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Ulrike Hofbauer|Schütz: Symphoniae sacrae I, Op. 6

Schütz: Symphoniae sacrae I, Op. 6

Weser-Renaissance Bremen

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Trotz der geringen Besetzung, die maximal bis zu drei Singstimmen und drei Instrumenten reicht, gelingt es Heinrich Schütz in seinen „Symphoniae Sacrae“ sehr wirkkräftige Stücke zu schreiben, die freilich erfahrene Interpreten voraussetzen. Von daher liegt die Vermutung nahe, dass sie überwiegend für den höfischen Gebrauch komponiert wurden. Das mag auch mit einer der Gründe dafür sein, dass das in Venedig erlernte musikalische Idiom hier sehr zurückhaltend einfließt. Mit der von Manfred Cordes genutzten, letztlich doch sehr klangüppigen Besetzung mit Violinen, Zinken, Posaunen und Dulcianen, dem mit Harfe, Chitarrone und Orgel ein sehr stabiles Fundament gegenübergestellt wird, können die „Symphoniae“ durchaus repräsentative Zwecke erfüllen, wie sie an den Höfen erwünscht waren. So kommt „Buccinate in neomenia tuba“ als mächtiger Satz daher, dem weitere Stimmen nicht zu fehlen scheinen. Jedenfalls sind die 1619 gedruckten Werke bei der Weser-Renaissance Bremen sehr gut aufgehoben. Denn ihre Vokalsolisten gehören zu den erfahrensten Sängern der Szene, die gewohnt sind, dem unterschiedlichen Charakter eines jeden Stückes gerecht zu werden. Und doch bleibt Cordes seiner bereits bei den früheren Schütz-Einspielungen gepflegten Überzeugung treu und vermeidet durchweg plakative Darstellungen der von Schütz einkomponierten Affekte, was mitunter etwas norddeutsch unterkühlt wirken kann. „Fili mi, Absalom“ etwa geht dem Hörer weniger unter die Haut, als er es von vielen anderen Aufnahmen gewohnt sein dürfte. Und das „speravi“ mit seiner Steigerungssequenz in Nr. 4 der 2. CD erschüttert nicht wirklich. An derartigen Stellen wünschte man sich schon ein wenig mehr Nachdrücklichkeit. Bei der 1. CD sind die Tracks 5–6 mit 7–8 vertauscht, wobei die jeweiligen Angaben zur Aufführungsdauer an den ursprünglichen Positionen verblieben sind.
© Emans, Reinmar / www.fonoforum.de

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Schütz: Symphoniae sacrae I, Op. 6

Ulrike Hofbauer

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Symphoniae sacrae I, Op. 6 (Heinrich Schütz)

1
Veni, dilecte mi, SWV 274
Ulrike Hofbauer
00:05:20

Ulrike Hofbauer, Performer - Gerlinde Samann, Performer - Mirko Ludwig, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

2
Anima mea liquefacta est, SWV 263
Mirko Ludwig
00:03:54

Mirko Ludwig, Performer - Hans Jörg Mammel, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

3
Adjuro vos, filiae Hierusalem, SWV 264
Mirko Ludwig
00:03:48

Mirko Ludwig, Performer - Hans Jörg Mammel, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

4
Exultavit cor meum in Domino, SWV 258
Ulrike Hofbauer
00:04:40

Ulrike Hofbauer, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

5
O quam tu pulchra es, SWV 265
Ulrike Hofbauer
00:04:59

Ulrike Hofbauer, Performer - Mirko Ludwig, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

6
Veni de Libano, SWV 266
Ulrike Hofbauer
00:04:28

Ulrike Hofbauer, Performer - Mirko Ludwig, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

7
In lectulo per noctes, SWV 272
Mirko Ludwig
00:04:01

Mirko Ludwig, Performer - Hans Jörg Mammel, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

8
Invenerunt me custodes, SWV 273
Mirko Ludwig
00:04:09

Mirko Ludwig, Performer - Hans Jörg Mammel, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

9
Venite ad me, SWV 261
Bremen Weser-Renaissance
00:06:57

Hans Jörg Mammel, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

10
Fili mi, Absalon, SWV 269
Harry Van Der Kamp
00:05:38

Harry Van Der Kamp, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

DISC 2

1
Buccinate in neomenia tuba, SWV 275
Mirko Ludwig
00:03:42

Mirko Ludwig, Performer - Hans Jörg Mammel, Performer - Harry Van Der Kamp, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

2
Jubilate Deo omnis terra, SWV 262
Mirko Ludwig
00:02:56

Mirko Ludwig, Performer - Hans Jörg Mammel, Performer - Harry Van Der Kamp, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

3
Paratum cor meum, SWV 257 (with tenor)
Ulrike Hofbauer
00:04:06

Ulrike Hofbauer, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

4
In te, Domine, speravi, SWV 259
Mirko Ludwig
00:05:17

Mirko Ludwig, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

5
Cantabo Domino in vita mea, SWV 260
Bremen Weser-Renaissance
00:04:44

Hans Jörg Mammel, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

6
Jubilate Deo in chordis et organo, SWV 276
Harry Van Der Kamp
00:05:49

Harry Van Der Kamp, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

7
Benedicam Dominum in omni tempore, SWV 267
Gerlinde Samann
00:03:17

Gerlinde Samann, Performer - Mirko Ludwig, Performer - Harry Van Der Kamp, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

8
Exquisivi Dominum, SWV 268
Gerlinde Samann
00:03:20

Gerlinde Samann, Performer - Mirko Ludwig, Performer - Harry Van Der Kamp, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

9
Attendite, popule meus, SWV 270
Harry Van Der Kamp
00:07:16

Harry Van Der Kamp, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

10
Domine, labia mea aperies, SWV 271
Ulrike Hofbauer
00:04:22

Ulrike Hofbauer, Performer - Mirko Ludwig, Performer - Bremen Weser-Renaissance, Ensemble - Manfred Cordes, Conductor - Heinrich Schütz, Composer - Bible, Lyricist

2015 CPO 2015 CPO

Albumbeschreibung

Trotz der geringen Besetzung, die maximal bis zu drei Singstimmen und drei Instrumenten reicht, gelingt es Heinrich Schütz in seinen „Symphoniae Sacrae“ sehr wirkkräftige Stücke zu schreiben, die freilich erfahrene Interpreten voraussetzen. Von daher liegt die Vermutung nahe, dass sie überwiegend für den höfischen Gebrauch komponiert wurden. Das mag auch mit einer der Gründe dafür sein, dass das in Venedig erlernte musikalische Idiom hier sehr zurückhaltend einfließt. Mit der von Manfred Cordes genutzten, letztlich doch sehr klangüppigen Besetzung mit Violinen, Zinken, Posaunen und Dulcianen, dem mit Harfe, Chitarrone und Orgel ein sehr stabiles Fundament gegenübergestellt wird, können die „Symphoniae“ durchaus repräsentative Zwecke erfüllen, wie sie an den Höfen erwünscht waren. So kommt „Buccinate in neomenia tuba“ als mächtiger Satz daher, dem weitere Stimmen nicht zu fehlen scheinen. Jedenfalls sind die 1619 gedruckten Werke bei der Weser-Renaissance Bremen sehr gut aufgehoben. Denn ihre Vokalsolisten gehören zu den erfahrensten Sängern der Szene, die gewohnt sind, dem unterschiedlichen Charakter eines jeden Stückes gerecht zu werden. Und doch bleibt Cordes seiner bereits bei den früheren Schütz-Einspielungen gepflegten Überzeugung treu und vermeidet durchweg plakative Darstellungen der von Schütz einkomponierten Affekte, was mitunter etwas norddeutsch unterkühlt wirken kann. „Fili mi, Absalom“ etwa geht dem Hörer weniger unter die Haut, als er es von vielen anderen Aufnahmen gewohnt sein dürfte. Und das „speravi“ mit seiner Steigerungssequenz in Nr. 4 der 2. CD erschüttert nicht wirklich. An derartigen Stellen wünschte man sich schon ein wenig mehr Nachdrücklichkeit. Bei der 1. CD sind die Tracks 5–6 mit 7–8 vertauscht, wobei die jeweiligen Angaben zur Aufführungsdauer an den ursprünglichen Positionen verblieben sind.
© Emans, Reinmar / www.fonoforum.de

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