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Man möchte kaum glauben, dass die „5 Aphorisms“, das Konzert für Klavier und Streichorchester und die „Gogol-Suite“ in einer Fassung für zwei Klaviere vom selben Komponisten stammen. Schnittkes Musik ist gewiss für ihre „Polystilistik“
bekannt, aber hier sind die schroff wechselnden Stile auf verschiedene Werke aufgeteilt, zwischen denen kaum ein Zusammenhang zu spüren ist. Die Aphorismen spielen weniger auf die Miniaturen von Webern an, als dass sie vielmehr mit ihrer gewissermaßen gedrängten, zusammengepressten Musikfülle Schönbergs Klavierstücke op. 11 fortschreiben. Das Klavierkonzert wiederum bietet keine sich logisch-stringent fortentwickelnde Musik als vielmehr Intonationen von suggestiven Stimmungen, die unverkennbar von Schnittkes filmmusikalischen Erfahrungen zehren. Diese Musik kennt keine überschaubare und einprägsame Formgestalt. Die aus Bühnenmusik hervorgegangene „Gogol-Suite“ wird dann am ehesten polystilistischen Erwartungen gerecht, indem sie sich auf eine Vielzahl von Anspielungen auf bekannteste Musik oder doch Musiktypen einlässt.
Solche Musik verlangt vom Interpreten äußerste Prägnanz: Er muss mit ungemein sicherem Geschmack stets den richtigen Tonfall treffen, der sich freilich ständig verändert, ohne auf eine innere Mitte zu weisen. Und das gelingt Denys Proshayev in diesen Einspielungen beispielhaft. Mit Nadia Mokhtari am zweiten Klavier trifft er den Impetus der fünften Sinfonie von Beethoven, die Schnittke zitiert, oder die Naivität von Kindermusik in der unterhaltsamen „Gogol-Suite“ ebenso wie „russische“ Schwermut. Und dass das Klavierkonzert keinesfalls in etwas dürftige Stimmungsmusik zerfällt, liegt an der raffinierten klanglichen Substanz seines Klavierspiels und der erfreulich unaufdringlichen Orchesterbegleitung. Diese Substanz des Klingenden verlebendigt auch den Expressionismus der Aphorismen als ein ausdrucksvolles, gestenreiches und mitteilsames Sprechen.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de
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Denys Proshayev, Performer - Alfred Schnittke, Composer
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics Ltd.
Denys Proshayev, Performer - Alfred Schnittke, Composer
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics Ltd.
Denys Proshayev, Performer - Alfred Schnittke, Composer
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics Ltd.
Denys Proshayev, Performer - Alfred Schnittke, Composer
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics Ltd.
Denys Proshayev, Performer - Alfred Schnittke, Composer
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics Ltd.
Denys Proshayev, Performer - St. Petersburg String Soloists, Orchestra - Alexander Dmitriev, Conductor - Alfred Schnittke, Composer
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics Ltd.
Denys Proshayev, Performer - Nadia Mokhtari, Performer - Alfred Schnittke, Composer
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics Ltd.
Denys Proshayev, Performer - Nadia Mokhtari, Performer - Alfred Schnittke, Composer
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics Ltd.
Denys Proshayev, Performer - Nadia Mokhtari, Performer - Alfred Schnittke, Composer
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics Ltd.
Denys Proshayev, Performer - Nadia Mokhtari, Performer - Alfred Schnittke, Composer
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics Ltd.
Denys Proshayev, Performer - Nadia Mokhtari, Performer - Alfred Schnittke, Composer
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics Ltd.
Denys Proshayev, Performer - Nadia Mokhtari, Performer - Alfred Schnittke, Composer
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics Ltd.
Denys Proshayev, Performer - Nadia Mokhtari, Performer - Alfred Schnittke, Composer
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics Ltd.
Albumbeschreibung
Man möchte kaum glauben, dass die „5 Aphorisms“, das Konzert für Klavier und Streichorchester und die „Gogol-Suite“ in einer Fassung für zwei Klaviere vom selben Komponisten stammen. Schnittkes Musik ist gewiss für ihre „Polystilistik“
bekannt, aber hier sind die schroff wechselnden Stile auf verschiedene Werke aufgeteilt, zwischen denen kaum ein Zusammenhang zu spüren ist. Die Aphorismen spielen weniger auf die Miniaturen von Webern an, als dass sie vielmehr mit ihrer gewissermaßen gedrängten, zusammengepressten Musikfülle Schönbergs Klavierstücke op. 11 fortschreiben. Das Klavierkonzert wiederum bietet keine sich logisch-stringent fortentwickelnde Musik als vielmehr Intonationen von suggestiven Stimmungen, die unverkennbar von Schnittkes filmmusikalischen Erfahrungen zehren. Diese Musik kennt keine überschaubare und einprägsame Formgestalt. Die aus Bühnenmusik hervorgegangene „Gogol-Suite“ wird dann am ehesten polystilistischen Erwartungen gerecht, indem sie sich auf eine Vielzahl von Anspielungen auf bekannteste Musik oder doch Musiktypen einlässt.
Solche Musik verlangt vom Interpreten äußerste Prägnanz: Er muss mit ungemein sicherem Geschmack stets den richtigen Tonfall treffen, der sich freilich ständig verändert, ohne auf eine innere Mitte zu weisen. Und das gelingt Denys Proshayev in diesen Einspielungen beispielhaft. Mit Nadia Mokhtari am zweiten Klavier trifft er den Impetus der fünften Sinfonie von Beethoven, die Schnittke zitiert, oder die Naivität von Kindermusik in der unterhaltsamen „Gogol-Suite“ ebenso wie „russische“ Schwermut. Und dass das Klavierkonzert keinesfalls in etwas dürftige Stimmungsmusik zerfällt, liegt an der raffinierten klanglichen Substanz seines Klavierspiels und der erfreulich unaufdringlichen Orchesterbegleitung. Diese Substanz des Klingenden verlebendigt auch den Expressionismus der Aphorismen als ein ausdrucksvolles, gestenreiches und mitteilsames Sprechen.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:02:29
- Künstler: Denys Proshayev
- Komponist: Alfred Schnittke
- Label: Piano Classics
- Genre: Klassik
2015 Piano Classics 2015 Piano Classics
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