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Patricia Kopatchinskaja|Schumann: Violin Concerto & Piano Concerto

Schumann: Violin Concerto & Piano Concerto

Patricia Kopatchinskaja, Dénes Várjon, WDR Sinfonieorchester Köln & Heinz Holliger

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Nach fast anderthalb Jahren setzt das Label audite seinen Schumann-Zyklus mit einer Doppelfolge fort. Aufgrund der Besetzung und der Werke fraglos ein Kraftakt für alle Beteiligten – doch mit einer anhaltenden Poesie verbunden, die einem Schumann, seine vielfach als problematisch eingeredete Instrumentation und sein Spätwerk näher als zuvor erscheinen lassen. War dies schon bei den Sinfonien und dem Cellokonzert zu erfahren, die Heinz Holliger ohne die seit über einem Jahrhundert gepflegten aufführungspraktischen Retuschen mühelos zu verblüffender Lebendigkeit erweckt hat, so stellen er und das WDR-Sinfonieorchester sich nun in den Dienst der übrigen konzertanten Werke.
Wie so oft erweist sich alles nur als eine Frage der Interpretation – von der Verständigkeit gegenüber dem Notentext über das aufmerksame Zusammenwirken bis hin zur passgenauen Artikulation und das rechte Tempo. In diesem Sinne gelingt es Holliger und seinen Solisten mit den Konzertstücken für Klavier op. 92 und op. 134 (Alexander Lonquich) sowie der Violin-Fantasie op. 131 tatsächlich zu überzeugen: Man hört einen Komponisten, dem das virtuose Element eigentümlich fremd und doch so nah war, dem am Ende aber der poetische Gedanke mehr zählte als jede leere Phrase. Hier begegnen sich über mehr als 150 Jahre hinweg die Komponisten Schumann und Holliger auf ästhetischer Ebene – der Dirigent Holliger aber weiß, wie auch der rechte Tonfall in einer klanglich agilen, in nahezu jedem Moment die Aufmerksamkeit bannenden Aufnahme festzuhalten ist. Umso mehr muss der stark aufgeraute, bisweilen kantige Zugriff von Patricia Kopatchinskaja im Violinkonzert verstören, der nicht gerade vor wohliger Wärme sprüht; das kühle Solo des langsamen Satzes lehrt einen gar das Frösteln. Daneben vermag Dénes Várjon im delikat angegangenen Klavierkonzert mit seinem eher vorsichtigen, keineswegs griffigen Forte nicht vollständig zu überzeugen.

© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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Schumann: Violin Concerto & Piano Concerto

Patricia Kopatchinskaja

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1
Violin Concerto in D Minor, WoO 1: I. Im kräftigen, nicht zu schnellen Tempo
Patricia Kopatchinskaja
00:16:04

Patricia Kopatchinskaja, Performer - WDR Sinfonieorchester Köln, Ensemble - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer

2016 Ludger Boeckenhoff audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

2
Violin Concerto in D Minor, WoO 1: II. Langsam
Patricia Kopatchinskaja
00:07:01

Patricia Kopatchinskaja, Performer - WDR Sinfonieorchester Köln, Ensemble - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer

2016 Ludger Boeckenhoff audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

3
Violin Concerto in D Minor, WoO 1: III. Lebhaft, doch nicht schnell
Patricia Kopatchinskaja
00:10:35

Patricia Kopatchinskaja, Performer - WDR Sinfonieorchester Köln, Ensemble - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer

2016 Ludger Boeckenhoff audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

4
Piano Concerto, Op. 54: I. Allegro affettuoso
Dénes Varjon
00:13:54

Dénes Varjon, Performer - WDR Sinfonieorchester Köln, Ensemble - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer

2016 Ludger Boeckenhoff audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

5
Piano Concerto, Op. 54: II. Intermezzo. Andantino grazioso
Dénes Varjon
00:05:17

Dénes Varjon, Performer - WDR Sinfonieorchester Köln, Ensemble - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer

2016 Ludger Boeckenhoff audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

6
Piano Concerto, Op. 54: III. Allegro vivace
Dénes Varjon
00:11:04

Dénes Varjon, Performer - WDR Sinfonieorchester Köln, Ensemble - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer

2016 Ludger Boeckenhoff audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion

Albumbeschreibung

Nach fast anderthalb Jahren setzt das Label audite seinen Schumann-Zyklus mit einer Doppelfolge fort. Aufgrund der Besetzung und der Werke fraglos ein Kraftakt für alle Beteiligten – doch mit einer anhaltenden Poesie verbunden, die einem Schumann, seine vielfach als problematisch eingeredete Instrumentation und sein Spätwerk näher als zuvor erscheinen lassen. War dies schon bei den Sinfonien und dem Cellokonzert zu erfahren, die Heinz Holliger ohne die seit über einem Jahrhundert gepflegten aufführungspraktischen Retuschen mühelos zu verblüffender Lebendigkeit erweckt hat, so stellen er und das WDR-Sinfonieorchester sich nun in den Dienst der übrigen konzertanten Werke.
Wie so oft erweist sich alles nur als eine Frage der Interpretation – von der Verständigkeit gegenüber dem Notentext über das aufmerksame Zusammenwirken bis hin zur passgenauen Artikulation und das rechte Tempo. In diesem Sinne gelingt es Holliger und seinen Solisten mit den Konzertstücken für Klavier op. 92 und op. 134 (Alexander Lonquich) sowie der Violin-Fantasie op. 131 tatsächlich zu überzeugen: Man hört einen Komponisten, dem das virtuose Element eigentümlich fremd und doch so nah war, dem am Ende aber der poetische Gedanke mehr zählte als jede leere Phrase. Hier begegnen sich über mehr als 150 Jahre hinweg die Komponisten Schumann und Holliger auf ästhetischer Ebene – der Dirigent Holliger aber weiß, wie auch der rechte Tonfall in einer klanglich agilen, in nahezu jedem Moment die Aufmerksamkeit bannenden Aufnahme festzuhalten ist. Umso mehr muss der stark aufgeraute, bisweilen kantige Zugriff von Patricia Kopatchinskaja im Violinkonzert verstören, der nicht gerade vor wohliger Wärme sprüht; das kühle Solo des langsamen Satzes lehrt einen gar das Frösteln. Daneben vermag Dénes Várjon im delikat angegangenen Klavierkonzert mit seinem eher vorsichtigen, keineswegs griffigen Forte nicht vollständig zu überzeugen.

© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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