Silverlake

Albumbeschreibung

Kapitän Walsh tauscht Dreispitz gegen Zylinder ein und begibt sich wieder ins Studio, um den siebten Juwel des Power Pop zu produzieren. Seit 1999 und den ersten Fernsehauftritten brauste Pugwash im Schatten derer dahin, die ihn beeinflussen und diese sind an drei Buchstaben zu erkennen, in erster Linie E.L.O und XTC. Nach zwanzig Jahren wirkungsvollem Gitarrenpop und mit den Komplimenten von Jeff Lynne und Andy Partridge ausgestattet verlässt Thomas Walsh die immer den jeweiligen Bedürfnissen angepasste Band Pugwash, um sich alleine auf den Weg zu machen. Oder fast. Nach einem Anruf beim Mitarbeiter von Air, Jason Falkner, Paul McCartney oder Beck (unter anderen) und zehn Monate später bringen die alten Freunde in Los Angeles Silverlake hervor. Das ist weit weg vom ewig bewölkten Himmel in Drimnagh, wo Walsh das Licht der Welt erblickt hatte und sich dann aus dem Staub gemacht hat. Einige werden für den einladenden The Perfect Summer dankbar sein und und sich vor allem an Why Do I oder Without You erinnern. Elf Titel von unterschiedlicher Qualität, aber einige Miniaturen, die zwar keinen Riesenerfolg bedeuten, jedoch umso hübscher werden, je öfter man hinhört, und somit nicht mehr belanglos, sondern unumgänglich sind.© CS/Qobuz