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Sleaford Mods|Spare Ribs

Spare Ribs

Sleaford Mods

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Dass sich die Laune der Sleaford Mods seit dem letzten Album merklich gebessert hat, konnte nun wirklich niemand erwarten. An der garstigen Pandemie nagen wir alle, aber beinahe noch mehr aufs Gemüt scheint Jason Williamson die Dauerpräsenz der von ihm leidenschaftlich gehassten politischen Elite in den Nachrichten zu schlagen. "And we're all so Tory-tired and beaten by minds small", lamentiert er gleich in den ersten Sekunden, dass Großbritannien ins bereits elfte Jahr unter einer konservativen Regierung steuert.

Und das anschließende "Shortcummings" scheint zwar zunächst die derzeitige finanzielle Notlage, auch und gerade vieler Musiker*innen, aufzurufen, reagiert sich dann aber vor allem vehement an der linken Reizfigur schlechthin ab, Boris Johnsons kürzlich geschasstem Chefberater Dominic Cummings. Den Track habe er tief genervt von der immer stärker werdenden, von niemandem erbetenen Präsenz des Brexit-Chefstrategen geschrieben, erzählt Williamson. Statt warmer Worte ruft er Cummings denn bloß ein drohendes "it's all gonna come down hard" hinterher.

Ohnehin bleibt Pöbeln Kernkompetenz. Im herrlich klöppelnden "Nudge It" genauso wie im folgenden "Elocution" müssen verlogene Musiker*innen und ihr "class tourism" dran glauben. Wer prekäre Lebenssituationen nur als ästhetisches, gar ironisch gebrochenes Stilmittel begreift, bekommt von Williamson eben ein verächtliches "I wish I had time to be a wanker just like you" an den Kopf geworfen. So sehr, wie der Sänger in solchen Momenten dem leicht fertigen Typen ähnelt, der vom Kneipenecktisch verwaschene Nettigkeiten durch den Raum raunzt, entsteht fast schon ein nostalgisches Element. Näher wird man dem Barerlebnis so bald schließlich nicht kommen.

Bemerkenswerter mit Blick auf die Bandgeschichte ist allerdings die verletzlichere, die versöhnliche Seite, die auf "Spare Ribs" wiederholt durchscheint. Das abschließende "Fish Cakes" erhebt die Fischfrikadelle zum Symbol für das Aufwachsen in Mittelengland und lässt den Sänger auf die schwere Rückenoperation zurückkommen, die er als Kind durchlitt, und die ihn letztlich davor bewahrte, heute im Rollstuhl zu sitzen. In seiner Ernsthaftigkeit und Nahbarkeit definitiv ein Highlight des Albums.

Noch eine Spur stärker ist "Mork N Mindy". Über einen düster wabernden Beat, den ein alter Videospielsoundeffekt kontrastiert, und unterstützt von einer bärenstarken Billy Nomates zeichnen die Mods das Bild einer bedrückend farblosen Kindheit: "I looked out on the throw / outside of my window / Outside there wasn't anything nice to see / I wanted things to smell, like meadows not like hell / dying dandelions and bumble bees."

An dieser Stelle ist es wohl angebracht, einmal eine Lanze für den stillen Teil des Duos, den oft stiefmütterlich übergangenen Andrew Fearn zu brechen. Dessen großes Verdienst ist es, dass "Spare Ribs" trotz eines radikalen Minimalismus musikalisch nie eintönig und trocken klingt, sondern bemerkenswert energetisch groovt. Oder eben zuckt — wie im nervösen "Top Room", das die zehrende Lockdown-Erfahrung, insbesondere mit Kindern verhandelt.

Gleichwohl gilt der Blick auch für Corona vor allem der Welt "Out There", da draußen. Die Mods stellen dabei explizit nicht das Außergewöhnliche, sondern die Kontinuität der Pandemie in den Vordergrund. "I wanna tell the bloke that's drinking near the shop that it ain't the foreigners and it ain't the fucking Cov, but he don't care". Die sozioökonomischen Missstände kommen ja nicht einfach von irgendwoher, sie werden nur noch härter aufgedeckt. Wie haben uns die Mods von Beginn an signalisiert? All in all it's just a "New Brick" in the wall.

Auch wenn "Spare Ribs" bewusst die Pandemie ins Zentrum setzt, läuft das Album somit nie Gefahr zur Nabelschau zu werden. Nach vorne gepeitscht von seinem Bandkollegen, richtet Williamson den Blick nach vorne und legt dabei auch seine Visionen für die Zukunft Großbritanniens dar. Die bis zum Erbrechen überstrapazierte Catchphrase der Johnson-Regierung vom Brexit, den es fertig zu bringen gelte, wird der Lächerlichkeit preisgegeben und zurückgeschleudert: "Get Brexit punched / Let's get Brexit fucked by a horse's penis." Das würde sich bestimmt gut auf einem Bus machen.

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Spare Ribs

Sleaford Mods

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1
The New Brick Explicit
00:00:43

Wipe Out Music, MusicPublisher - Harry Fox Agency, MusicPublisher - Sleaford Mods, MainArtist - Jason Williamson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Andrew Fearn, Composer, Producer, Engineer, Programmer, MixingEngineer - CMRRA, MusicPublisher

2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd. 2020 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd

2
Shortcummings Explicit
00:03:34

Wipe Out Music, MusicPublisher - Harry Fox Agency, MusicPublisher - Sleaford Mods, MainArtist - Jason Williamson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Andrew Fearn, Composer, Producer, Engineer, Programmer, MixingEngineer - CMRRA, MusicPublisher

2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd. 2020 Rough Trade Records Ltd

3
Nudge It Explicit
00:03:43

Wipe Out Music, MusicPublisher - Harry Fox Agency, MusicPublisher - Sleaford Mods, MainArtist - Jason Williamson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Andrew Fearn, Composer, Producer, Engineer, Programmer, MixingEngineer - Amy Taylor, Lyricist, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - CMRRA, MusicPublisher

2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd. 2021 Rough Trade Records Ltd

4
Elocution Explicit
00:02:58

Wipe Out Music, MusicPublisher - Harry Fox Agency, MusicPublisher - Sleaford Mods, MainArtist - Jason Williamson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Andrew Fearn, Composer, Producer, Engineer, Programmer, MixingEngineer - CMRRA, MusicPublisher

2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd. 2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd

5
Out There Explicit
00:03:56

Wipe Out Music, MusicPublisher - Harry Fox Agency, MusicPublisher - Sleaford Mods, MainArtist - Jason Williamson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Andrew Fearn, Composer, Producer, Engineer, Programmer, MixingEngineer - CMRRA, MusicPublisher

2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd. 2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd

6
Glimpses
00:02:42

Wipe Out Music, MusicPublisher - Harry Fox Agency, MusicPublisher - Sleaford Mods, MainArtist - Jason Williamson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Andrew Fearn, Composer, Producer, Engineer, Programmer, MixingEngineer - CMRRA, MusicPublisher

2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd. 2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd

7
Top Room Explicit
00:03:50

Wipe Out Music, MusicPublisher - Harry Fox Agency, MusicPublisher - Sleaford Mods, MainArtist - Jason Williamson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Andrew Fearn, Composer, Producer, Engineer, Programmer, MixingEngineer - CMRRA, MusicPublisher

2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd. 2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd

8
Mork n Mindy Explicit
00:03:24

Wipe Out Music, MusicPublisher - Harry Fox Agency, MusicPublisher - Sleaford Mods, MainArtist - Jason Williamson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Andrew Fearn, Composer, Producer, Engineer, Programmer, MixingEngineer - CMRRA, MusicPublisher - Billy Nomates, Lyricist, FeaturedArtist, AssociatedPerformer

2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd. 2020 Rough Trade Records Ltd

9
Spare Ribs Explicit
00:03:52

Wipe Out Music, MusicPublisher - Harry Fox Agency, MusicPublisher - Sleaford Mods, MainArtist - Jason Williamson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Andrew Fearn, Composer, Producer, Engineer, Programmer, MixingEngineer - CMRRA, MusicPublisher

2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd. 2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd

10
All Day Ticket
00:03:44

Wipe Out Music, MusicPublisher - Harry Fox Agency, MusicPublisher - Sleaford Mods, MainArtist - Jason Williamson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Andrew Fearn, Composer, Producer, Engineer, Programmer, MixingEngineer - CMRRA, MusicPublisher

2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd. 2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd

11
Thick Ear Explicit
00:03:04

Wipe Out Music, MusicPublisher - Harry Fox Agency, MusicPublisher - Sleaford Mods, MainArtist - Jason Williamson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Andrew Fearn, Composer, Producer, Engineer, Programmer, MixingEngineer - CMRRA, MusicPublisher

2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd. 2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd

12
I Don't Rate You Explicit
00:04:04

WARNER/CHAPPELL MUSIC PUBLISHING, MusicPublisher - Wipe Out Music, MusicPublisher - Sleaford Mods, MainArtist - Jason Williamson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Andrew Fearn, Composer, Producer, Engineer, Programmer, MixingEngineer - CMRRA, MusicPublisher

2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd. 2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd

13
Fishcakes
00:03:08

Wipe Out Music, MusicPublisher - Harry Fox Agency, MusicPublisher - Sleaford Mods, MainArtist - Jason Williamson, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Andrew Fearn, Composer, Producer, Engineer, Programmer, MixingEngineer - CMRRA, MusicPublisher

2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd. 2021 Sleaford Mods under exclusive licence to Rough Trade Records Ltd

Albumbeschreibung

Dass sich die Laune der Sleaford Mods seit dem letzten Album merklich gebessert hat, konnte nun wirklich niemand erwarten. An der garstigen Pandemie nagen wir alle, aber beinahe noch mehr aufs Gemüt scheint Jason Williamson die Dauerpräsenz der von ihm leidenschaftlich gehassten politischen Elite in den Nachrichten zu schlagen. "And we're all so Tory-tired and beaten by minds small", lamentiert er gleich in den ersten Sekunden, dass Großbritannien ins bereits elfte Jahr unter einer konservativen Regierung steuert.

Und das anschließende "Shortcummings" scheint zwar zunächst die derzeitige finanzielle Notlage, auch und gerade vieler Musiker*innen, aufzurufen, reagiert sich dann aber vor allem vehement an der linken Reizfigur schlechthin ab, Boris Johnsons kürzlich geschasstem Chefberater Dominic Cummings. Den Track habe er tief genervt von der immer stärker werdenden, von niemandem erbetenen Präsenz des Brexit-Chefstrategen geschrieben, erzählt Williamson. Statt warmer Worte ruft er Cummings denn bloß ein drohendes "it's all gonna come down hard" hinterher.

Ohnehin bleibt Pöbeln Kernkompetenz. Im herrlich klöppelnden "Nudge It" genauso wie im folgenden "Elocution" müssen verlogene Musiker*innen und ihr "class tourism" dran glauben. Wer prekäre Lebenssituationen nur als ästhetisches, gar ironisch gebrochenes Stilmittel begreift, bekommt von Williamson eben ein verächtliches "I wish I had time to be a wanker just like you" an den Kopf geworfen. So sehr, wie der Sänger in solchen Momenten dem leicht fertigen Typen ähnelt, der vom Kneipenecktisch verwaschene Nettigkeiten durch den Raum raunzt, entsteht fast schon ein nostalgisches Element. Näher wird man dem Barerlebnis so bald schließlich nicht kommen.

Bemerkenswerter mit Blick auf die Bandgeschichte ist allerdings die verletzlichere, die versöhnliche Seite, die auf "Spare Ribs" wiederholt durchscheint. Das abschließende "Fish Cakes" erhebt die Fischfrikadelle zum Symbol für das Aufwachsen in Mittelengland und lässt den Sänger auf die schwere Rückenoperation zurückkommen, die er als Kind durchlitt, und die ihn letztlich davor bewahrte, heute im Rollstuhl zu sitzen. In seiner Ernsthaftigkeit und Nahbarkeit definitiv ein Highlight des Albums.

Noch eine Spur stärker ist "Mork N Mindy". Über einen düster wabernden Beat, den ein alter Videospielsoundeffekt kontrastiert, und unterstützt von einer bärenstarken Billy Nomates zeichnen die Mods das Bild einer bedrückend farblosen Kindheit: "I looked out on the throw / outside of my window / Outside there wasn't anything nice to see / I wanted things to smell, like meadows not like hell / dying dandelions and bumble bees."

An dieser Stelle ist es wohl angebracht, einmal eine Lanze für den stillen Teil des Duos, den oft stiefmütterlich übergangenen Andrew Fearn zu brechen. Dessen großes Verdienst ist es, dass "Spare Ribs" trotz eines radikalen Minimalismus musikalisch nie eintönig und trocken klingt, sondern bemerkenswert energetisch groovt. Oder eben zuckt — wie im nervösen "Top Room", das die zehrende Lockdown-Erfahrung, insbesondere mit Kindern verhandelt.

Gleichwohl gilt der Blick auch für Corona vor allem der Welt "Out There", da draußen. Die Mods stellen dabei explizit nicht das Außergewöhnliche, sondern die Kontinuität der Pandemie in den Vordergrund. "I wanna tell the bloke that's drinking near the shop that it ain't the foreigners and it ain't the fucking Cov, but he don't care". Die sozioökonomischen Missstände kommen ja nicht einfach von irgendwoher, sie werden nur noch härter aufgedeckt. Wie haben uns die Mods von Beginn an signalisiert? All in all it's just a "New Brick" in the wall.

Auch wenn "Spare Ribs" bewusst die Pandemie ins Zentrum setzt, läuft das Album somit nie Gefahr zur Nabelschau zu werden. Nach vorne gepeitscht von seinem Bandkollegen, richtet Williamson den Blick nach vorne und legt dabei auch seine Visionen für die Zukunft Großbritanniens dar. Die bis zum Erbrechen überstrapazierte Catchphrase der Johnson-Regierung vom Brexit, den es fertig zu bringen gelte, wird der Lächerlichkeit preisgegeben und zurückgeschleudert: "Get Brexit punched / Let's get Brexit fucked by a horse's penis." Das würde sich bestimmt gut auf einem Bus machen.

© Laut

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