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Ein großer Zyklus kommt zum Abschluss. Nach den Sinfonien, Konzerten und Konzertstücken stehen in der letzten Folge der nahezu rundweg beeindruckenden Schumann-Einspielungen die Ouvertüren auf dem Programm. Das in Detmold beheimatete Label „audite“ hat auch damit wieder einmal einen Coup gelandet. Konnte Heinz Holliger mit dem WDR Sinfonieorchester Köln schon zuvor besonders bei den Sinfonien überzeugen (bei den konzertierenden Solisten war der wählenden Hand das Glück nicht immer hold), wird hier nun für ein noch immer unbekanntes Repertoire eine Lanze gebrochen. Denn dass Schumann sich neben der genialen Manfred-Ouvertüre gerade in seinem Spätwerk intensiv mit der an großen Schauspielen orientierten Konzertouvertüre schöpferisch auseinandergesetzt hat, dürfte noch immer weithin unbekannt sein. Die Stücke sind im Konzertsaal wahre Raritäten und auf CD kaum einmal in der verdienten Qualität anzutreffen.
Holliger aber sind anscheinend gerade diese Partituren ans Herz gewachsen – so ausgeglichen und wirklich als große Werke gespielt habe ich sie noch nicht gehört. Und sie zeigen Schumann im vollen Besitz seiner Fertigkeiten. Wer noch immer von angeblichen Problemen bei der Instrumentation spricht, sollte eher von Problemen der jeweiligen Interpretation sprechen (einer meiner persönlichen Favoriten ist und bleibt die Ouvertüre zu „Julius Cäsar“). Der für Schumann charakteristische, kompakte Klang kommt jedenfalls dem Sinfonieorchester des WDR entgegen, das schon fünf der Kompositionen 2010 eingespielt und sich den „Manfred“ wie auch die frühe, unvollständig gebliebene Zwickauer Sinfonie in g-Moll nun für das Finale aufgespart hat – nicht als Supplement, sondern als geniale Vorschau auf das, was noch kommen sollte. So gespielt wirken die beiden Sätze denn auch nicht als philologische Kuriositäten, sondern künstlerisch berechtigt. Aus Holligers Nähe zu Schumann ist hier mit kühlem Kopf etwas Erstrangiges erwachsen.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de
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WDR Sinfonieorchester Köln - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer
2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion
WDR Sinfonieorchester Köln - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer
2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion
WDR Sinfonieorchester Köln - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer
2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion
WDR Sinfonieorchester Köln - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer
2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion
WDR Sinfonieorchester Köln - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer
2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion
WDR Sinfonieorchester Köln - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer
2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion
WDR Sinfonieorchester Köln - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer
2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion
Ouvertüre zu Shakespeares Julius Cäsar, Op. 128 (Robert Schumann)
WDR Sinfonieorchester Köln - Heinz Holliger, Conductor - Robert Schumann, Composer
2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion
Albumbeschreibung
Ein großer Zyklus kommt zum Abschluss. Nach den Sinfonien, Konzerten und Konzertstücken stehen in der letzten Folge der nahezu rundweg beeindruckenden Schumann-Einspielungen die Ouvertüren auf dem Programm. Das in Detmold beheimatete Label „audite“ hat auch damit wieder einmal einen Coup gelandet. Konnte Heinz Holliger mit dem WDR Sinfonieorchester Köln schon zuvor besonders bei den Sinfonien überzeugen (bei den konzertierenden Solisten war der wählenden Hand das Glück nicht immer hold), wird hier nun für ein noch immer unbekanntes Repertoire eine Lanze gebrochen. Denn dass Schumann sich neben der genialen Manfred-Ouvertüre gerade in seinem Spätwerk intensiv mit der an großen Schauspielen orientierten Konzertouvertüre schöpferisch auseinandergesetzt hat, dürfte noch immer weithin unbekannt sein. Die Stücke sind im Konzertsaal wahre Raritäten und auf CD kaum einmal in der verdienten Qualität anzutreffen.
Holliger aber sind anscheinend gerade diese Partituren ans Herz gewachsen – so ausgeglichen und wirklich als große Werke gespielt habe ich sie noch nicht gehört. Und sie zeigen Schumann im vollen Besitz seiner Fertigkeiten. Wer noch immer von angeblichen Problemen bei der Instrumentation spricht, sollte eher von Problemen der jeweiligen Interpretation sprechen (einer meiner persönlichen Favoriten ist und bleibt die Ouvertüre zu „Julius Cäsar“). Der für Schumann charakteristische, kompakte Klang kommt jedenfalls dem Sinfonieorchester des WDR entgegen, das schon fünf der Kompositionen 2010 eingespielt und sich den „Manfred“ wie auch die frühe, unvollständig gebliebene Zwickauer Sinfonie in g-Moll nun für das Finale aufgespart hat – nicht als Supplement, sondern als geniale Vorschau auf das, was noch kommen sollte. So gespielt wirken die beiden Sätze denn auch nicht als philologische Kuriositäten, sondern künstlerisch berechtigt. Aus Holligers Nähe zu Schumann ist hier mit kühlem Kopf etwas Erstrangiges erwachsen.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 8 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:15:56
- 1 digitales Booklet
- Künstler: WDR Sinfonieorchester Köln Heinz Holliger
- Komponist: Robert Schumann
- Label: audite Musikproduktion
- Genre: Klassik Symphonieorchester
2016 Ludger Boeckenhoff Audite Musikproduktion 2015 Westdeutscher Rundfunk Köln
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