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Primal Scream|Screamadelica

Screamadelica

Primal Scream

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Große Ereignisse werfen ihre Pillen, pardon, Schatten voraus. Acid-Head und Exzess-Spezialist Bobby Gillespie konnte für "Evil Heat" Robert Plant und Kate Moss als Gaststars verpflichten. Wenn dadurch mehr Menschen auf die neue Scheibe aufmerksam werden, soll mir das nur Recht sein. Wie schon "XTRMNTR" ist auch "Evil Heat" wieder eine beeindruckende Groove-Orgie irgendwo zwischen After Show Party, Amphetamin-Hölle und Restalkohol. Nur mit zwei Löffeln mehr Ekstase.

Noch immer können sich die einstigen Indierock/Dance-Fusionisten nicht zwischen beiden Polen entscheiden. Zum Glück. Für die Elektronik zwischen den screaming guitar riffs sorgten die Warp-Buben von 2 Lone Swordsmen. Auf der "Autobahn 66" werden folgerichtig Kraftwerk und die chillig vernebelten Klanglandschaften von Neu! herauf beschworen, mit denen sich Gillespies Gesang auf wundersame Weise verquickt.

Der alte Lee Hazlewood/Nancy Sinatra-Schwofer "Some Velvet Morning" mutiert bei Bobby und Miss Moss zu einem schlüpfrig-hypnotischen Clubtrack. Demgegenüber stehen gitarrenbratzende Ungetüme wie "Rise", das bis zum 11. September noch "Bomb The Pentagon" heißen sollte. Obwohl der Titel nun weit harmloser daher kommt, können die Lyrics kaum als regierungsfreundlich eingestuft werden. Der eher straighte Rocker "City" ist im wahrsten Sinne eine "PS-Hymne".

"Miss Lucifer" mag die offensichtliche Single sein, zu den besten Tracks gehört er lange nicht. Per Presslufthammer durch die Schädeldecke hämmert der aufgemotzte Turbo-Stones-Kracher "Skull X", dessen "X" selbstredend für "exploding" steht. Der Opener "Deep Hit Of Morning Sun" basiert offensichtlich auf Velvet Undergrounds Akkorden von "Venus In Furs", was die Komposition um so schöner macht.

Old Buddy Jim Reid von den Jesus & Mary Chain röchelt im stampfenden Dance-Chaos "Detroit" wie der Meister, was ihm auch gut gelingt. Zwar nicht singen, aber immerhin die Mundharmonika quälen darf Robert Plant im irren Verzerrer-Blues "Lord Is My Shotgun". Den Ausklang besorgen dann wieder die Schwertmänner, die dem vernebelten Höllenritt den Stecker ziehen und mit "A Scanner Darkly", dem Titel der Blade Runner-Vorlage von Philip K. Dick, tatsächlich ein verspultes Soundtrack-Stück zusammen frickelten. Insgesamt ist "Evil Heat" durchaus ein hitziges Meisterwerk, dem man endlich das Massenpublikum wünscht, das es verdient.

© Laut

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Screamadelica

Primal Scream

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1
Movin' on Up (Album Version)
00:03:48

Bobby Gillespie, Composer - Bobby Gillespie, Lyricist - Primal Scream, Performer - Jimmy Miller, Producer - Jimmy Miller, Mixing Engineer - Paul Taylor, Programmer - Robert Young, Composer - Robert Young, Lyricist - Andrew Innes, Composer - Andrew Innes, Lyricist

(P) 1992 Sony Music Entertainment UK Limited

2
Slip Inside This House (Album Version)
00:05:14

Erikson, Composer - Erikson, Lyricist - Andrew Weatherall, Producer - Primal Scream, Performer - Hypnotone -, Producer - Andrew Innes, Producer - Hall, Composer - Hall, Lyricist

(P) 1992 Sony Music Entertainment Inc.

3
Don't Fight It, Feel It (Album Version)
00:06:51

Hugo Nicolson, Producer - Denise Johnson, Performer - Andrew Weatherall, Producer - Young, Composer - Young, Lyricist - Primal Scream, Performer - GILLESPIE, Composer - GILLESPIE, Lyricist - Andrew Innes, Writer - Andrew Innes, Composer

(P) 1992 Sony BMG Music Entertainment (UK) Limited

4
Higher Than the Sun (Higher Than The Orb Mix)
00:03:36

Bobby Gillespie, Composer - Bobby Gillespie, Lyricist - Primal Scream, Performer - Robert Young, Composer - Robert Young, Lyricist - The Orb, Producer - Andrew Innes, Composer - Andrew Innes, Lyricist

(P) 1992 Sony Music Entertainment Inc.

5
Inner Flight (Album Version)
00:05:00

Hugo Nicolson, Producer - Andrew Weatherall, Producer - Young, Composer - Young, Lyricist - Primal Scream, Performer - GILLESPIE, Composer - GILLESPIE, Lyricist - Andrew Innes, Writer - Andrew Innes, Composer

(P) 1992 Sony Music Entertainment UK Limited

6
Come Together (Album Version)
00:10:19

Hugo Nicolson, Producer - Andrew Weatherall, Producer - Bobby Gillespie, Composer - Bobby Gillespie, Lyricist - Primal Scream, Performer - Robert Young, Composer - Robert Young, Lyricist - Andrew Innes, Composer - Andrew Innes, Lyricist

(P) 1992 Sony Music Entertainment Inc.

7
Loaded (Andy Weatherall Mix)
00:07:01

Andrew Weatherall, Mixing Engineer - Andrew Weatherall, Producer - Bobby Gillespie, Composer - Bobby Gillespie, Lyricist - Primal Scream, Performer - Robert Young, Composer - Robert Young, Lyricist - Andrew Innes, Composer - Andrew Innes, Lyricist

(P) 1992 Sony Music Entertainment UK Limited

8
Damaged (Album Version)
00:05:37

Bobby Gillespie, Writer - Bobby Gillespie, Composer - Primal Scream, Performer - Robert Young, Writer - Robert Young, Composer - Jimmy Miller, Producer - Jimmy Miller, Mixing Engineer - Andrew Innes, Writer - Andrew Innes, Composer

(P) 1992 Sony Music Entertainment Inc.

9
I'm Comin' Down (Album Version)
00:05:59

Hugo Nicolson, Producer - Andrew Weatherall, Producer - Young, Composer - Young, Lyricist - Primal Scream, Performer - GILLESPIE, Composer - GILLESPIE, Lyricist - Andrew Innes, Writer - Andrew Innes, Composer

(P) 1992 Sony Music Entertainment UK Limited

10
Higher Than the Sun (A Dub Symphony In Two Parts (featuring Jah Wobble))
00:07:37

Jah Wobble's Invaders Of The Heart, Performer - Hugo Nicolson, Producer - Andrew Weatherall, Producer - Young, Composer - Young, Lyricist - Primal Scream, Performer - GILLESPIE, Composer - GILLESPIE, Lyricist - Andrew Innes, Writer - Andrew Innes, Composer

(P) 1992 Sony Music Entertainment UK Limited

11
Shine Like Stars (Album Version)
00:03:45

Hugo Nicolson, Producer - Andrew Weatherall, Producer - Young, Composer - Young, Lyricist - Primal Scream, Performer - GILLESPIE, Composer - GILLESPIE, Lyricist - Andrew Innes, Writer - Andrew Innes, Composer

(P) 1992 Sony Music Entertainment UK Limited

Albumbeschreibung

Große Ereignisse werfen ihre Pillen, pardon, Schatten voraus. Acid-Head und Exzess-Spezialist Bobby Gillespie konnte für "Evil Heat" Robert Plant und Kate Moss als Gaststars verpflichten. Wenn dadurch mehr Menschen auf die neue Scheibe aufmerksam werden, soll mir das nur Recht sein. Wie schon "XTRMNTR" ist auch "Evil Heat" wieder eine beeindruckende Groove-Orgie irgendwo zwischen After Show Party, Amphetamin-Hölle und Restalkohol. Nur mit zwei Löffeln mehr Ekstase.

Noch immer können sich die einstigen Indierock/Dance-Fusionisten nicht zwischen beiden Polen entscheiden. Zum Glück. Für die Elektronik zwischen den screaming guitar riffs sorgten die Warp-Buben von 2 Lone Swordsmen. Auf der "Autobahn 66" werden folgerichtig Kraftwerk und die chillig vernebelten Klanglandschaften von Neu! herauf beschworen, mit denen sich Gillespies Gesang auf wundersame Weise verquickt.

Der alte Lee Hazlewood/Nancy Sinatra-Schwofer "Some Velvet Morning" mutiert bei Bobby und Miss Moss zu einem schlüpfrig-hypnotischen Clubtrack. Demgegenüber stehen gitarrenbratzende Ungetüme wie "Rise", das bis zum 11. September noch "Bomb The Pentagon" heißen sollte. Obwohl der Titel nun weit harmloser daher kommt, können die Lyrics kaum als regierungsfreundlich eingestuft werden. Der eher straighte Rocker "City" ist im wahrsten Sinne eine "PS-Hymne".

"Miss Lucifer" mag die offensichtliche Single sein, zu den besten Tracks gehört er lange nicht. Per Presslufthammer durch die Schädeldecke hämmert der aufgemotzte Turbo-Stones-Kracher "Skull X", dessen "X" selbstredend für "exploding" steht. Der Opener "Deep Hit Of Morning Sun" basiert offensichtlich auf Velvet Undergrounds Akkorden von "Venus In Furs", was die Komposition um so schöner macht.

Old Buddy Jim Reid von den Jesus & Mary Chain röchelt im stampfenden Dance-Chaos "Detroit" wie der Meister, was ihm auch gut gelingt. Zwar nicht singen, aber immerhin die Mundharmonika quälen darf Robert Plant im irren Verzerrer-Blues "Lord Is My Shotgun". Den Ausklang besorgen dann wieder die Schwertmänner, die dem vernebelten Höllenritt den Stecker ziehen und mit "A Scanner Darkly", dem Titel der Blade Runner-Vorlage von Philip K. Dick, tatsächlich ein verspultes Soundtrack-Stück zusammen frickelten. Insgesamt ist "Evil Heat" durchaus ein hitziges Meisterwerk, dem man endlich das Massenpublikum wünscht, das es verdient.

© Laut

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