metzmacher von beiden Partituren die Urfassungen – das „Heldenleben“ mit dem ruhig verlöschenden Schluss und die „Amériques“ in einer absolut hypertrophen Besetzung mit 142 Musikern, darunter ein Fernensemble sowie alle möglichen Sirenen und Pfeifen.
Und es gelingt Metzmacher auf faszinierende Weise, Querverbindungen aufzuzeigen: Der Strauss zeigt mehr Muskeln als gewöhnlich. Statt des oft üblichen Pathos ist hier, wenn es angebracht ist, Aggression zu spüren (selten keifen die „Kritiker“ so bösartig!) und, vor allem, deutlich herausgemeißelte Kontrapunktik in Verbindung mit durchaus modern anmutenden kompositorischen Schnitttechniken. Ein Klangbild von vorbildlicher Tiefenschärfe unterstützt Metzmachers analytischen Ansatz. Da versteht man, warum das „Heldenleben“ einst als „Zukunftsmusik“ galt. Die „Amériques“ hingegen erklingen weit weniger brutal als sonst, viel transparenter und vorwiegend auf die Klangfarben hin orientiert, ohne dabei die brachiale Wucht zu verlieren. Auf diese Weise zeigt sich, dass Varèse als Komponist eben nicht vom Himmel fiel, sondern durchaus seine Inspirationen bezog: von Debussy und Schönberg etwa und von: Strauss!

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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